Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Immer wieder die Vergebung“ von Martha Koschmieder


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Elke Hannig

16.09.2005
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Alkoholismus ist wirklich ein Fluch für die Familie und hat seine eignen Gesetze. "In Liebe loslassen!" Das raten einem die Betroffenen...doch das ist sooo schwer, denn man liebt ja immer noch den Menschen und will mit ihm zusammensein.

Diese Familie hat mein ganzes Mitgefühl!

Ich finde, Du hast das sehr gut beschrieben, das Dilemma!

Liebe Grüße Elke

Martha Koschmieder (20.09.2005):
es ist ein stück weit die geschichte meiner familie, elke.. wir waren diejenigen, die geweckt wurden.. " in liebe loslassen" das ist schwer.. egal welche sucht da im spiel ist.. danke für deinen lieben kommentar, elke.. herzliche grüße, martha

wolfman

16.09.2005
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Hallo Martha, ein schwieriges Thema schön beschrieben, lieben Gruß, Wolfgang

Martha Koschmieder (20.09.2005):
ja es ist ein schwieriges thema.. aber erlebt ist erlebt ;-) lieben guß, martha

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dieser tragische kreislauf....der nicht zu durchbrechen möglich scheint....wieviel elend ist schon dadurch entstanden...und weiterhin ist es eine akzeptierte zivilisationsdroge...die generationen zerstört....

der part im "kleinen prinzen" von sait exupery mit dem alkoholkranken...als er auf diesen stern kam....der kleine prinz floh entsetzt..und doch war er für ihn der an nächsten stand...gefühlsmäßig...hab da mal eine auslegung gelesen...leider das buch wie immer bei mir dann verborgt...diese sagte.--- dass nur durch das alleine lassen des süchtigen überhaupt eine chance besteht...dass er im fallen...die kraft findet sich frei zu machen....da jegliche hilfe ihn nur noch mehr zum trinken verleitet..so blöd das nun auch klingt...

eine der tragischsten krankheiten wohl unserer zeit...

lieben gruß dir martha

monika

Martha Koschmieder (20.09.2005):
danke für den ausfühlichen kommentar, monika.. meine erfahrung ist.. du kannst keinem süchtigen helfen.. sie müssen es selbst wollen.. klingt im nachhinein gar nicht blöde für mich.. aber ich musste auch erst einmal irgendwann erkennen und akzeptieren lernen. auch wenn es schmerzhaft ist.. "eine der tragischsten krankheiten".. da hast du wohl recht.. und ich meine es wird immer schlimmer.. leider.. lieben gruß, martha

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Verstehende Grüße an dich...
Selbst erlebt...
Umarm dich mal,
Heike

Martha Koschmieder (20.09.2005):
als kind habe ich das auch erlebt.. dieses nachts aus dem bett geholt werden.. na ja.. das ist schnee von gestern.. umarme dich auch mal.. herzliche grüße, martha

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Vergebung ist wichtig...doch manchmal muss man "mit Distanz" vergeben, um sich selber zu schützen... Und irgendwann wird Vergebung schal, wenn kein Wille zur Besserung spürbar und sichtbar wird...
Ich drück dich lieb!
Anschi

Martha Koschmieder (20.09.2005):
ich persönlich denken.. wenn kinder anfangen unter der situation zu leiden, dann sollte man anstatt über vergebung.. über die trennung nachdenken.. aber das ist meine persönliche meinung.. drück dich auch mal lieb.. martha

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Eine schwierige, traurige Situation...die du sehr schön in Worte gepackt hast, Martha.


Ganz herzliche mutmachende Grüsse an dich
Biggi

Martha Koschmieder (20.09.2005):
ich habe es als kind erlebt und hätte gerne darauf verzischtet.. aber als kind kann man da nichts machen.. danke dir fürs mutmachen.. liebe grüße, martha

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Liebe Martha - der Krug geht solange zu Wasser bis er bricht. Einmal muss die Geduld zu Ende sein, sonst wird die Situation zur Gewohnheit.
Zu oft vergeben geht meistens daneben.
Liebeb Gruß,
Karl-Heinz

Martha Koschmieder (20.09.2005):
sehe ich auch so, karl-heinz.. solche situationen darf man nie zur gewohnheit werden lassen.. es leiden am ende zu viele drunter. herzliche grüße, martha

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