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„gedankenbilder“ von Ginette Rossow


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das was ich lese und sehe, vermischt sich immer mit eigenen Gedanken und Erfahrungen - wird also immer eine Projektion bleiben und kann dadurch nie 100-ig mit der Realität übereinstimmen

Liebe Grüße an dich von Detlef

Ginette Rossow (10.08.2005):
dank dir detlef, natürlich vermischt sich gelesenes auch immer mit eigenen gefühlen. und man macht sich ein bild von einem menschen aufgrund der worte. kann mich da auch nicht ausschliessen. jedoch empfinde ich ein gedicht an manchen tagen auch ganz anders als einige tage früher oder später. wollte damit nur zum ausdruck bringen das nicht alles wahrheitsgemäß oder tagesaktuell ist. ich bin sicher das du verstehst. lieben guß dir, gini

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Liebe Gini,

das ist ein nachdenklich stimmendes Gedicht und mir gefällt auch die Frage am Schluss. Dass man nicht immer das sagen kann, was andere, Partner, z.B., hören wollen, das sehe ich auch so. Früher hatte ich eher Bedenken, ich könnte mit zu viel Offenheit verletzten, und legte häufig den „Schongang“ ein. Mit dem Älter werden lernt man besser, wenn auch immer noch dosiert, damit umzugehen.

Viele Grüße ~ Sonja

Ginette Rossow (10.08.2005):
ich dank dir sonja, ist schon so das ich sehr offen bin mit meinen worten, irgendwo auch von mir empfunden, aber kann auch schon zig jahre her sein dieses gefühl oder eben bei anderen beobachtet. ich mag nur nicht in schubladen einsortiert werden, und ich denke das mag keiner :-) liebe grüße dir von gini

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Ich würde der Schrift
Die Farbe Silber geben
Mit schwarzen Punkten.
Spüre ich ein Grünes Blatt
Mit Weißem Rand ?
Wen oder was glaubst Du,
Werde ich sehen ?


Ginette Rossow (07.08.2005):
das würde mich aber auch mal interessieren wen du dann siehst. heute bin ich mit deinem komment überfordert. mit anderen worten, ich verstehe nicht was du mir mitteilen möchtest. danke dir trotzdem fürs lesen und gedanken machen. liebe grüße von gini

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Liebe Gini, ich schaue gerade "Das Fenster zum Hof"...finde den Film irgendwie passend zu deinen Zeilen. Wir haben uns ja schon über diese Thematik unterhalten....es wäre vermessen zu behaupten, jemanden in seinen Zeilen erkennen/erfassen zu können, noch schlimmer würde ich es empfinden, würde dieser Versuch gar nicht erst gestartet. Jeder schreibt um gehört und gesehen zu werden, welchen Sinn hätte sonst das Ganze? Lieben Gruß und einen schönen Sonntag wünscht dir Ramona

Ginette Rossow (07.08.2005):
liebe ramona ich gebe dir weitestgehend recht. es wäre vermessen den menschen auf grund seiner zeilen erfassen zu können, obwohl immer auch irgendwo ein stückchen des menschen drinsteckt. von vornherein gar nicht versuchen den menschen zu sehen wäre wohl auch verkehrt. und sicher will jeder gehört werden. aber gerade weil wir diese thematik bereits besprochen haben weißt du auch, das ein großteil meiner texte nicht tagesaktuell sind. liebe grüße von gini

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leider ist der mensch allzuschnell bereit die schubladen zu öffnen und einzuschachteln...nicht ahnend, wie blind er sich damit macht..........


schönen sonntag dir/euch

moni

Ginette Rossow (07.08.2005):
dank dir moni, ja wir machen uns blind mit dem schubladendenken, und denken trotzdem selbst meistens so. ich kann mich davon auch nicht freisprechen. liebe grüße von gini

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Solche Gedankenbilder hatte ich auch schon oft - unterliegt man doch immer wieder seinen eigenen Erfahrungen, den Vergleichen und den daraus wachsenden Projektionen... wie jetzt gerade mit diesen Sätzen und dem Gedankenbild, welches ich gerade habe.
Es wird gesehen, was durch die individuelle Wahrnehmung gesehen werden kann oder möchte, immer irgendwie gefiltert... und leider meistens dann auch automatisch einordnend, wenn nicht sogar urteilend... leider...
Heikle Thematik, wirklich!
Gebe mir große Mühe im Lesen Deiner Zeilen, liebe Gini! Anke

Ginette Rossow (07.08.2005):
liebe anke, ich danke dir für deine anteilnahme. auch mir fällt es immer wieder schwer nur die gedichte zu lesen, ohne dem menschen dahinter gefühle zuzuordnen. und vieles entsteht ja auch aus aktuellen gefühlen. aber in dem punkt kann ich auch den ärger mancher autorenkollegen verstehen. wenn jedes einzelne wort meinem derzeitigen gemütszustand zugeordnet wird, verliert das gedicht an kraft, denke ich. liebe grüße an dich anke, gini

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