Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Feldpostkarte“ von Bernd Rosarius


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Hallo Bernd dein Gedicht hat mich echt traurig gemacht. Wieviele Männer mußten
wegen diesen unmöglichen Krieg doch sterben. Man darf gar nicht daran denken. Du hast es so wunderschön zusammen gefasst. Danke Bernd
LG Margit
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Lieber Bernd,
dein Gedicht schoß wie ein Blitz in mein Herz hinein. So einfühlsam geschrieben, so realitisch dennoch.
Ein trauriges Geschehen hast du emotional sehr gut festgehalten. Wie viele Karten und Briefe haben den Absender niemals erreicht, aber wiedersehen werden sie sich im Himmelreich. Mit diesen Worten verabschiede mich mich heute von dir,
herzlichst Karin Lissi

Bernd Rosarius (25.01.2006):
Liebe Karin-Lissi, dieses Gedicht liegt mir sehr am Herzen,weil ich die Feldpostkarte in der Hand gehalten habe.Es hat mich sehr stark beschäftigt.Ist auch mehrmals veröffentlicht worden.Ich habe auch mit jungen Leuten deswegen Ärger bekommen,weil sie das Gedicht nicht verstanden haben oder nicht wollten.Es ist ein Anti-Kriegs-Gedicht und keine Soldatenverherrlichung.Das der Soldat von Vaterland geschrieben hat,ist seine Erziehung während dieser Zeit gewesen.Hier sitzt ein todunglücklicher Soldat,der sein Sterben voraussieht.Die jungen Menschen haben mit diesem Gedicht ein Problem.Verstehst du das? Liebe Grüße Bernd

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Hi, Bernd, habe das Gedicht auf deinen Rat hin mal gelesen. Was muß der Soldat in diesem Moment empfunden haben. Unwirklich und doch hunderttausendmal genauso erlebt von allen, die im Krieg blieben. Mein Onkel übrigens auch.
Sind wir froh, daß wir jetzt schon so lange in Frieden leben und hoffen wir, daß es so bleibt.
Alles Liebe
Lizzy
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Sehr schönes, wenn auch trauriges, Gedicht Bernd. Zufälligerweise bin ich ein Sammler von alten Karten und ich bin auch im Besitz einer Anzahl Feldpostkarten von beiden Weltkriegen.
Liebe Grüße an dich,
Karl-Heinz

Gerdchen

25.08.2005
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Ein so tolles Gedicht Bernd! Traurig und leider so grauenvoll millionenfach erlebt.

Der Krieg ist nicht das Feld der Ehre und der unbekannte Soldat kann sehr wohl ein Gewissen und die Liebe gehabt haben! Er hatte auch nicht die Wahl damals und darum geht es in Deinem schönen Gedicht ja auch nicht.

Ich habe eine Kopie des letzten Feldpostbriefes meines Onkels an seine Mutter. Voller Poesie und Liebe geschrieben in der Hölle von Stalingrad. Auch in ihm steckt die "Geheimschrift" zur Schilderung der wirklichen Umstände, die leider heute immer noch "Stahlgewittermäßig" (Ernst Jünger) romantisiert werden!

Herzliche Grüße

Bernd Rosarius (27.08.2005):
Danke Gerdchen für den Kommentar. Er sagt alles aus und spricht mir aus dem Herzen.Dieses Thema "wühlt" in mir. Herzliche Grüße Bernd

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