Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Blind im Watt“ von Ulrich Degwitz


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na, als blinder sollte er nicht alleine ins watt.. doch so viele sind blind.. schicken wir unseren kanzler... der ist ja stockblind und lassen ihn nach dem Dampfer winken...lach
Kordula
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Naja zum Schmunzeln ist das ja nicht gerade-lässt einen Blinden einfach so stehen.Selbst schwarzen Humor kann ich da nicht erkennen-obwohl es sauber geschrieben ist. Das kommt mir so vor: Gedicht zu Ende-nach mir die Sintflut.
Alf
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Nun denn, dann werde ich das ganze in meinem Sinne zuende schreiben:

Fortsetzung...

da fällt dem lieben Blinden ein:
Der Stock soll meine Rettung sein!
Er klammert sich mit seinen Händen,,
an den Stock , wirds Blatt sich wenden?

Der Blinde denkt, er hat das Watt,
für die nächsten Jahre satt,
er wird wütend, windet sich,
im hohen Wasser wie ein Fisch,
er läßt den Stock los, siehe da,
er kann schwimmen wunderbar.

Und nach vielen vielen Jahren,
konnte man es dann erfahren:
Der Mann der schwamm dann ganz
galant, geradewegs nach Helgoland.
Eröffnete ein Restaurant:
Die Wattklause wurd sie genannt.
Er wurde Reich, nicht nur an Jahren,
und kann jedes Jahr in Urlaub fahren.

Der blinde Mann, im Watt einst stand,
und dies ein gutes Ende fand!

Lachend grüßt
Petra Mönter



Ulrich Degwitz (10.12.2004):
hallo petra! mit einem schmunzeln las ich eben dein "gutes ende" für unseren blinden wattläufer - merci dafür! auch aufgrund der anderen kommentare sehe ich ein, dass man den mann unmöglich hilflos im watt stehen lassen kann, ergo: bevor ich eine offizielle protestnote der gesammelten behindertenverbände zugestellt bekomme, möge die angelegenheit das besagte gute ende finden. ich werde dies also auf basis deiner fortsetzung tun und das endergebnis demnächst hier einstellen. vorab zunächst soviel: Er klammert sich mit seinen Händen an den Stock – wird´s Blatt sich wenden? diese wendung, die auf zeile 4 bezug nimmt, gefällt mir sehr gut! Der Mann der schwamm dann ganz galant, geradewegs nach Helgoland. Eröffnete ein Restaurant: Die Wattklause wurd sie genannt. Er wurde reich, nicht nur an Jahren, und kann jedes Jahr in Urlaub fahren. da bin ich noch nicht ganz zufrieden, denn im watt zu schwimmen ist selbst für sehende schwierig. ausserdem holperts noch heftig, weshalb ich da noch mal drüber bügeln muss. ciao, ulrich (dito lachend :-)

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Der arme Blinde!
Wie geht es weiter?
Gibt es eine Fortsetzung mit
gutem Ausgang?
Bangend fragt Petra

Ulrich Degwitz (09.12.2004):
tja, petra ... eigentlich ist das gedicht nach der 18. zeile beendet. aber du kannst ja eine fortsetzung dichten. vielleicht geht die ja gut aus? gespannte grüße, ulrich

Elizer

09.12.2004
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Echt fies einen Blinden auch noch ins Watt zu stellen... ;)

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