Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Landstreicher“ von Karl-Heinz Fricke


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Karl-Heinz Fricke anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Besinnliches“ lesen

Musilump23

30.01.2011
Bild vom Kommentator
Lieber Karl- Heinz,
diese doch sehr anrührende Geschichte steht in einem sehr kreativen Prozess.
Jeder von uns kann ähnliche Situationen erleben, oft ist es nur ein Aha-Erlebnis.
Wir tragen in diesen Begegnungen nicht immer unser Herz im Gesicht.
Mit frdl. GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (30.01.2011):
Lieber Karl-Heinz, Auf der Walz - ganz ohne Geld bedeutet eine schlimme Welt. Er muss betteln - vielleicht stehlen, eins von beiden muss er wählen. Sicher hat er einen Kopf ist aber nur ein armer Tropf. Ich danke dir, Herzlich grüßt euch Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo, noch einmal ich!
Das fließt ja dahin wie ein heller Fluss in Kanada! Nur der arme Landstreicher vermag deine munteren Verse nicht zu lesen. Toll geschildert, Du vergnügter Hechtangler:-))) L.G. Marianne

Karl-Heinz Fricke (23.11.2005):
Liebe Marianne - nett von dir zu lesen und ich danke dir dafür. Die Fische auf meinem Bild zog ich aus dem Columbia River nahe Portland in Oregon. Das sind Steelheads - eine Kreuzung zwischen Seeforelle und Lachs. Sehr schmackhaft. Keep on reading. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Ursula Geiger

22.10.2005
Bild vom Kommentator
Auch diese Menschen sind zu achten. Keiner weiß ob es ihm nicht auch einmal so gehen wird. Super geschrieben.
LG Ursula

Karl-Heinz Fricke (24.10.2005):
Liebe Ursula, du kennst sicher das Lied: Wozu ist die Strasse da zum marschieren. Nicht nur die Hobos tippeln, sondern auch die Handwerksburschen frueher. Ich danke dir und gruesse dich Karl/Heinz PS habe neuen PC muss die Umlaute und essz noch einbauen.

Xana

22.10.2005
Bild vom Kommentator
Preis der Freiheit in Welt vieler Fesseln, Karl-Heinz.
Unbehaglicher Preis...
Sehr schönes Gedicht, wieder.
Lieben Gruss,
Roxana

Karl-Heinz Fricke (24.10.2005):
liebe Xana, wie immer meinen Dank fuer deine lieben Worte und Kommentar. Liebe Gruesse, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Ja, ja lieber Karl Heinz,
ein wahrheitsgetreues
Gedicht und schön
geschrieben danke
LG sendet dir Margit


Karl-Heinz Fricke (21.10.2005):
liebe Margit, ich danke dir wie immer für deine treuen und lieben Kommentare. Ich versuche immer ein wenig viele Themen zu berühren. Heute mal wieder ein Schmunzler. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
ein sehr schönes Gedicht. Ein Aussteiger - oft zu beneiden, frei wie ein Vogel. Die Gründe so zu leben kennt man nicht, man sollte es akzeptieren und niemals abfällig über diese Menschen sprechen. Leicht haben sie es in den Wintermonaten nicht, aber sie wählten diesen Weg und müssen gehen auf diesem ungwissen Steg.
Liebe Grüße nach Kanada, Karin Lissi

Karl-Heinz Fricke (21.10.2005):
Liebe Karin Lissi, ich gebe zu, es ist kein leichtes Leben für diese Leute. Irgendeinen Beweggrund muss es gegeben haben für ihre Entscheidung derart zu leben. Meines Erachtens hat es der Knastbruder besser. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Land Streicher
Land schöne Weite
Streicher sanft streichend
ein Vorleben gar unbekannt
gab ihm den Weg durchs weite Land
Auch wenn die Kälte des Winters plagt
so nicht die Kälte des Alltag´s
wer weiß wo seine Freiheit wohnt
und warum er sich so belohnt
doch ein Mann wie er so Frei
sieht in seinem Leben vielleicht ja einerlei
dennoch ein Mensch wie andere auch
lebt nach Gefühlen in seinem Bauch
Toller Gedanke
wofür ich Dir Danke
VG Meli

Karl-Heinz Fricke (21.10.2005):
Liebe Melanie, ich danke dir für deinen dichterischen Zusatz und netten Worte. Es ist schön, frei wie ein Vogel zu sein. Die meisten Penner in Kanada leben in unserer wärmeren Provinz. In der eiskalten Prärie wurden sie jämmerlich erfrieren. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl – Heinz. Treffend, „von der Gesellschaft geächtet“, jedoch ein freier Mann! Ja ich denke vor allem jedoch, ein „Mensch“ wie ich und Du und Teil unserer Gesellschaft! Sind sehr liebenswürdige Menschen unter diesen und wenn man den Background des Ausstieges kennt, ja dann denkt mancher anders über diese „Mitmenschen“!!! Schön, dass Du Deine Gedanken in dieses Gedicht eingebracht hast!
Dir viele liebe Grüße nach Kanada
Franz


Karl-Heinz Fricke (21.10.2005):
Lieber Franz, jeder Mensch ist seines eigenen Schmiedes Glück und irgendwie selbst für sich verantwortlich. Ganz ohne Hilfe geht jedoch ein Vagabundenleben nicht. Warum versucht er nicht wenigstens für seinen täglichen Bedarf etwas zu tun? Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Jeder ist ja irgendwie seines Glückes Schmied und trifft tagtäglich Entscheidungen, auch eine Art Freiheit... ...und die jeder anders definiert und lebt.
Danke für das anregende Werk aus Deiner Mitte, Anke

Karl-Heinz Fricke (21.10.2005):
Liebe Anke, ich habe noch immer die Penner aus Hildesheim vor Augen. Der eine stand den ganzen Tag vor einem Tunnel Geschäft am Zingel um die Nacht auf einer Bank vorm Bahnhof zu verbringen. Ein wenig Mitleid für ein solches Leben hat man schon. Ich danke und grüße dich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz,
ein sehr schönes Gedicht, das nachdenklich macht. Was ist die Freiheit wert, die wir uns täglich erkaufen?Möchten wir nicht manchmal tauschen?
Liebe Grüße aus dem nassen Deutschland.
Norbert

Karl-Heinz Fricke (21.10.2005):
Lieber Norbert, dein Gruss aus dem nassen Deutschland ist angekommen und nun stell dir den Hobo vor wie er durch den Regen stampft. Liebe Grüße Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Ein sehr wahres Gedicht, lieber Karl-Heinz - aber daran sieht man wieder, daß jeder wenigstens zum großen Teil seine eigenen Lebensumstände einrichten kann

Liebe Grüße von Detlef

Karl-Heinz Fricke (21.10.2005):
Lieber Detlef, ja, er kann wohl machen was er will und in jede Richtung seine Schritte lenken, er ist zwar frei,aber doch sehr arm dran. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Der Preis der Freiheit kann aber manchmal ziemlich hoch sein. Super geschrieben.

LG Frank

Karl-Heinz Fricke (21.10.2005):
Ja, lieber Frank, der Preis der Freiheit ist hoch. Wer möchte schon so herumstreifen. Liebe Grüße und danke. Karl-Heinz

Annemarie

21.10.2005
Bild vom Kommentator
Hallo Karl-Heinz, frei zu sein, bedeutet auch, so zu leben. Wenn er ein anderes Leben gewollt hätte, ein "normales", wer weiß, was aus ihm geworden wäre. Der Preis der Freiheit ist für ihn hoch. Aber er nimmt es in Kauf. Eine Mischung aus Freiheit und "Arbeit und Ordnung" gibt es nicht. Oder man ist Lebenskünstler.
Liebe Grüße, Rita

Karl-Heinz Fricke (21.10.2005):
Liebe Rita, sicher, der Mensch ist frei wie ein wildes Tier, aber doch sehr beschränkt in seiner Lebensqualität. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
ja Karl Heinz
so ist es aber
vielleicht ist er glücklicher
mit seiner Freiheit
als wir mit all unseren Pflichten
ich geb' ja zu,
im Winter da ist es schlimm
dir einen Gruß über den Teich
Karin

Karl-Heinz Fricke (21.10.2005):
liebe Karin, ja er ist wohl frei wie ein Vogel, aber was für ein tristes, geistloses Umherirren. Ich danke dir für deinen lieben Kommentar. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).