Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Schattenspiele“ von Birgit Enser

da läuft mir eine gänsehaut den nacken rauf.......... das kenne ich...... das passiert, wenn man die konfrontation scheut, zwar nach aussen hin eine entscheidung getroffen hat, aber das problem noch nicht wirklich verarbeitet hat. deine gedichte sind mir sehr nah..... ich drück dich, gabi

Birgit Enser (01.07.2002):
Danke Gabi, besonders für\'s Drücken. Du hast recht, viele Dinge, die man verarbeitet zu haben glaubte, tauchen wieder auf ... wenn man sie so gar nicht gebrauchen kann. *heizkissenfürdennackenreiche*

das ist unheimlich. zweigeteilt?

Birgit Enser (01.07.2002):
Zweigeteilt? Wär\' auch \'ne Möglichkeit. Ich find\'s interessant, wie unterschiedlich man so ein Gedicht deuten kann. Aber wenn man seinen Schatten abspaltet, dann ist das schon so was wie zweigeteilt, stimmt. Schließlich gehört er ja dazu. *seufz*

hmmm...sehr interessant...tötet man etwas in sich selbst ab?...oder geht es um ein ende und neuanfang mit einer 2.person?...auf jeden fall lässt es viele gedanken zu. toll geschrieben finde ich...

Birgit Enser (01.07.2002):
Du kannst natürlich das Gedicht interpretieren, wie du magst. Gemeint von mir war allerdings, dass man etwas in sich tötet oder verdrängt, was man dann \'im Außen\' zu bekämpfen sucht. Negative Eigenschaften bei anderen Menschen z.B. - Schön, dass es dir gefällt. Lieben Gruß, Birgit