Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Saeufer“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

18.01.2011
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Lieber Karl- Heinz,
dieses Gedicht las ich Gestern gerade, als mich dein liebevoller Anruf mit dem
anschließenden wunderbaren längeren Gespräch erfreute.
Dieses gedicht ist natürlich sehr sinnig und drückt seinen Stempel.
In allen Menschen existieren Dämonen, die sich von deren negativen Energien ernähren, oft
sehr schwer sind sie zu besiegen.
Mit frdl GR Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (18.01.2011):
Heute trinkt man, lieber Karl-Heinz um betrunken zu werden. Früher war man stolz darauf trinken zu können, ohne sich zu besaufen. Einem Betrunkenen liefen wir als Kinder immer nach und verspotteten ihn. Ich danke dir für deinen netten Kommentar. Es grüßt euch Karl-Heinz

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Die Sucht, welche selbst Kinder erkennen, ist eben die Alkoholkrankheit, Karl-Heinz. Sie lachen unwissend über einen Selbstvernichtungsvorgang, der schlimm für die Betroffenen und deren Angehörige ist. Doch wir sollten nicht die Raucher, die Medikamentenabhängigen und die Drogensüchtigen vergessen. Auch sie sind Opfer, Hartmut.

Karl-Heinz Fricke (03.11.2005):
Ich danke dir, Hartmut, für deine weisen Worte. Die Steuersäckel fast aller Länder profitieren gewaltig von den Einnahmen der begehrten Genussmittel und die Pharmazeuten werden Billionäre. Wer nicht für Medikamente versichert ist, so wie wir, muss ganz schön bluten. Dass die im Übermaß trinkenden, rauchenden usw auch hohe Ausgaben haben stört mich weniger. Das ist ihre Sache. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Xana

02.11.2005
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Ein schlimmer Teufelskreis ist die Krankheit eines Alkoholikers, Karl-Heinz. Und Kinder können in ihrer Unschuld auch gemein sein.
Sehr gut hast du diesen "Säufer" beschrieben.
Lieben Gruss,
Roxana

Karl-Heinz Fricke (02.11.2005):
Liebe Xana - ich danke dir für deine Worte - Der Missbrauch des Alkohols ist eine weitverbreitete Krankheit. Trotzdem wird es den Menschen leicht gemacht dieses gefährliche Mittel, dem Schwache zu Opfer fallen, zu erwerben. Der Staat will die hohen Steuern für diese Produkte nicht entbehren. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
die Sucht des Alkohols ist oft ein unüberwindbares Laster für viele Menschen. Viel Leid steckt dahinter und viele machen sich über solche Menschen lustig. Es wäre schön, wenn man helfen könnte, manchmal gelingt es. Es ist ein Teufeslkreis, egal welche Sucht Herr über ein Leben ist.
Liebe Grüße zu dir, Karin Lissi

Karl-Heinz Fricke (02.11.2005):
Liebe Karin Lissi - du kennst sicher das Lied "Der Teufel hat den Schnaps gemacht" - keiner hat den Teufel bisher gesehen - sollten damit die Hersteller und Verkäufer gemeint sein?, und die Regierung sahnt mit den Alkoholsteuern ab. Die Schwachen, die nicht widerstehen können sind die Opfer und das geht in die Millionen. Danke für deine liebe Antwort. Gruss Karl-Heinz

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Ich kann nur immer sagen
Karl Heinz, wunderschönes
Gedicht von dir,
habe es gar nicht
anders erwartet.
Liebe Grüsse schickt dir
Margit

Karl-Heinz Fricke (02.11.2005):
Liebe Margit, Alkoholiker gibt es in jedem Lande. Der Teufel hat den Schnaps, den Tabak und die Drogen gemacht. Ich danke dir für deinen Kommentar. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
wenn man so tief gesunken ist, ist einem alles egal, und der Alkohol hilft
nur vorübergehend. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (02.11.2005):
Lieber Norbert- der Mensch ist schwach und die Gelegenheit zu gross weil das Zeug verhältnismässig billig und leicht zu haben ist. Ich danke dir, Karl-Heinz

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Deine Gedichte sind alle "gut zum Druck"
und haben stehts ein gutes Niveau,
reizen nie zum Wiederspruch...
Ob ich wohl noch einen Karl-Heinz erlebe
der ein poetisches Experiment riskiert,
expressionistisch und ein wenig "Verrückt"?
Toll, Deine Gedichte...

Lieben Gruss von Georges

Karl-Heinz Fricke (02.11.2005):
Lieber Georges - ich danke für deine Worte. Eine richtige Vorstellung habe ich von deiner Aufforderung nicht, werde aber versuchen etwas Verrücktes zu schreiben. Ob es mir allerdings in Reimen gelingt weiss ich nicht. Lieben Gruss, Karl-Heinz

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Ja mein lieber Karl - Heinz. Harte, jedoch auch sehr wahre Worte. Ich glaube, wenn manch Zeitgenosse der trinkt sehen würde wie erbärmlich manche dieser in Zellen oder Krankenzimmer festgebunden werden müssen und dieses noch sachlich realisieren kann, dann würde so mancher damit aufhören! Ja der liebe Freund Alkohol!!!
Grüße Dir
Franz


Karl-Heinz Fricke (02.11.2005):
Lieber Franz, ich danke für deine Worte. Der Mensch ist schwach, wenn ihn ein Laster gepackt hat. Ich habe lange Jahre geraucht und habe versucht aufzuhören.Bis dann der Hammer traf: Blasenkrebs, Da ging es auf einmal. Ich hatte Glück, der Krebs wurde entfernt. Liebe Grüße, Karl-Heinz P/S mein neuer PC liess die Öffnung deines e-mails nicht zu. Brauche etwas eingebaut. Danke trotzdem.

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Hi Karl-Heinz,

gut geschrieben, herzliche Grüße Lydia

Karl-Heinz Fricke (02.11.2005):
Liebe Lydia, ich danke dir fürs Lesen und freue mich über dein Interesse. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Gerdchen

02.11.2005
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...und liegt die eigentliche "Message" Deines tollen Gedichtes Karl-Heinz im "Rattenfänger", denn er wirkt lustig und interessant auf die Kinder und spielerisch findet der Alkohol weitere Opfer!

Ich sende Dir liebe Grüße
Gerd

Karl-Heinz Fricke (02.11.2005):
Lieber Gerd - danke für deinen lieben Kommentar. Dies Gedicht entstand vor sehr langer Zeit wohl aus eigenen Erfahrungen, nicht, dass ich der Säufer war, sondern aus dem Kinderauge. Torkelnde Betrunkene waren damals eine Seltenheit und deshalb für Kinder attraktiv. Liebe Grüße Karl-Heinz

Annemarie

02.11.2005
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Lieber Karl-Heinz, im Suff merkt der gar nicht, wie lächerlich und jammervoll seine Gestalt auf die Kinder wirkt und diese nur Spott für ihn übrig haben.
Ja, der Alkohol verändert einen Menschen. Das ist traurig.
Dein Gedicht ist aber klasse, wie immer.
Liebe Grüße, Rita


Karl-Heinz Fricke (02.11.2005):
Liebe Rita - danke für deine Worte - Da ist ein großer Unterschied zwischen trinken und trinken. In diesem Lande trinken sie um betrunken zu werden, während es in Deutschland generell darum ging zu trinken um es zu genießen ohne dem Laster anheim zu fallen. Das mag sich inzwischen geändert haben. Säufer gibt es, nebenbei gesagt, überall. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ja lieber Karl-Heinz...Kinder sind da oft gnadenlos ehrlich...aber eigentlich hätte er sich unwohl fühlen müssen in dieser Situation.
Anscheinend war es aber dafür wohl schon zu spät

...traurig zu sehn, wie ein Mensch sich selbst so zu Grunde richten kann...

Wie immer - sehr schön und fesselnd in Worte gefasst, Karl-Heinz!

Ganz liebe Grüsse dir
von Biggi

Karl-Heinz Fricke (02.11.2005):
Liebe Biggi, Saufen ist eine Krankheit. Das Schlimme ist, es ist so leicht zu haben und verhältnismäßig billig. Ein Alkoholiker steuert sich selbst in eine Sackgasse aus der oftmals nicht herauskommt. Danke dir für deine Worte und immer gute Benotung. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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