Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Unterschied“ von Gabriele Singer

Tiefe Gedanken hast du da aufgeschrieben. Sie machen nachdenklich, aber auch traurig.

Liebe Gaby,

am Anfang Deines Gedichtes hätte ich gesagt, es macht bei manchen "ob's" einen Unterschied...gut, ob nun jemand reich oder arm ist, oder jung oder alt, oder sehend oder blind etc., alles egal. Doch ob nun jemand Arbeit hat oder arbeitslos ist, ich denk, das ist ein Unterschied für den Betreffenden selbst...oder ob er Liebe empfinden kann oder nur Haß...

Aber dann hab' ich ja noch weiter gelesen ;-) und von wegen Auto, Haus, Yacht...so ein ähnliches Gedicht hab ich auch mal geschrieben *lach*...es ist alles so vergänglich und doch gibt es Menschen, die das brauchen, um existieren zu können (ich benutze absichtlich das Wort existieren!).

Wenn morgen Krieg ist, dann sind alle gleich...dann gibt es kein arm oder reich mehr, keine Antworten oder Fragen mehr...dann ist alles Eins...
Sterben tut jeder alleine, egal, ob mit haltender Hand nebendran oder nicht...jeder von uns muß diesen Weg alleine gehen...und ich frag mich oft, was danach dann kommen mag.

Macht mich grad alles sehr nachdenklich...

Dir einen besonders lieben Gruß in Deinen Abend hinein und ein Sonnenstrahl aus Richtung Freiburg ;-)

Petra