Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fremdes Land“ von Lars Weiper

(2. Posting)

Lieber Lars,
das ist ein metaphysisches, metaphernreiches, wunderschönes
Gedicht. Folgendes meine ich herausfiltern zu können:

Die erste Strophe spricht von etwas Bestehendem, in das
wir aber erst später einmünden.
Dort verwandeln sich unsere Wunden in Rosen.
Vieles, was wir im Leben erträumten, war niemals erwacht.
Aber nun, in heiligen Sphären, wird alles versöhnlich bedacht.

Wir wandern im Leben oft wie Verirrte; lassen uns verführen
von betrügerischem Schein. Das Glück, das wir meinen, kann
sich wandeln in Pein. Das Herz steht oft befremdet und allein…

Ist unser Leben denn auch nur ein Traum? Ich wollte es so
nicht sehen. Es muss schon etwas BESONDERES sein, geschenkt
von der EINZIG WAHREN LIEBE allein.

Und fallen wir einmal aus unserer Zeit, so erwartet uns das
WIRKLICHE SEIN.

Ich grüße dich herzlich - Renate