Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Spiegel-Bild-Lich(t)“ von Gabriele Singer


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Liebe Gabriele...bei den letzten 7 Zeilen kann ich voll mitweinen...es berührt mich immer wieder auch sehr, das andere auch so eine große Sehnsucht fühlen und verzweifelt drüber sind,weil ich weiß wie beschissen(sorry) man sich fühlt...Grüße von HEIKE ARLT

Gabriele Singer (25.05.2005):
Liebe Heike, weinen ist nicht das Schlechteste, was man tun kann, wenn diese Sehnsucht uns erfasst. Zu 'Berühren' siehe auch meinen Kommentar an lostfriend unter 'Wehmut', den ich gerade schrieb. Ver-zwei-flung entsteht, wenn wir beginnen, die Polarität zu sehen, wenn wir beginnen, was Eins ist, zu spalten. Eins sind wir jederzeit mit unserem Gefühl, jedoch schafft es unser Verstand, dieses zu werten und damit zu zerpflücken, in Teile aufzuteilen. Wir fühlen uns hin- und hergerissen - ver-zwei-felt. Nicht zu wissen, nicht zu fühlen, was mit uns wirklich geschieht im Moment der Reflexion einer Situation, macht ein ungutes Gefühl, das stimmt durchaus. Einen herzlichen Ge-Dank-en von mir für Dein Mitfühlen von Gaby und lass die Freude in Dir die Farbe(n) versprühen...

Petra Stiefvater

11.05.2005
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"was ich sehe, ist das, was ich gelernt habe, wie ich zu sehen habe...", und weißt Du, was das Schlimmste ist dabei, Gaby? Wenn es übel läuft, braucht man Jahre dafür, um mit seinen EIGENEN Augen sehen zu können.

Ganz oft schon steh ich vor dem Spiegel und sehe mit meinen eigenen Augen und doch habe ich manchmal noch das Gefühl, irgendjemand beobachtet mich und schon komme ich wieder ins Zweifeln...

Wie also legt man alles ab, was einem jahrelang eingehämmert worden ist? Ich weiß, den eigenen Weg gehen...und wenn man Glück hat, hat man einen lieben Menschen an seiner Seite, der einem unterstützt dabei ;-)

Alles Liebe Dir, Petra

Gabriele Singer (11.05.2005):
Guten Abend Petra, wenn es übel läuft ist man so gefangen dass man es nie schafft mit eignen Augen zu sehen - die Maya nicht überwindet. Dein Spiegelexperiment kommt mir sehr bekannt vor :-) und wenn ich es 'zu lange' mache, bin ich nicht mehr sicher, auf welcher Seite ich stehe *g* Ich nehme an Du kennst die 'Truman Show'? Die letzte Frage meine Liebe, hat sich bereits beantwortet, wie ich sie auch beantworten würde und wichtig, ganz wichtig ist dabei der 'Spiegel' und sein 'Bild' das zu akzeptieren man lernt... Lieben Abendgruß mit besonders schönen Sonnenuntergangsfarben, Gaby

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macht die seelen weit auf..und ihr werdet sehend..wissend...wahrhaftigkeit......

glg

monika

Gabriele Singer (11.05.2005):
Monika :-) Die Seelen, die Herzen, die Augen, die Ohren, die Sinne - alles und alles beginnt zu sehen. Nur mit der 'Wahrhaftigkeit' habe ich so meine Schwierigkeiten. Muß nicht das für wahr gehalten werden, das an der Schnur dessen verläuft, das wir gelernt haben das war ist? Und verläuft nicht diese Schnur bei jedem anders? Nicht nur die Schönheit, sondern auch die Wahrheit liegt im Auge des Betrachters. Am Wahren zu haften könnte so ein fataler Irrtum sein... eglg Gaby

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