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„Egon“ von Hannes Lapesch


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Hallo Hannes,

der Egon war wohl von Haus aus träge;
er ging sehr unnütz seiner Wege.
Kein Wunder, dass nach einiger Zeit
auch das Herz seiner Frau nach mehr
Liebe schreit...

Aber wie es halt gekommen:
sie hatte sich einen andern genommen.
Da kam er plötzlich über alle Maßen
in Fahrt und hat an Rache nicht gespart...

So kam dann eines noch zum andern,
im Zuchthaus gab es nichts zu wandern.
Karges Geld hat er verdient.
Auch sein Arm war oft geschient,
weil er den Knastis schlecht gedient...
Nie gab es eine gute Wende,
obwohl er oft schon war am Ende.

***

So hofft er, der Herrgott
fängt ihn einmal auf,
und wenn nicht,
schreit er so lange zu ihm hinauf,
bis es ihn dann doch noch erbarmt
und seine arme Seele still umarmt.

Liebe Gedankengrüße zur Kneipenpoesie.
Für mich war es inhaltlich mehr!

- Renate

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