Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Ohne den Geliebten“ von Hartmut Pollack


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Ich finde es gut wenn man allein ist,sich nicht einsam zu fühlen. Als in Gesellschaft Einsamkeit zu spüren.
Lieben Gruß,Manu

Hartmut Pollack (18.01.2005):
Das sehe ich genau so wie du, Manu. LG Hartmut

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Aber das muß nicht immer so sein Hartmut. Ich lebe seit 4 Jahren allein, am Anfang war da Einsamkeit, heute empfinde ich es nicht mehr so. Ich habe da etwas wesentliches entdeckt, nämlich, dass ich nur mit mir einsam bin, wenn ich mich nicht verstehe und mich andere unterhalten müssen. Jetzt endlich kann ich mein Alleinsein genießen. Lieber Gruß Helga

Hartmut Pollack (12.01.2005):
Helga, wenn es mir gelungen ist, auf die Problematik allein und einsam hinzuweisen und darüber nachgedacht wird, finde ich, hat sich das Gedicht gelohnt. Lieber Gruß Hartmut

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lieber hartmut...wie wahr,alleinsein in der zweisamkeit,aber immer wissen,dass noch jemand für dich da ist...du kannst das leere haus füllen,indem du freunde einlädst,es liegt an dir ,ob du dass alleinsein zuläßt,aber einsam wärst du ,wenn du nicht auf freundschaften zurückgreifen könntest...sieka

Hartmut Pollack (12.01.2005):
Sieghild, ich hab mich an ein schwieriges Thema gewagt, es war eine Herausforderung. Wenn eine alleinstehende Frau mehrere Wochen mit einem Freund zusammen lebt, er dann wieder gehen muss, dann ist sie nicht so sehr einsam sondern das Gefühl, wieder allein im Haus zu sein, ist viel bedrückender. Ich habe das auch erst später begriffen. LG Hartmut

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Die Anmerkung in Deinem Gedicht, ist noch treffender, als die Zeilen überhaupt... Aber Alleinsein kann man lindern, in dem man es sich selber aussucht ob man allein ist! Dann lässt es sich besser ertragen!
LG Antje Auel

Hartmut Pollack (12.01.2005):
Aus einem Erlebnis heraus die feinen Unterschiede zwischen einsam und allein sein herauszuarbeiten, war schwer. Kann sein, dass es nicht gelungen ist. LG Hartmut

shine

11.01.2005
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Herr Hartmut,
die Verdoppelung.
ich denke das war der fatale Fehler.
so geht man nicht mit den Menschen um wenn es nicht Tyrann ist.
weiser ist, eines zu entscheiden und anderes aufzugeben.
noch weiser ist so sagt man die beiden einfach los zu lassen
aber das dummste ist die beiden im Faust fest zu halten und niemals loslassen zu wollen
so werden nur die Kräften sinnlos beraubt und wird am ende nichts erhalten bleiben

Sie wollen vielleicht mit Ihrem Spiel Ihr Blut noch jünger machen und fit und frisch bleiben aber denken Sie nur an einem Moment, an die Qual, worunter die Anderen gerade leiden muessen

wenn ich raten darf, ziehen Sie ruhig weiße Kleidung an
und streben Sie nach der Harmonie statt Symphonie wenn Sie um jeden Preis der Symphonoie am ende doch die Harmonie bezwecken
statt dass man Symphonoie-Kammer zu Gaskammer verwandelt
es ist doch ziemlich unmenschlich nicht wahr?
wenn man fragt was für ein Mensch du seist
dann bevor man solches fragt sollte man doch lieber ruhig sitzen und zuerst über sich selbst nachdenken ob man zu allen recht hat was man da gerade sagt
Herr der leer gehenden Worte?
bevor man so kritisiert sollte man auch genau so tun
ruhig nachdenken über die Stelle der Anderen
aber ich denke Sie haben keine Lust dazu nicht wahr?
aber so sind die meisten Menschen

trotzdem
wünsche Ihnen eine ruhige Nacht wo Sie einsam doch nicht allein seien wie Sie sagen

mit Gruß

P.S. Der Inhalt ist trocken. ich weiß. aber so ist es.

shine

11.01.2005
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Herr Hartmut,
die Verdoppelung.
ich denke das war der fatale Fehler.
so geht man nicht mit den Menschen um wenn es nicht Tyrann ist.
weiser ist, eines zu entscheiden und anderes aufzugeben.
noch weiser ist so sagt man die beiden einfach los zu lassen
aber das dummste ist die beiden im Faust fest zu halten und niemals loslassen zu wollen
so werden nur die Kräften sinnlos beraubt und wird am ende nichts erhalten bleiben

Sie wollen vielleicht mit Ihrem Spiel Ihr Blut noch jünger machen und fit und frisch bleiben aber denken Sie nur an einem Moment, an die Qual, worunter die Anderen gerade leiden muessen

wenn ich raten darf, ziehen Sie ruhig weiße Kleidung an
und streben Sie nach der Harmonie statt Symphonie wenn Sie um jeden Preis der Symphonoie am ende doch die Harmonie bezwecken
statt dass man Symphonoie-Kammer zu Gaskammer verwandelt
es ist doch ziemlich unmenschlich nicht wahr?
wenn man fragt was für ein Mensch du seist
dann bevor man solches fragt sollte man doch lieber ruhig sitzen und zuerst über sich selbst nachdenken ob man zu allen recht hat was da gerade sagt
Herr der leer gehenden Worte?
bevor man so kritisiert sollte man auch genau so tun
ruhig nachdenken über die Stelle der Anderen
aber ich denke Sie haben keine Lust dazu nicht wahr?
aber so ist die meisten Mneschen

trotzdem
wünsche Ihnen eine ruhige Nacht wo Sie einsam doch nicht allein seien wie Sie sagen

mit Gruß

P.S. Der Inhalt ist trocken. ich weiß. aber so ist es.


Hartmut Pollack (12.01.2005):
Doch vor dem trockenen Inhalt haben Sie sicher sich etwas Mut angetrunken, wenn ich das so lese und dann noch doppelt. Ich suche auch die Stelle im Gedicht, in der ich kritisiert haben soll. Mir ging es um die Beschreibung einer Lebenserfahrung, verehrte shine, nicht um eine autobiographische Abhandlung. Der Anfang des Kommentars ist ja noch verständlich, nur leider kann ich mit Symphonoie nichts anfangen. Der Herr der leer gehenden Worte wird sich bemühen, das Geschriebene zu verstehen. Wahrscheinlich wird es mir nicht gelingen. Hartmut

bettie

11.01.2005
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nun hab ichs verstanden.
kein schönes gedicht, aber wahr.
man kann auch in einem unleeren haus gemeinsam und überaus einsam sein. es ist unter umständen extrem schädlich, sich diesem streß auszusetzen....besser die trennung?....dann radikal.....!!!!!!
freunde können da nicht viel bringen, auch wenn sie zahlreich vorhanden sind.

und so ein verlassenwordenseinblues ist auch eklig.....
mist-gedicht!
pardon, leserische freiheit:..frech grins.

Hartmut Pollack (12.01.2005):
Der Blues der Einsamkeit ist aber oft die Realität in unserem Leben. Doch nach etlichen Wochen der Gemeinsamkeit wieder allein in einem Hause aufzuwachen ist eben nicht schön. LG Hartmut

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