Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Schüchterne“ von Georges Ettlin


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Gerdchen

23.05.2005
Bild vom Kommentator
Du bist natürlich sehr tief in der Poesie Georges. Die Verknotung der Gefühle als "Darmverschluß" der Empfindung, die Finger schüchtern ineinander verdreht, der höchst wahrscheinlich unbeteiligte Blick ohne "da" zu sein, weil atmen alles ist.

Dahinter versteckt sich das erotische Bild, das zu erkennen die Schüchternheit zu verhindern sucht.

Da bleibt nichts übrig als - ein Komplment zu diesem Gedicht aber auch die Feststellung das Eros sich ziemlich verkleidet hat!

Liebe Grüße - Gerdchen

Georges Ettlin (23.05.2005):
Danke, liebes Gerdchen für dein genau und ausführlich durchdachtes Feedback! Eros kann, auch wenn er da ist, durch Komplexe und psychologische "Verknotung" der Liebenden in seiner Entfaltung gehindert werden. Eros kann auch "Schiffbruch" erleiden und frustriert werden....denke ich. Das Gedicht ist zwar nicht besonders erotisch, aber es hat in seiner Metapher die verhinderte Erotik zum Thema. Lieben Gruss von Georges

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