Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Stolz sein???“ von Sarah Niethammer

ach so.. und ich betone nochmal.. ;-) narzissmus.. nicht.. nationalismus ( der war ja schon genug dargestellt - und dieser hat meine vollste gegenwehr.. ist aber dennoch halt in sich nicht stimmig - das werk m e i n e s e r a c h t e n s ( und damit vollkommen irrelevant .. im grunde ;-)

du scheisst auf unsere gesellschaft.. *ah ..ja ;-) - stimmt, du bist dann kein teil von ihr?* gut.. und dann.. also.. *ah .. zähneknirschen* eigene kleine anarchie? auf und um und mit sich selbst bedacht? .. und kurz sachlich .. ohne eigene meinung ;-) es fiel ins auge ( jedoch mir - jaha ;-) .. das du im grunde gesellschaftskritisch vielerlei punkte nennst ( die politik, den narzismus den du aber irgendwie auch wieder publizierst, vorurteile gegenüber dem anders sein ( da könnt ich mich nun auch wieder auf punkt 2 beziehen - schmunzel ) ..) - ich finde es, entschuldige - in sich.. nicht stimmig, ganz abgesehen von meiner persönlichen meinung. herzlichst, nicole.

Sarah Niethammer (28.05.2005):
Ich finds gut, deine ehrliche Meinung zu hörn, ich wollt damit ja auch niemand von meiner Meinung überzeugen.., Aber ich denk, das du hier nicht "meinen persönlichen Kernpunkt" erfasst hast... Ich wollt damit nämlich eigentlich meine Meinung frei in die Welt rausschreien, so wie es auch in meinem Leben immer mach! Ich wollt dazu bekennen, das ich ne eigene Meinung hab, die zwar oft genug unterdrückt wurde, aber das ist jetzt mein Zeichen, das sie mehr denn je existiert=) Aber vielen Dank für den ehrlichen Kommentar, so was schätze ich sehr! Wünsche noch ein schönes Wochenende! LG, Sarah

O.k. , liebe Sarah, Du willst eine ehrliche Meinung. Deine Absicht ist ehrenvoll aber bist Du sicher, daß es hilft, mit üblen Worten auf ein Übel hinzuweisen? Kennst Du das Beispiel der Wette zwischen Sonne und Wind? Sie wetteten darum, wer es denn schaffen würde, daß der alte Mann auf der Bank seinen Mantel auszieht. Der Wind fing an, heftig und beeindruckend. Er wehte und wehte aber der alte Mann zog seinen Mantel immer mehr zu. Dann kam die Sonne, sie schien sanft und warm - da zog der alte Mann seinen Mantel von ganz alleine aus. Ob mein Beispiel Unfug ist, kannst Du selbst testen, daran nämlich, ob Du von Deinen Eltern, Lehrer oder Arbeitgeber erwartest, daß sie mit Dir mit Druck oder mit geschickt eingesetztem Verständnis umgehen. Herzliche Grüße und der Hoffnung, daß Du die Worte auf keinen Fall als den Versuch einer Belehrung ansiehst. Denn Deine Meinung bzw, mit welchen Worten Du sie ausdrückst ist wahrlich legitim. Wie sagtest Du so schön, Du mußt schließlich Dein Tun vor Deinem Spiegelbild rechtfertigen und nur davor. Herzliche Grüße, Rolf

Sarah Niethammer (28.05.2005):
Naja, ich find, das es nun mal so gesagt werden muss, und schön kann man es sich nicht reden...Aber ich bin froh über die ehrliche Meinung! Aber das Beispiel mit Wind und Sonne gefällt mir gut, nur ich kann in dem Fall nicht viel damit anfangen, weil es sich um ein Thema handelt, bei dem man mit Sanftheit meiner Meinung nach nichts erreichen kann, weil man die Klappe aufreißen muss, BEVOR es zu spät ist... Aber danke fürs Lesen und Kommentieren=) VLG, Sarah