Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Entscheidungsfreiheit“ von Brigitta Firmenich


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Sonja

27.10.2004
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Liebe Brigitta, dein Gedicht wühlt mich richtig auf, bin ich doch zugleich Elternteil und Lehrerin, habe also ziemlich viel mit jungen Menschen zu tun. Junge Frau war ich sowieso selbst und diese Kettenreaktion von Verboten und das Einreden von allen Seiten, bzw. fast ohnmächtige Auflehnung dagegen ist sehr erschütternd. Das Resultat der Fremdbestimmung ist bei DEM!!! "Lebensbericht" kein Wunder. Die Verunsicherung wird dann auch noch zum Vorwurf gemacht. Ich weiß schon, warum ich persönliche Freiheit so viel wie möglich und Fremdbestimmung so wenig wie möglich (ganz ohne Vorgesetzten ist ja wohl kaum einer im Leben! *gg*) bevorzuge. Viele Grüße Sonja

Brigitta Firmenich (28.10.2004):
Hallo Sonja, ich hatte auch ziemliche Probleme in meiner Jugend, musste mir beinahe gewaltsam meinen Weg bahnen. Leider konnte ich dann doch nicht lernen, was ich wollte. Aber entweder man geht an den Schwierigkeiten kaputt oder sie stärken einen.

Karin Ernst

25.10.2004
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Wie gut kann ich dein Gedicht verstehen, liebe Brigitte. Gutes Thema, betrifft viele, gelle? Hoffe, es ist keine eigene Erfahrung. Lieben Abendgruß von Karin.

Brigitta Firmenich (26.10.2004):
Ist nicht in jedem Gedicht etwas von einem selbst drin? Leider ist auch dieses Gedicht nicht ohne eigenes Erleben entstanden. Es ist überzeichnet und stimmt so nicht in allen Punkten. Aber die Tendenz stimmt. Danke für dein Verstehen.

monika

25.10.2004
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ist tragisch das alles...und sehr sehr oft gelebt..oder meist? - es hinterlässt spuren, dein gedicht, brigitta...lieben gruß...monika

Brigitta Firmenich (27.10.2004):
Aus der Tragik heraus muss man wachsen, ne?

Verena

25.10.2004
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Oh, dass kommt mir sehr bekannt vor. Warum nur müssen die jungen Erwachsenen immer die Erwartungen der Eltern erfüllen. Kein Wunder, wenn sie dann nicht entscheidungsfähig werden und keine eigene Meinung mehr haben. Liebe Grüße- Verena

Brigitta Firmenich (27.10.2004):
Ja, Verena, leider kam das früher sehr häufig vor. Ich hoffe, dass die Beschädigten von damals heute anders reagieren.

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