Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„So wie wir waren.....“ von Rita Bremm-Heffels

zwei worte stechen heraus aus diesem gedicht: 'alles' und 'einerlei'. beides extreme kärfte, zwischen denen jede noch so dicke haut durchlässig wird. der luftzug zwischen diesen beiden extremen ist kein luftzug, eher ein orkan

Rita Bremm-Heffels (05.11.2002):
Hi, du könntest Recht haben mit dem Orkan....
Gruß Rita

Eine Mütze voller Träume und nicht einmal ahnen , dass alles nur Träume sind , das ist unglaublich schön ,wenn man das ohne wenn und aber genießen kann. Ob die vernünftige Vernunft wirklich vor allem bewahrt , oder einfach nur Lebensfreude nimmt ? Was wäre gewesen , wenn man die dünne Haut gewußt hätte ? Ihr ward voller Zauber in eurer gemeinsamen Zeit , so zumindest weht es in mein Zimmer . Liebe Grüße Mara

Rita Bremm-Heffels (02.11.2002):
Hallo Mara, es ist immer das Gleiche: Man geht ganz unbefangen aufeinander zu, träumt, fühlt sich unglaublich frei und hat die dünne Haut einfach vergessen. Glaubt, sie ist dicker geworden, unzerstörbar. Doch dann irgendwann steigen alte Verletzungen tief aus der Seele auf, manchmal fast unbemerkte Kleinigkeiten schüren Mißtrauen und der Traum zerplatzt. Seifenblasen kann man nicht kitten.
Und trotzdem versucht man es wieder, und wieder und wieder - weil ich jedefalls sonst sterben müßte.
alles Liebe Rita

Schön, Rita, gut in Worte gefasst. Ob es nur die Haut war? Vielleicht gings auch tiefer... Viele Grüsse Laika