Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Revolutionen - goldenes Handwerk“ von Karl-Konrad Knooshood

Schnell danach kamen
schon die Reaktionen
Aufmärsche massenhaft
um den Mist zu schonen
Ja!

Immer wieder erhob sich
ein Volk
ZU SEINER ZEIT,
wenn ein
UNGLEICHMASS
es übereilt'.
DER LANGE ATEM
atmet sich aus
in ein großes
UNRUHEHAUS...

Konflikte, die schon
lange bestehen,
werden - so hoffen sie -
DADURCH ENDLICH GESEHEN.
Sie nehmen sich die
PLATTFORM,
die sich ihnen jetzt bietet,
da überall
GROSSE UNKLARHEIT
wütet.

Die Menschen drum herum
werden noch mehr beworfen;
es fällt ihnen schwer, ein echtes
FÜR und WIDER
zu erkennen.
In einem
SAUSTALL
stinkt es irgendwann so sehr,
dass selbst die Schweine
davor wegrennen.

Ein paar Gedankengrüße
von mir - Renate

Karl-Konrad, es lebe die Revolution! Die Bauern fahren zwar heutzutage die teuersten, aufwendigsten Traktoren, das kommt auch nicht von nichts. Die Arbeit ist daher mit der von früher nicht mehr vergleichbar. Es gibt andere Berufsstände, die wesentlich mehr am Hungertuch nagen, aber sei's wie's sei.
Die Bauern sind praktisch eigene Unternehmer, die natürlich auch auf ihren Vorteil blicken. Würden noch mehr Berufsstände auf die Straße gehen, da würden wir lieb ausschauen. Nichts desto trotz, darf sich niemand über den Tisch ziehen lassen.
Heute hörte ich bei den österreichischen Radio-Nachrichten, dass ein enormer Lehrermangel existiere.
Gleichzeitig werden viele bezahlte Überstunden gemacht. Für ältere Lehrer:innen gibt es eine Regelung, wer 2 Überstunden wöchentlich gemacht hat, dürfe ein Jahr als Abgeltung beurlaubt werden. Da läuft so vieles falsch, dabei müsste jede(r) froh sein, noch Arbeit mit durchschnittlich gutem Einkommen zu haben.
Dein "Revolutionen - goldenes Handwerk" Gedicht finde ich echt Klasse und das ist feinste, moderne Lyrik.
LG von Adalbert.