Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Prolog irgendwo dort draußen ( im Himmel? )“ von Irmgard Schöndorf Welch


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Liebe Irmgard, ein starkes Stück... mein erster spontaner Kommentar... , ein Gedicht, mich bewegend, stark, mich fesselnd, ein absolut starkes Stück... kraftvoll, frech mit Fragezeichen, mich konfrontierend, .... wahr, unwahr, Wirklichkeit, stark... und - stolz, ja stolz sind einige, tragen mit Würde dieses Sein, dieses Schicksal, ob gottergeben oder nicht... nicht winselnd oder jammernd.... das wünsche ich mir für mich.... nicht als Opferlamm, sondern in Würde leben und sterben.... nach dem ich diese Zeilen gelesen hatte, fühlte ich eine unbeschreibliche Kraft in mir, die sich aber schnell wieder bedecken liess von irgendwelchen Gedankengänge... nun ist sie wieder da, diese Kraft, diese Würde und dieser Stolz.... ich denke, dein Gedicht könnte für viele Menschen absolut kraftvoll sein....
grüsse dich herzlich, edith


Irmgard Schöndorf Welch (27.07.2006):
Hallo liebe Edith Danke, dass Dir mein Gedicht so viel bedeutet hat. Das freut mich sehr. Manchmal kommen mir solche 'ketzerischen' Gedankenspielereien Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend :-) ................ Am 27. 07. 2006 habe ich den Text vollkommen verändert. Dass Dein Kommentar aber nicht seltsam und unpassend bei dem jetzt neuen Text steht, poste ich hier nochmal dass ursprüngliche Gedicht, wie Du es gelesen hast:.................................. PROLOG DORT DRAUßEN IRGENDWO ( im Himmel? ) Der Engel sagt zum Herrn: Ein merkwürdiges Völkchen sind doch die Menschen! Als du, großer Gott, vor Jahrmillionen auf jenem Planeten anfingst, dein Ursüppchen zu kochen und mit deiner Schöpfung zu experimentieren, da sind sie ( leugne es nicht ) eher durch Zufall entstanden. Mit Gleichmut verfolgst du seither ihr Schicksal, siehst sie wachsen und sterben, wie deine Pflanzen, wie deine Tiere auch... Homo Sapiens Sapiens, Schutz suchende Wesen auf einem Stern, der nicht für sie gemacht ist! Sanft behandelt hast du die Menschen nie und erst recht nicht mit Liebe. Den brodelnden Planeten ließest du nie zu ihrer Heimat werden. Nirgends können sie ihr Haupt sicher hinlegen und ausruhen von ihrer Mühe. In Erdbeben, Orkangetöse, im Bersten der Vulkane führst du ihnen ständig vor Augen: 'Unerwünscht seid Ihr im Universum.' Ein verletzbares, schwaches Geschlecht sind die Menschen, doch mit dem unbegreifbaren Willen zu leben, mit Träumen und handfesten Plänen und eines Tages werden sie die Galaxien erstürmen in nie versiegendem Optimismus. Naiv sind sie auch im Grund ihrer Seelen. Was immer du ihnen antust in deiner ( verzeih‘ mir ) bekannt sadistischen Art, sie nennen dich 'Wohltäter' und 'guter Vater.' Du kannst sie nach deinem Gutdünken zermalmen, ersticken, verbrennen, kannst ihnen durch Mörderfluten das Liebste nehmen, bis das All erbebt von ihrem Klage-Geschrei, doch sie bleiben am Boden nicht liegen, sie werden sich aufrichten unbeugsam. Deinen Gewalten, dem Chaos, Verfall, stellen sie immer wieder Ordnung, Hoffnung und Zukunft entgegen. Dem TOD ( auch eine Erfindung von dir ) zum Trotz zeugen ... gebären sie Kinder, die schön sind und stark, Kinder nach IHREM Bild. Ja wahrhaft voller Stolz und Würde ist es: das Menschengeschlecht! Irmgard

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ein starkes Stück...

Irmgard Schöndorf Welch (19.02.2005):
hallo eschu Ein kurzer Kommentar. Ich weiß nicht, ob positiv oder negativ. Ist es lobend oder abwertend gemeint? Freue mich immerhin, dass mein Text Deiner Kritik würdig war. Irmgard

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