Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Advokat“ von Karl-Heinz Fricke

Ja mein lieber Karl- Heinz,
in diesen brisanten Situationen sind wir zu ehrlich. Du kennst doch sicherlich den Spruch aus deiner Goslarer Zeit:
Den Bauer erkennt man an seiner Mistgabel, den Advokaten an seinem spitzen Schnabel.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (28.11.2007):
Lieber Karl-Heinz, Den Spruch kenne ich nicht, gebe dir aber recht. Für mich sind Advokaten Satansbraten, weil es ihnen für viel Geld gelingt Schuldige frei zu bekommen. Ich danke dir, Herzliche Grüße, Karl-Heinz

Ja lieber Karl Heinz,
für meine Begriffe,
ist der Advokat genauso
ein Verbrecher, denn er weiß,
dass sein Klient der Schuldige
ist, da gehört der Advokat
auch eingesperrt.
So züchtet man die Verbrecher,
Gruß dir Margit

Karl-Heinz Fricke (26.01.2006):
Liebe Margit, Ich habe den O.J. Simpson Fall von Anfang bis Ende am Fernseher verfolgt. Es war ein Fehlurteil dank der Advokaten. Es zeigt wieder, dass Geld die Welt regiert,. sogar im Gericht. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Liebr Karl-Heinz,
dein Vertrauen in die Justiz ist genauso
groß wie meine. Ein großartiges Gedicht.
L.G. Norbert

Karl-Heinz Fricke (03.10.2005):
Lieber Norbert, obwohl sie wissen, dass der Angeklagte schuldig ist, versuchen sie mit allen Mitteln ihn frei zu boxen. Ist er arm und vielleicht sogar unschuldig,wird er verdonnert. Danke für deine Zeilen, Gruss, Karl-Heinz

Genau darüber! rege ich mich immer auf! Ich frage mich oft, wo ist das Recht und Gesetz. Das Opfer ist an allem selber schuld, so empfinde ich unsere Rechtsprechung manchmal.

Karl-Heinz Fricke (14.09.2005):
Liebe Angie, Der O.J. Simpson Prozeß, den wir täglich am Fernsehen miterlebt haben hat gezeigt, wie das Recht in den Dreck gezogen wird. Es hat uns sehr aufgeregt, dass der Kerl nun frei herumläuft. Alle die viel Geld haben und sich den besten Advokaten leisten können, gehen laut Statistik zu 90% frei aus. Dagegen sitzen viele Arme unschuldig. Recht ist nicht immer Gerechtigkeit. Ich danke und grüße dich, Karl-Heinz

Hervorragend, exakt, direkt und rechtens.
mit freundlichen Grüßen

Thomas Kreuter

Karl-Heinz Fricke (22.07.2005):
Eine Duplikation.

Hervoragend, exakt, direkt und rechtens.
mit freundlichen Grüßen

Thomas Kreuter

Karl-Heinz Fricke (22.07.2005):
Danke dir Thomas, dass du es auch so siehst. Wir verfolgen in Kanada die großen Gerichtsfälle in den USA. Die prominenten Verbrecher haben die besten Anwälte und in den meisten Fällen gehen sie frei aus, wie z.B. O.J. Simpson. Eine Schande. Herzliche Grüße, Karl-Heinz

Da ist natürlich was dran - Recht bekommt oft derjenige, der es bezahlen kann - nach dem alten römischen Sprichwort : Geld stinkt nicht

Schön geschrieben - Liebe Grüße Detlef

Karl-Heinz Fricke (15.07.2005):
Danke Detlef für deinen Kommentar. Dieses ist ein Thema, besonders in den USA da stinkt nicht nur das Geld, sondern auch das ganze Gerichtswesen. Karl-Heinz.

Gerade ich,bin gegen solche die Verbrecher verteidigen.Aber wer sind wir die über solche richten dürfen? Sie tun ihren Job ,wie auch wir manchmal Dinge tun müssen ,die uns nicht unbedingt behagen.Hier in unserem Staat geht es weniger und Geld,hier gibt es ja nicht viel dabei,ganz anders in Amerika. Hier gibt es Pflichtverteidiger die solche Fälle annehmen müssen,wo sie schon vorher wissen das es dabei nicht viel Geld gibt. Auch vermutliche Täter haben ein Recht auf Verteidigung,bis die Tat bewiesen ist.Dies muß auch ihnen zugestanden werden.Und es sind nicht alle Advokaten gleich.Hatte vor kurzem einen Anwalt nehmen müssen ,wegen einer Missbrauchssache, mußte mich gegen jemanden verteidigen.Dieser sagte aus Überzeugung,für kein Geld der Welt würde er einen mutmaßlichen Täter,gerade in solch einer Sache wie Misbrauch,verteidigen.Aber er ist eben kein Pflichtverteidiger. Aber nachdenklich macht dein Gedicht,weil es eben diese welche gibt.

Lieben Gruß,Manu

Karl-Heinz Fricke (13.07.2005):
Danke dir Manu. Es scheint ein großer Unterschied zwischen Deutschland und den USA zu bestehen. Ich lebe seit 49 in Kanada, schaue aber viel US Programme an. Die größte Sauerei war der Simpson Prozess. Das Urteil bringt mich immer noch in Rage. Herlichen Gruß. Karl-Heinz

tja mit genügend geld in der tasche kann man sich das recht erkaufen, trotzdem sollte man die advokaten nicht generell verurteilen. liebe grüße sendet
gini

Karl-Heinz Fricke (13.07.2005):
Danke Ginette, Hast recht, nicht alle Advokaten sind schlecht.(Reimt sich sogar) Was mich auf die Palme bringt, ist die Tatsache, dass ein Verteidiger seinen Klienten frei bekommen will, obwohl er weiss, dass er schuldig ist. Herzlichst, Karl Heinz

Nun lieber Karl-Heinz! Dein Gedicht findet bestimmt viele Eingänge und Du bist nicht verpflichtet die Ausgänge aufzuzeigen! Ich denke aber, dass Recht nur da entstehen kann, wo es verdreht wird und bin mir z.B. bei Jackson (er ist mir als Typ nicht geheuer) ziemlich sicher, dass er bereits vorher schlimmer verurteilt war als ein Gericht ihn hätte verurteilen können. Die Tatsache, dass die mit Geld und Einfluß sich ihr eigenes Recht machen wird man, glaube ich, nie ändern können. Liebe Grüße vom Gerd

Karl-Heinz Fricke (13.07.2005):
Ich danke dir Gerd. Das schreiende Unrecht tut weh, wenn man die Kleinen hängt und die Großen 'Nicht schuldig' spricht. Herzlichen Grüße, Karl-Heinz

Ja lieber Karl-Heinz So ist nun mal die Welt.
Es gibt das Sprichwort Recht geben ist noch lange nicht Recht getan.
Daran kann sich manch einer bestens erinnern wenn er an die Gerichte dieser Welt denkt, Wie sie urteilen in vielen F�llen. Liebe Gr�sse, von Heidi

Karl-Heinz Fricke (13.07.2005):
Danke für deinen Kommentar liebe Heidi. Ich lebe 49 Jahre in Kanada und wir sind Zeugen von der US Justiz. Es ist ein Zirkus und die VIP's lässt man laufen. Herzliche Grüße, Karl-Heinz

War lange Zeit ein Berufswunsch von mir, aus den von dir genannten Gründen, habe ich es dabei belassen. Ein tolles nachdenklich machendes Gedicht, gefällt mir sehr gut. Einen Ganz lieben Nachtgruß an dich von Ramona

Karl-Heinz Fricke (13.07.2005):
Ich danke Ramona. Ich lebe in Kanada und die Nacht ist noch fern. Herzlichst Karl-Heinz