Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Haus der schreienden Seelen“ von Melanie Schmied


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Liebe Melanie - erschütternd dein Gedicht. Es freut mich, dass du deinen Weg zurück in ein normales Leben gefunden hast. Gemein ist es, wenn ein starker Mann seine Frau misshandelt.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Melanie Schmied (18.10.2005):
Ja, es war auch eine sehr erschütternde Erfahrung doch glaube mir lieber Karl-Heinz ich mag diese Zeit nicht missen denn, sie hat mir sehr viel einfühlsammes geschenkt und die Erfahrung, daß ich auch in einer noch so schauderhaften Zeit Herz besitze um anderen zu Helfen. Ich habe damals schwer gelitten dennoch sehr viel Dankbarkeit anderer Frauen und Kinder aus dem Frauenhaus erhalten und das, hat mir sehr viel Kraft geschenkt die ich nach wie vor mir selbst erarbeitet habe durch die Liebe meines Herzens. Alles Liebe Meli

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Ja liebe Meli

Wie arm ist doch oft so mancher Mann
wenn er nur durch Schläge Stärke zeigen kann,
da Geist offensichtlich nicht vorhanden dann
nur durch dieses Probleme lösen kann.

Dir viele liebe Grüße und bitte sehe die Sonne die heute wieder so schön am Himmel steht!!!
Grüße
Franz


Melanie Schmied (18.10.2005):
Ach es gibt ja Gott sei Dank genug Sonnen in unserem System....lächel aber, wenn den Armseeligen in verzweifelung die Worte fehlen so versuchen sie mit aller Macht anders auszudrücken worum sie doch kämfpen. Eigentlich lächerlich aber auch ein Ausdruck ihrer Liebe, Angst, was auch immer. VG MEli

Gerdchen

16.10.2005
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Dein Gedicht Melanie macht traurig...

Und spiegelt verkehrte Welt, denn ist es doch ein "Gefängnis", das den Frauen und Kindern zumindest etwas an Sicherheit vor Verfolgung bietet!

Ganz liebe Grüße und einen schönen Sonntag
Gerd

Melanie Schmied (18.10.2005):
Hallo Gerdchen mein Gedicht ist aus einer tiefen Traurigkeit der damaligen Situation entstanden dennoch, es spiegelt in der Situation nicht die verkehrte Welt wieder. Denn, all die Frauen und Kinder in diesem Frauenhaus und in dieser für sie sehr Ausweglosen Situation sind gelähmt in Ihre Möglichkeiten. Sie stehen voller Emotionen im Abseits ihres Lebens obgleich sie in der Tat den Schutz und der Obhut einer sehr guten Institution stehen, aber sie können dies nicht realisieren, in diesem Moment. Später, wenn ihr weg gefunden und sie Revue passieren dann, bemerken sie was sie "Gutes hatten " alles Liebe Meli

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und immer wieder machtlosigkeit und ohnmacht. ich schließe mich am besten franz an, denn seinen kommentar finde ich spitze,
sende strahlenden sonnenschein in deinen sonntag
gini

Melanie Schmied (18.10.2005):
Ja, wenn manchen Menschen die Worte fehlen..... dann verfehlen sie wohl mächtig die Situation Dir alles Liebe Meli

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Hallo Melanie,
es gibt Erfahrungen, die wünscht man seinem ärgsten Feind nicht und kein Tier
ist zu solchen Grausamkeiten fähig,nur der Mensch, leider. Dir liebe Melanie noch einen schönen Sonntagabend und herzliche Grüße sendet Dir Lydia

Melanie Schmied (18.10.2005):
Ja, liebe Lydia das wünscht man niemandem aber, ich sage nach wie vor, daß mir diese Erfahrung sehr viel Gutes gegeben hat.Es ist zwar grausam fürs Leben aber auch Hilfreich indem man selber noch anderen Helfen kann in einer auch noch so Hoffnungslosen Situation Liebe Grüße von mir

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