Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Herzfeuer...“ von Thomas Spiekermann


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Silvia

18.05.2005
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das ist seit langem das coolste was ich hier gelesen hab.Mach weiter so:)

Heide

24.10.2004
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Lieber Thomas, sehr schön dein Gedicht. Nur weißt du auch, wie weh das tut?? Lieben Gruß Heide

Thomas Spiekermann (25.10.2004):
Hallo Heide, ja ich weiß, wie weh das tut, habe aber gelernt, dass Durchtrauern und den Schmerz zulassen ganz wichtig sind, damit keine hässlichen Narben auf der Seele zurückbleiben... Liebe Grüße - Thomas

Kordula

24.10.2004
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du hast recht, es ist besser richtig auflodern zu lassen um sich irgendwann daran zu erwärmen. Feuer ist eine große Macht, zerstörerisch und neues Leben bringend. Sanfte Grüße Kordula

Thomas Spiekermann (25.10.2004):
Du hast Recht, liebe Kordula...
Da wo ein Feuer gewütet und Bäume zerstört hat, kann neues Grün und neue Vegetation wachsen...
Liebe Grüße - Thomas

Mara Krovecs

24.10.2004
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.........doch ist zu spät man aufgewacht ist nix mit warmer Glut bei Nacht dann züngelt es sich gierig heiß empor mit feuerechtem Fleiß und beißt dir tüchtig in die Seele dass Dir fürs nächste mal nicht fehle das rechte Herzensmaß beim Flammen die nicht - bei jedem - aus rechten Flecken stammen was lodert, züngelt oder zischt ist nun nicht immer was erfrischt und doch - die Wort` der Sehnsucht hör ich wohl und glaube dass ich Moralen mal entstaube und dir von Herzen Glück nun zaubre Lieber Thomas, Dein Gedicht regte mich zum mitdichten an........auch wenn ich es inhaltlich nicht ganz und gar so sehe, finde ich es wirklich niedlich Ich hoffe Du nimmst mir meinen kleinen Ausflug ins mitdichten nicht übel und grüße Dich herzlich aus dem Norden. _ Mara

Thomas Spiekermann (25.10.2004):
Hallo Mara,

ich finde sogar schön, dass das Gedicht Dich inspiriert. Was kannst Du mehr wollen, als dass Dein Werk zur Interaktion anregt...

Ich habe in meinem Leben die Erfahrung gemacht, dass das Durchtrauern und die Annahme des Schmerzes wichtig sind, um einen Verlust oder Niederlage zu verarbeiten.

Das Leben spült jedem Schmerz irgendwann wieder hoch, den man zu hastig ins Meer des Vergessens gekippt hat.
Das Leid gehört zum Leben wie das Glück, ist sogar dessen integraler Bestandteil - je größer z.B. die Liebe, desto größer auch das Risiko des Schmerzes.

Und so ist nicht die kleine, immer leicht gefährdete Liebe, sondern die tiefe, allumfassende Liebe das eigentliche (aber auch allein lohnende) Risiko des Lebens.

Liebe Grüße - Thomas

Karin Ernst

24.10.2004
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Häufig die Rubrik Liebeskummer, lieber Thomas, die für mich auch Leid bedeutet. Heiße, melancholische Worte, die aber am Schluss versöhnen. Lieben Sonntagsgruß von Karin.

Thomas Spiekermann (25.10.2004):
Hallo Karin,

danke für Deinen Kommentar und überhaupt für all die Kommentare, die Du unermüdlich schreibst.
Mir fehlt ja häufig die Zeit alle Nachrichten zu beantworten, die ich so zu meinen Gedichten erhalte...

Ich habe ein, zwei etwas ausführlichere Antworten geschrieben auf Kommentare, die den Tenor hatten, dass das Brennenlassen, auch das Verbrennen zur Folge haben kann -
wenn Du magst, kannst Du sie gerne auf der Kommentarseite nachlesen...

Liebe Grüße und viele gute Wünsche für Deinen Tag - Thomas

Anette esposito

24.10.2004
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schööööööön *schmelz* inder einen Zeile mußt du "sein Lodern "DU" erblickst schreiben.. L.Sonntagsgrüße

Thomas Spiekermann (25.10.2004):
Hallo Anette,
schön, dass Du so aufmerksam liest...
Ich freue mich immer über Kritik, auch wenn sie mal die \"Grundfeste\" eines Gedichtes betrifft -
Ist hier ja zum Glück nicht der Fall...

Liebe Grüße und meine Wünsche für Deinen Tag - Thomas

julia

24.10.2004
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das gedicht hat was, thomas:-) lg von julia

Susanne

24.10.2004
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Wunderschön geschrieben lieber Thomas.....jetzt iss mir ganz warm!!Einen wunderschönen Sonntag Knubu Su

Thomas Spiekermann (25.10.2004):
...dazu die schöne Sonne von außen, was kann man von einem Sonntag mehr verlangen... :-)

Danke für den lieben Kommentar...
Liebe Grüße und viele gute Wünsche für Deinen Tag - Thomas

sieghild

24.10.2004
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Hallo Thomas ..leicht gesagt aber schwer zu leben...lichterloh brennen ..verbrennen. L.G. sieghild

Thomas Spiekermann (25.10.2004):
Hallo Sieghild,

danke für Deinen Kommentar.
Was Du schreibst, spricht mir ja aus der Seele, ist der eigentlich Grund für dies Gedicht...

Dass man aus Angst, dass die Seele verbrennen könnte, das Feuer des Schmerzes und der Trauer nicht brennen lässt - dass man den brennenden Scheit voreilig ins Meer des Vergessens wirft, wo sein Feuer mit großem Gezisch verlöscht. Aber das Leben wird das faulende Holz irgendwann wieder an Dein Ufer spülen und die Gestade Deiner Seele vergiften...

Ich meine, dass man lernen muss wirklich zu l(i)eben, aber dass man auch den Schmerz, der risikohaft damit verbunden ist lernen und annehmen sollte...

Liebe Grüße und meine guten Wünsche für Deinen Tag - Thomas

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