Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gedanklicher Rückblick“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

03.03.2011
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Lieber Karl- Heinz,
in deinen fast 2 000 Gedichten sind immmer wieder emotionale, aber auch heitere Erinnerungen
an deine Heimat mit dabei, die auch die notwendige Gefühlsstimmung mitbringen. Gerade Gedichte
bieten als Bindeglied immer einen Raum wo die navigierenden Reime zu Leuchttürmen werden.
Wenn sie dazu noch mit der ein- oder anderen Episode aus der Heimat, sowie auch historische Details
gespickt sind, ist es immer für mich ein besonderes Lesevergnügen.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (03.03.2011):
Lieber Karl-Heinz, Ich bedaure sehr wohl keinen Heimatbesuch mehr machen zu können. Allein die Gesundheitsversicherung ist eine große finanzielle Bürde, die für uns Alten mehr kostet als die Flüge und bisher mussten wir bei unseren letzten Besuchen immer zm Arzt. Dazu kommen die für uns beschwerlichen Stunden mit den Flügen von drei verschiedenen Flugzeugen, und auch die zeitlichen und ernährungsbedingten Umstellungen, die uns früher als jüngere Menschen keine Schwierigkeiten gemacht hatten. In Gedanken jedoch sind wir täglich in der Heimat. Ich danke dir für die netten Worte und grüße euch Karl-Heinz

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Das ist ja das schöne daran lieber Karl Heinz im Gedanken bleibt man jung. LG sendet dir Margit
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Lieber Karl-Heinz,
die Sehnsucht nach deiner ursprünglichen Heimat springt aus den Zeilen. Du hast eine neue Heimat gefunden, aber deine Gedanken wandern immer wieder in die Vergangenheit.
Ein sehr schönes Gedicht.
Liebe Grüße von Karin
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schön, solche erinnerungen..und auch sehnsüchte zu haben....so hat jeder seine art schatzkiste....in der er von zeit zu zeit kramen kann....

lieben gruß dir, in deine welt

moni

Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Liebe Moni, ich danke für deine netten Worte und Kommentar. Die Erinnerungen bringen die Sehnsüchte heran. Alle Dinge, die die Heimat bietet, und die es hier nicht gibt. Meine Umgebung, in der ich nun 27 Jahre lebe, ist landschaftlich mit dem Harz zu vergleichen. 22 Jahre jedoch habe ich im kalten Manitoba gewohnt. Mein Leben, meine Gedanken und meine Sehnsüchte sind alle in meinem Buch "Nicht auf der Strecke geblieben" beschrieben, von dem ab und zu Kurzgeschichten in e-stories erscheinen werden. Lieben Gruss, Karl-Heinz

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ein wehmütiger rückblick,der die frage stellt:ist nicht heimat dort,wo man sich wohlfühlt?
sind dir die wehmutsgedanken im alter
gekommen,oder ist es vielleicht die erinnerung an eine schöne zeit,die dich rückblickend werden läßt,aber die jetzige zeit, auch von dir als heimelig empfunden wird...?
fragend grüßt dich sieghild

Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Liebe Sieghild, erst einmal danke für deine Zeilen und Kommentar. Heimat ist nicht wirklich dort, wo man lebt. Sie ist dort wo die Wurzeln zurückgeblieben sind. Nachdem der Alltagskampf im Alter beendet ist, kommt man zur Besinnung und man kann Bilanz ziehen. Rückblickend würde ich wohl kaum noch einmal auswandern. Im Hinblick auf das zufriedene Leben unserer Kinder jedoch, ist etwas Positives dabei herausgekommen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Annemarie

16.09.2005
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Lieber Karl-Heinz, durch deine Gedichte und auch durch die Geschichte habe ich bereits viel über dich erfahren dürfen. Dieses Gedicht berührt mich, weil du so liebenswert über deine Heimat schreibst. Ich würde gern wissen, ob du, wenn du heute noch jung wärst, wieder auswandern würdest. Ein wenig Wehmut liest man heraus. "Ich hab`erkannt der Heimat Wert..."
Ist dir das erst später bewusst geworden? Und hast du es bereut, ausgewandert zu sein? Liebe Grüße, Rita!


Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Liebe Rita, erstmal herzlichen Dank für deine Worte und Kommentar. Deine Frage ist leicht zu beantworten. Dioe damaligen politischen Ereignisse und die Sorge um meine Kinder überwog. Ich gab eine Beamtenlaufbahn leichtfertig auf, um in einem fremden Lande ein Niemand zu sein. Hätte ich im Osten gewohnt, wäre das wohl verhindert worden. Kurzum: Ich konnte es nicht ungeschehen machen, aber meine Kinder danken mir für die Emigration. Meine Frau und ich sind aber immer im Herzen deutsch geblieben. Noch einmal auswandern würde ich nicht. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Was für ein Rückblick, den ich sogar ein bissel nachvollziehen kann...
ich entschied mich auch schon mal "back to the roots".
In diesem Sinne ganz liebe Morgengrüße aus dem Leinebergland bei den SIEBEN Bergen, Anke

Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Am schönen Strand der Leine Saß Ankekind nicht alleine umringt von ihren Zwergen aus den Sieben Bergen. Ich danke dir für deinen Kommentar, liebe Anke. Wer die Heimat kennt.....weiss wie Sehnsucht brennt. Lieben Gruß, Karl-Heinz

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ein sehr schöner Rückblick, Karl-Heinz...
Gedanken kann einem niemand nehmen und sie werden dir sicher helfen, deine Heimat immer "greifbar nah" zu halten.

Ganz liebe Grüsse an dich, Karl-Heinz
Birgit

Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Liebe Birgit - du magst es glauben oder nicht. Durch meine tägliche Korrespondenz mit Euch lieben Gleichgesinnten fühle ich mich fast wie daheim. Es macht mir unheimlich Spass zu kommentieren und Gedanken austauschen. Auch der Feierabendclub bringt mir die Heimat nahe. Lieben Gruss, Karl-Heinz

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Schön wenn man in gedanken nach hinten blicken kann, im Leben sollte man lieber nach vorn gucken nicht das man stolpert über irgendwelche Steine ;-)

Schöne Gedanken in Worte gefasst

Liebe Grüße JOE

Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Danke dir Joe für deinen Rat. Der Rückblick bringt oft Wehmut mit sich. In meinem Alter der Vorwärtsblick vieleicht noch mehr. Liebe Grüße , Karl-Heinz

Elke Hannig

16.09.2005
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Wunderschöne Ode an die Heimat...komme aus der Nähe von Bremen und schick Dir mal Grüße von hier oben.

Alles Liebe Elke

Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Danke dir Elke, ich habe einen Freund in Osterholz-Scharmbeck. Schöne Gegend. Danke dür deine lieben Worte. lieben Gruss, Karl-Heinz

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