Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„verbindende gegensätze“ von Ginette Rossow

Dein Gedicht mal auf Menschen übertragen: einmal geöffnet die Rosenknospe, wäre das wie ein Öffnen des Herzens.
Eine Mimosenpflanze, glaubst Du, dass sie sich 'einfach' zusammenzieht? Was, wenn die Berührung vielleicht schmerzt?
Fällt mir da noch die Brennessel ein, die beim Berühren schmerzhafte Spuren hinterlässt.
Ich bevorzuge die Rose und die Mimose.
Gruss in den Sonntag von Laura

Ginette Rossow (28.08.2005):
liebe laura, ich freu mich über deine gedankengänge. geöffnete rosenknospe wie öffnung des herzens? vielleicht schon. aber unnahbar bleibt sie dennoch. mimosen, ich finde sie wunderschön, natürlich zieht sie sich vor schmerz zusammen. aber die mimose ist extrem empfindlich. die brennessel, hm ja die wehrt sich auch, an die hab ich gar nicht gedacht.sollte ich vielleicht noch mal überdenken, das gedicht noch um diese variante zu erweitern. ich danke dir jedenfalls fürs lesen nachdenken und kommentieren, und frag mal, gibts von dir auch was zu lesen? liebe grüße dir von gini

Macht wirklich nachdenklich liebe Gini! Die Gegensätze dieser Pflanzen beschäftigen die Menschen schon immer eben weil sie in ihnen offenbar werden. Vielleicht ist ja das Öffnen einer Rose nichts anderes als das Zusammenziehen der Mimose - es könnte beides ein Locken sein! Stechen und duften auch...
Liebe Grüße von Gerd

Ginette Rossow (27.08.2005):
und ich bin die ganze zeit am überlegen lieber gerd, zu welcher gattung ich gehören könnte? ich denke ich bin eine mimose hinter dornenhecken. dank dir fürs nachdenken. liebe grüße dir, gini