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„Ungerechte Welt“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

24.01.2011
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Lieber Karl- Heinz,
dieses Gedicht ist nie langweilig, sondern bietet eine Fülle von Informationen und
Hintergrundwissen.
Du verstehst es, in einer ruhigen Erzählweise in einem Gedicht brisante weltanschauliche
und politische Dinge so real darzustellen wie in einer Tageszeitung, wobei die Beschreibung
von Gefühlssituationen hier gegenüber der Plattform eines Zeitungsartikels dein großes Plus
ist.
Ob die Welt nun gerecht oder ungerecht ist, deine letzte Zeile sagt es: "Die Welt ist herzlos!"
Mit frdl Gr. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (25.01.2011):
Lieber Karl-Heinz, Ich kann nur sagen, dass die ungerechte Verteilung der Güter eine der Hauptprobleme der Menschengeschichte darstellt. Ich danke dir, Herzlich grüßt euch Karl-Heinz

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Meiner Meinung kann man nur helfen
in dem man ihnen Brunnen baut und
Fabriken hin stellt. Geld schicken hat keinen Sinn. Das können sie nicht essen, damit werden nur Waffen gekauft.
LG sendet Margit

Karl-Heinz Fricke (02.10.2006):
Liebe Margit- Wir Menschen in der westlichen Welt wissen gar nicht recht wie gut es uns geht, dass wir hineingeboren wurden. Wir könnten auch irgendwo im Sudan oder sonstwo sein. Deshalb bin ich sehr vorsichtig zu wünschen wiedergeboren zu werden. Liebe Grüße, Karl-Heinz

kunst

18.08.2006
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das Gesicht der Armut wird immer größer.
Um unseren Lebensraum bildet sich eine unsichtbare Mauer!
Es regiert eine Frau Merkel!
Sie überrascht uns immer wieder mit identischen Bildern ihrer Herkunft!

In unserem Land gibt es auch sehr große Armut.Überfüllte Regale bedeuten zunehmende Kriminalität.
Helfende Hände gibt es nicht.
Da wo die Augen nicht sehen, wird das Herz nicht helfen!
Ich habe etwas darüber geschrieben.
kannst ja mal rein schnuppern. Sehr einfühlsam und auch traurig Dein Gedicht.Ich finde es gut, dass Du darüber schreibst!

LG
Jana

Karl-Heinz Fricke (19.08.2006):
Liebe Jana, Armut macht sich überall breit. Unverschämte Preise und Steuern sorgen dafür, dass der gesunde Mittelstand immer mehr in Armut absinkt, und dass nicht nur in Deutschland. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
aufwühlende Worte zu einem ernsten Thema. Auf der einen Seite in dieser Welt macht man sich Gedanken darüber, was man verzehren könnte, da alles vorhanden im Überfluss, auf der anderen sucht man nach dem kleinsten Krümel von Essbarem!
Man denkt daran, wie man helfen kann, aber wo kommt die Hilfe an?
Herzliche Grüße zu dir, Karin Lissi

Karl-Heinz Fricke (26.10.2005):
herzlichen Dank für deinen Kommentar. Man wird immer wieder aufgefordert zu helfen. Jeden Tag kommen die Bettelbriefe ins Haus. Oft kommt die Hilfe gar nicht an und gewissenlose Gauner bereichern sich. Es wird zu oft auf die Mitleidstube gedrückt, während die Regierungen die Steuergelder verschleudern und Waffen herstellen. Lieben Gruss, Karl-Heinz

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Immer wieder aktuell! Aber der Egoismus der Menschen kennt keine Grenzen.

Angie

Karl-Heinz Fricke (02.09.2005):
Liebe Angie, wir leben in einer Zeit der Katastrophen . Ist es gerecht. dass eine Macht tausende von Meilen auszieht, um ein anderes Land im Namen Gottes zu überfallen und alles kaputt macht, um davon zu profitieren? Wenn nun dieses Land selbst heimgesucht wird, was nebenbei sehr tragisch ist, war das auch im Namen Gottes und gerecht? Denk mal darüber nach. Lieben Gruss, Karl-Heinz

Thomas von Katzberg

22.08.2005
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Vollkommene Übereinstimmung. Leider ist es so. Die jenigen, von den oberen,
die Moral predigen, behinhalten in sich selbst, in den meisten Fällen die größte Dekadenz.

Gruß

Thomas

Karl-Heinz Fricke (22.08.2005):
Hallo Thomas, Danke für deinen Kommentar. Es gibt immer wieder Leute, die Nutzen aus anderen ziehen und sich dabei bereichern. Solange es Arm und Reich gibt, solange wird es auch Ungerechtigkeiten geben. Lieben Gruss, Karl-Heinz

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Wie willst du helfen in der Not
die Welt ist Riesengroß
Doch ich helfe gern
mal hier mal dort
doch überall kann ich nicht sein.
dir einen schönen Tag Karl Heinz

Karl-Heinz Fricke (18.08.2005):
Danke dir Karin für deine Worte. Mit unserer Zeit stimmt vieles nicht, obwohl wir supermodern sind. Auf der einen Seite viel Lachen und auf der anderen Weinen. Ändern können wir kleinen Lichter leider nichts daran. Schönen Gruß, Karl-Heinz

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... das tun wir wohl leider kaum. Zu mir hat mal jemand während den Nachrichten gesagt: "Kannst du das bitte mal ausmachen... Das ist ja so eklig und ich esse gerade..."
So viel zum Thema Nachdenken und Mitgefühl.
Es ging keinem von uns wirklich jemals wirklich richtig schlecht, ganz egal wie arm wir dran waren, einen Arzt und etwas zu essen hatten wir immer. Die Maßlosigkeit aller Dinge ist traurige Gewohnheit geworden, wird als Selbstverständlich erachtet. Wir sind übersättigt an allem. Das macht uns zu träge um den Blick über den eigenen Rand zu erheben. Leider!

Einen netten Gruß, Sandra

Karl-Heinz Fricke (18.08.2005):
Danke dir Sandra für deine Worte. Im und nach dem 2. Weltkrieg gingen wir abends manchmal hungrig zu Bett und wussten nicht was wir am Morgen essen konnten. Dadurch bekommt man Verständnis was andere fühlen. Lieben Gruss, Karl-Heinz

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Es ist schon merkwürdig, dass ich gerade gestern, als ich im Bus zur Arbeit fuhr, diese Gedanken auch hatte. Was die Hilfe angeht, ist auch in meinem Kopf nur ein riesiges Fragezeichen. Nur Ärzte kommen oft in die von Gewaltherrschern versklavten Staaten, die nur ihre Macht, aber kaum Verpflichtung ihrem Volk gegenüber sehen, und sich mit den Geldern aus dem Ausland nur selbst bereichern.

Karl-Heinz Fricke (18.08.2005):
Danke Brigitte auch für diesen Kommentar. Wenn ich in den Nachrichten die armen Kinder sehe, und im nächsten Bild Waffen und Zerstörung, dann kann man nicht übersehen in was für einer verrückten und herzlosen Welt wir leben. Lieben Gruss, Karl-Heinz

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ein wirklich sehr ernstes,wahres Thema, was du da sehr gut umgesetzt hast, Karl-Heinz

Liebe Grüße an dich von detlef

Karl-Heinz Fricke (18.08.2005):
Lieber Detlef, was immer wir auch spenden, es ist ein Tropfen auf dem heißen Stein, und sogar der geht manchmal daneben. Grüß dich, Karl-Heinz

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wie recht du hast, karl-heinz... denn es müßte heute keiner, auf dieser welt, hungern....

viele menschen spenden aber, nur --- wo bleibt das geld???

einen lieben gruß in die nachbarschaft
von einer nachdenklichen maggy

Karl-Heinz Fricke (18.08.2005):
Danke dir Maggy für deinen Kommentar. Was meint Nachbarschaft. Wohnst du in Amerika? Lieben Gruss, Karl-Heinz

Xana

18.08.2005
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Guten Abend Karl-Heinz,
Dein Gedicht ist eine sehr gute und wahrheitsgetreue Kritik.
Das Geld, um Ländern wie z.B. Afrika, zu "helfen"(?) wird immer nur investiert, wenn der Profit daraus grösser als das Investierte ist.
Man sieht es hier auch, es wird investiert, aber was man dafür bekommt ist immer viel mehr...
Es wäre immer besser Hilfe zur Selbsthilfe zu investieren.
Die Welt ist sehr ungerecht, seit immer.
Und die Gekankengänge, derjenigen, die sie lenken, sind offensichtlich falsch. Und letztendlich, glaube ich, hat jeder einzelne von uns allen auch seine Schuld.
Wir leben so oft einfach unser Leben und schliessen die Augen zu dem, was um uns geschieht.
Oops, das ist etwas lang geraten. Aber das Thema Deines Gedichts gibt viel zu denken und zu schreiben.
Lieben Gruss,
Roxana

Karl-Heinz Fricke (18.08.2005):
Hast recht, Roxana und danke für deinen tollen Kommentar. Es ist eine menschlische Schwäche nicht unter sich zu schauen. Wenn es zu Spenden kommt, dann geht es oft in die falschen Hände, und an den armsehnlichen Bildern ändert sich nichts. Liebe Grüße in den Süden, Karl-Heinz

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Ja du hast so Recht...wenn ichhier höre über was die Leute stöhnen während andere Hunger oder an Krankheiten sterben die eigentlich leicht behandelbar wären.

Zum Nachdenken anregendes Gedicht.

Liebe Grüße JOE

Karl-Heinz Fricke (18.08.2005):
Hallo Joe, schön von dir einen Kommentar zu bekommen. Herzlichen Dank. Ich lese deine Gedichte jeden Tag. Mach weiter so. Lieben Gruss aus Kanada, Karl-Heinz

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