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Rolf Bormuth (30.12.2004):
Danke, liebe Helga. Es ist natürlich die Frage, was "verarbeitet" bedeutet. Ich könnte immer noch weinen bei den Gedanken an die schönen Gefühle, die hin- und herflossen. Ich könnte immer noch weinen, welche schönen Dinge manchmal zerbrechen müssen, aber ich kann auch verzeihen, ich kann verstehen und begreifen: Alles ist für irgend etwas gut. Immerhin sprechen wir wieder miteinander. Ja, und das hat tatsächlich dieses Gedicht bewirkt. Vielleicht wird eine "nur" Freundschaft zurück bleiben - aber gepaart mit einem großartigen Geschenk: Die Kraft zu haben, nicht zu verurteilen, im Wissen jeder Mensch ist auch ein Stück Gefangener seiner Mauern, die er so schwer überspringen kann. Herzliche Grüße und Dir einen tollen Rutsch in ein wundervolles neues Jahr, voller schöner Gefühle, Gedanken und Begegnungen, Rolf
Rolf Bormuth (20.12.2004):
....und ein bestimmter australischer Baum angeblich sogar 200 Jahre bis er das erste mal blüht. Ich verrate nix, nicht wie er heißt *lach* weil es die Fantasien viel mehr beflügelt. Ja, ich denke schon, solange man nicht die Erde um den Keimling wegscharrt, im Glauben das wird ja doch nichts, dann kann die Zeit viel gut machen. Auf der anderen Seite kannst Du einem Fisch alle Zeit der Welt geben, er wird nie fliegen. Darum sollte man erkennen: Hat man Fisch oder Vogel vor sich. Lustige, gut gelaunte Grüße dorthin wo rauhe Winde Methode sind: In den Norden, mit durchaus auch südlichem Charme, Rolf
Rolf Bormuth (18.12.2004):
Ja sie sind wirklich mächtig, die Gedanken, sie können Samen zum Keimen bringen, aus denen die schönsten Blumen wachsen und sie können zerstören. Wenn man dann noch bedenkt, daß die Gedanken um die runde Erde kreisen und irgend wann zurück kommen, wenn man bedenkt, daß gute Gedanken, mindestens ganz leise liebe Gedanken beim anderen auslösen, dann zeigt sich doch, wie viel klüger und schöner es ist, Honig zu denken, anstatt Dornen verprühen zu wollen. Herzliche Grüße, Rolf
Rolf Bormuth (18.12.2004):
Das stimmt, liebe Mariel, manchmal zerreißt es einen und doch kann es sein, man sollte den anderen stützen. Wer gibt einem die Gewißheit, daß es nicht schon morgen umgekehrt sein könnte, dann ist man glücklich, wenn man selbst gestützt wird. Bedenke immer: nicht im Sonnenschein zeigt sich, ob es wirklich Liebe ist, sondern wenn es Kuhfladen und Schottersteine hagelt. Herzliche Grüße, Rolf
Rolf Bormuth (18.12.2004):
Wenn Worte schweigend reden können. Nur Du verstehst das, nur Du kannst es deuten, nur Du kannst die Schwingungen, die darin liegen empfangen. Manchmal muß man etwas mehr in sich gehen, muß mehr nachdenken, muß tief Luft holen, bevor man anfängt zu plappern. Und wenn man dann sieht, daß der andere taumelt, weil sein Päckchen auf der Schulter so schwer, dann ist es doch viel schöner, den anderen zu stützen als im Anblick der Last, Forderungen zu stellen. Wenn herzliche Grüße schweigend zu Dir schweben, Rolf
Rolf Bormuth (18.12.2004):
Danke, lieber Renée. Hmmm, ist es wirklich Stärke? Ich weiß es gar nicht, immerhin war ich zunächt ja sogar etwas wütend. Ich denke, es sollte der Moment kommen, in dem man bereit ist, sich in die Haut des anderen zu versetzen. War es denn sonst je Liebe gewesen? Kann man von Liebe sprechen, wenn man den anderen nach einem Konflikt wie eine leere Tüte wegwirft? Ich denke, die Liebe ist es doch, die einem übermenschliche Kräfte verleihen kann, ohne sich stark wie ein Bär fühlen zu müssen. Und ich glaube auch: Nur wenn man kämpft wie ein Bär, ist es keine Augenwischerei, ist es Liebe. Aber wie sehen denn die meisten Beziehungen aus, in einer Zeit, in der Alice Schwarzer die Welt der Bindungen zu einem Sekundenspiel gemacht hat. Da werden Beziehungen zerrissen, wegen einer umgeschütteten Kaffeetasse. Das hat doch nichts mit Liebe zu tun. Ich finde, das ist höchstens noch eine Form von Infektionskrankheit aber nicht Liebe. Darum wünsche ich dieser wundervollen Frau, wünsche ich Dir, allen anderen und natürlich auch mir selbst, die Liebe in ihrer reinen Form spüren und erleben zu dürfen. Viele liebe Grüße, Rolf
Rolf Bormuth (16.12.2004):
Ich denke schon, liebe Susanne. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, was ist vorbei, wann ist etwas vorbei? Kann etwas soger erst scheinbar vorbei gehen müssen, um sich dann überhaupt erst richtig kennen zu lernen damit man dann sehen kann: Der andere ist der Richtige für einen oder es war gut daß der Absturz kam? Oft werfen wir doch Sahnestücke achtlos fort, ohne uns dessen bewußt zu sein. Keinen Edelstein würde man so oberflächlich behandeln wie manche Menschen einander sehen und behandeln. Ist das nicht seltsam? Dabei ist doch der Mensch einer der wundervollsten Edelsteine, die vorstellbar sind. Wenn er seine wahren Werte funkeln läßt. Ich bin dafür, daß wir uns bemühen zu funkeln. Das fängt mit einem lieben Lächeln an.... fange es auf, hier ist auch eines für Dich. Herzliche Grüße, Rolf
Rolf Bormuth (16.12.2004):
Ach weißt Du, liebe Monika, die Zeit heilt viele Wunden und wenn man die Zeit richtig nutzt, dann kann auch das Denken irgend wann wieder einsetzen, dann kann man überlegen, wie sah die Sache aus Sicht des anderen aus, welche Ängste und Sorgen bewogen den anderen? Sie hat es mir auch leicht gemacht und mir ein Stöckchen zugeworfen. Manchmal braucht man dieses Stöckchen, um zu sehen: Der Raum ist doch nicht luftleer, es ist etwas Winziges zum Greifen da. Dann fällt es leicht, wieder Lächeln zu versprühen. Ich möchte Lächeln, ganz ganz viel. Und Dir schicke ich jetzt auch ein liebes Lächeln. Herzliche Grüße, Rolf
Rolf Bormuth (16.12.2004):
Danke, lieber Peter für Deinen Kommentar. Glück ist die eine Sache, denke ich - nicht immer ist es lebbar aber die Achtung gegenüber dem Anderen sollte doch rückkehren, wenn Äste zwischen eine Beziehung geflogen sind. Denn meist wollte doch der eine dem anderen gar nicht wirklich weh tun. Liebe Grüße, Rolf
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