Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Apokalyptische Philosophie“ von Thomas Standfuß


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Sebastian Böck

22.01.2006
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hi thomas, eine bildlich sehr schöne endzeitliche darstellung. habe bereits hunderte gedichte über apokalypse, ragnarrök oder armageddon gelesen, dennoch finden sich in deinen Referenzen für mich neue Ideen bzw. Inspirationen.

nun zum wehmutstropfen: den reimen. die meisten sind mehr oder weniger passabel, ein paar jedoch - oh graus - wirken so schrecklich notgedrungen ("Reim dich oder ich fress dich")
z.B. "Der Mond zum Leben erwacht/Und für uns nie wieder lacht" das kann man phonetisch einfach nicht rezitieren, verstehste. ferner finden sich auch ein paar "Notreime", von denen ich dir bei deinem künftigen schaffen wärmstens abrate. z.B. "Wenn jeder Fluss versiegt/Alles Leben im Sterben liegt" da stimmt die silbenbetonung einfach nicht so ganz. wäre natürlich auch möglich dass du dieses mittel bewusst eingesetzt hast, thematisch wäre es zumindest passend,lieber Thomas. Tipp: Lies dir mal ein paar Gedichte von Hermann Hesse durch, der war darin (wenn auch umstritten) Meister.

Klaus Schedlberger

27.06.2005
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... ziert sich George Bush noch immer, das Kyoto-Protokoll zu unterzeichnen ...

... merken die EU-Spesenritter noch immer nicht, dass man Geld nicht essen kann ...

... ist Empfängnisverhütung für den Vatikan noch immer tabu ...

... hat Thomas Standfuß hiermit ein sehr realistisches Zukuntsszenario beschrieben ...

lg Klaus Schedlberger

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