Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Für ...“ von Andreas Thon


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wow, so was gutes habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
also, na, ja, es ist auf den ersten blick schwierig, das gedicht zu deuten, weil es sehr persönlich ist, aber ich vermute jetzt mal ganz banal, dass das Gedicht nicht für deinen Vater, sondern Gegen deinen Vater ist.
Du klagst ihn an?

Trotzdem, auch wenn ich nur mit Vermutungen zurückbleibe, ein sehr starkes, gut "komponiertes" Gedicht!

Gruss, Fabian


Andreas Thon (02.11.2005):
Hallo Fabian, danke erstmal für Dein Kompliment...diese Zeilen sind für ihn,obwohl sie gegen ihn sind...Alles klar ? Über das Stadium der Anklage und Verurteilung hinaus,bin ich jetzt schon bei der Abrechnung angekommen,sozusagen bei der Strafe,die dieses Gedicht ja auch darstellen kann...natürlich ist es eindeutig gegen ihn !!! Nochmals Danke für Deinen Kommentar ! Liebe Grüße Andi

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Hallo Andreas, ich konnte beim Lesen, des Gedichtes, dein Wut spüren. Mein erster Gedanke dabei war, "Gott sei Dank" bin ich nicht sein Vater, der zweite, was muss er ihm angetan haben, wenn soviel Wut, in 8 Zeilen lesbar, spürbar wird für Fremde. Eine sehr gelungene Abrechnung. Liebe Grüße Astrid

Andreas Thon (02.11.2005):
Hallo Astrid, meine Impulskontrolle funktioniert,zum Glück für meinen Vater,noch ganz gut. Deinen zweiten Gedanken lass ich mal unbeantwortet...aber ich Dank auch Dir für Deinen Kommentar,der mir zeigt das ich die in mir wohnenden Gefühle scheinbar gut rüber bringen konnte ! Liebe Grüße Andi

sarab

01.11.2005
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Hallo andreas,
du schreibst mir aus der seele.zu töchtern sind sie des öfteren auch nich so toll.ich warte auf den moment, wo mir die asche die möglichkeit gibt das selbe zu tun.danke für das gefühl, nich allein damit zu sein...gruss sarah

Andreas Thon (02.11.2005):
Hallo Sarah, ich würd ja jetzt schreiben : schön das Du es nachvollziehen kannst,aber das mein ich natürlich nicht so...aber ich freu mich natürlich darüber,Dir dieses Gefühl des "nicht allein damit zu sein" vermitteln zu können....Liebe Grüße Andi

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Hallo mein Liebling....
Du weißt,ich finde es superstark !
Dein Ausdruck,...der mich von Anfang an gefesselt hat,ist auch in diesem Werk wieder ganz kräftig spürbar!
Ein "Hammerteil",-um in Deiner Sprache zu sprechen !
Die Enttäuschung,den Schmerz und den Hass niederzuschreiben...-das ist ein Weg,um damit abzurechnen!
Das ist Dir beeindruckend gelungen!!!
Ich grüße Dich liebevoll,- mein Poet...!
Dein großes Mädchen
vom Pottrand

Andreas Thon (02.11.2005):
Hi mein Zuckerpüppchen, ja,es ist ein Teil meiner Abrechnung und Verarbeitung...meine Wut und den aus Schmerz entstandenen Hass loszuwerden ! Ich weiß aber auch das Hass mein Herz vergiftet,und somit ist auch jedes Wort ein Stück des Weges zu mir selbst,um mich noch mehr lieben zu lernen...Danke für den,wie schon so oft,inhaltsvollen und durchdachten Kommentar !! Wenn Du heute nach draußen siehst,dann denke daran,jeder kleinste Sonnenstrahl den Du siehst,trägt einen Kuss von mir zu Dir !!! In tiefer Liebe und mit sehnsuchtsvollen Grüßen Dein "Kleiner"

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puhhh...eine sehr deutliche Abrechnung eines sehr enttäuschten Sones, der kocht vor Wut...

Sehr ausdrucksstark und schön geschrieben!

Baldriangrüsse an dich
von Biggi


Andreas Thon (02.11.2005):
Hallo Biggi, das mit dem vor Wut kochen ist jetzt schon eine Weile her,ich würde es eher mit Grönis Worten beschreiben wollen :" Es tut gleichmäßig weh "! Das Gedicht hab ich auch schon vor einiger Zeit geschrieben,ich fand aber Allerheiligen einen guten Zeitpunkt,um dem "heiligen" Familienoberhaupt mal einige Zeilen meiner Dankbarkeit zu widmen. Dank auch Dir für das Lob. Liebe Grüße Andi

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die Vaterfigur... ein endloses Kapitel... ich kann deinen Schmerz spüren in dem Gedicht, größer aber ist deine Wut!

Ich finde es genial geschrieben!
Eine sehr schöne Art!
Auch wenn das Thema nicht besonders schön ist...leider...

Liebe Grüße vonne Mo!

Andreas Thon (02.11.2005):
Hallo Mo, ja,es ist sicher für viele ein endloses Kapitel,da der Schmerz über den Tod des Vaters hinaus Bestand haben wird...diese Zeilen sind für mich auch nur ein Versuch des Verarbeitens...Danke für das Lob,aber von der Genialität ist dieses Werk sicher noch Meilen entfernt ! Liebe Grüße Dir - Andi

Gerdchen

01.11.2005
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Das ist eine knallharte, schonunglose Abrechnung - die Kälte des Vaters gegenüber dem Sohn nur beendet durch das Feuer! Danke fürs lesen lassen lieber Andreas...herzliche Grüße von Gerd

Andreas Thon (02.11.2005):
Hallo Gerd, es ist wohl ein kleiner Teil der Abrechnung mit meinem Vater...schön,das Du den Gegensatz erkannt hast...Ich habe mich sehr über Deinen Kommentar gefreut und sende Dir liebe Grüße - Andi

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