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Karl-Heinz Fricke (03.03.2011):
Lieber Karl-Heinz,
Ich bedaure sehr wohl keinen Heimatbesuch mehr machen zu können. Allein die Gesundheitsversicherung ist eine große finanzielle Bürde, die für uns Alten mehr kostet als die Flüge und bisher mussten wir bei unseren letzten Besuchen immer zm Arzt. Dazu kommen die für uns beschwerlichen Stunden mit den Flügen von drei verschiedenen Flugzeugen, und auch die zeitlichen und ernährungsbedingten Umstellungen, die uns früher als jüngere Menschen keine Schwierigkeiten gemacht hatten. In Gedanken jedoch sind wir täglich in der Heimat.
Ich danke dir für die netten Worte und grüße euch
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Liebe Moni, ich danke für deine netten Worte und Kommentar. Die Erinnerungen bringen die Sehnsüchte heran. Alle Dinge, die die Heimat bietet, und die es hier nicht gibt. Meine Umgebung, in der ich nun 27 Jahre lebe, ist landschaftlich mit dem Harz zu vergleichen. 22 Jahre jedoch habe ich im kalten Manitoba gewohnt. Mein Leben, meine Gedanken und meine Sehnsüchte sind alle in meinem Buch "Nicht auf der Strecke geblieben" beschrieben, von dem ab und zu
Kurzgeschichten in e-stories erscheinen werden.
Lieben Gruss,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Liebe Sieghild, erst einmal danke für deine Zeilen und Kommentar. Heimat ist nicht wirklich dort, wo man lebt. Sie ist dort wo die Wurzeln zurückgeblieben sind. Nachdem der Alltagskampf im Alter beendet ist, kommt man zur Besinnung und man kann Bilanz ziehen. Rückblickend würde ich wohl kaum noch einmal auswandern. Im Hinblick auf das zufriedene Leben unserer Kinder jedoch, ist etwas Positives dabei herausgekommen.
Liebe Grüße, Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Liebe Rita, erstmal herzlichen Dank für deine Worte und Kommentar. Deine Frage ist leicht zu beantworten.
Dioe damaligen politischen Ereignisse und die Sorge um meine Kinder überwog. Ich gab eine Beamtenlaufbahn leichtfertig auf, um in einem fremden Lande ein Niemand zu sein. Hätte ich im Osten gewohnt, wäre das wohl verhindert worden. Kurzum: Ich konnte es nicht ungeschehen machen, aber meine Kinder danken mir für die Emigration. Meine Frau und ich sind aber immer im Herzen deutsch geblieben. Noch einmal auswandern würde ich nicht.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Am schönen Strand der Leine
Saß Ankekind nicht alleine
umringt von ihren Zwergen
aus den Sieben Bergen.
Ich danke dir für deinen Kommentar, liebe Anke.
Wer die Heimat kennt.....weiss wie Sehnsucht brennt.
Lieben Gruß, Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Liebe Birgit - du magst es glauben oder nicht. Durch meine tägliche Korrespondenz mit Euch lieben Gleichgesinnten fühle ich mich fast wie daheim. Es macht mir unheimlich Spass zu kommentieren und Gedanken austauschen. Auch der Feierabendclub bringt mir die Heimat nahe.
Lieben Gruss, Karl-Heinz
Karl-Heinz Fricke (16.09.2005):
Danke dir Joe für deinen Rat. Der Rückblick bringt oft Wehmut mit sich. In meinem Alter der Vorwärtsblick vieleicht noch mehr.
Liebe Grüße , Karl-Heinz
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