Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Brennende Argumente“ von Andreas Thon


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Weltenwandler

15.05.2008
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Wie wahr, wie wahr ...

Endlich mal ein Gedicht, dass nicht mit einer verkürzten Kritik des erhobenen Zeigefingers kommt.

Ob brennende Autos, Mülltonnen oder fliegende Steine; das sind keine schönen Dinge, aber grundlos sind sie genauso wenig und ihre Ursachen zu verleugnen ist der falsche Weg; das alles ist der Schrei nach Gerechtigkeit, ein Schrei, wie er anders nicht gehört wird.

Bomben fallen und ihr schweigt.
Steine fliegen und ihr schreit.

Alles Liebe
Philipp

Andreas Thon (16.05.2008):
Hallo Philipp, die Ursprünge dieses Gedichtes liegen in den Unruhen in Frankreich.Da werde ich die Franzosen wohl immer drum beneiden, daß sie ihrer Obrigkeit einfach viel eher und leichter zeigen wann etwas nicht mehr geht.Friedliche Proteste ändern in der heutigen Zeit kaum noch etwas.Die letzten zwei Zeilen Deines Komms, für den ich Dir danke, unterschreibe ich sofort...LG Andi

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Ojee, das trifft ja mitten in den Kern! Bedrückend, aber wahr! Gruß Susi
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Hi mein bunter Sonnenschein...,es gefällt mir sehr,das Du dieses aktuelle Thema verarbeitest,und so ein klasse Gedicht geschrieben hast!......Unser Zeitgeist,- will aufgerüttelt werden,und von Worten und Taten getroffen werden,damit er wieder was spürt!
Bravo!Wir bräuchten mehr solcher Stimmen und Gedichte...!!!
Weiter so....!
Ich küsse Dich 1000mal...
Deine Dich vermissende
Carola

Andreas Thon (09.11.2005):
Hi meine Blumenliebe, ja so ist es,der Zeitgeist will belebt werden,und meine gewählte Waffe ist das Wort ! Du weißt,das ich nicht aufhören kann zu schreiben...! Dein jetzt wieder 550 Km weiter entfernter,Dich vermissender und liebender Andi

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recht gesprochen - klasse beschrieben, und irgendwann kapiert es auch der dümmse... gr. ditar

Andreas Thon (09.11.2005):
Hallo Ditar, Danke für Deinen Kommentar,habe mich darüber sehr gefreut...ja,"Paris bei Nacht" inspiriert einen zum Schreiben...aber ob es irgendwann auch der dümmste kapiert - ich weiß nicht...die Geschichte hat uns anderes gelehrt ! Liebe Grüße Andi

Gerdchen

07.11.2005
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Hi lieber Andy,

ich denke Du sprichst auf die Krawalle in Frankreich an und der Hunger ist eher der Schrei nach Menschenrechten und Gleichberechtigung.

Brennendes Hungergefühl egal welcher Art führt sehr schnell zu grenzenlosem Hass, der dann die trifft, die eigentlich nichts dafür können.

Das gilt zur Zeit für viele Staaten und speziell für das Nor-Süd-Gefälle! Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben werden dann so, und die, die verlieren können, weil sie nicht geben wollen werden das mit ihrer größeren Macht verhindern. Auf der Strecke bleiben wieder nur die armen Schweine!

Dein Gedicht gefällt mir,
es rüttelt auf!
Liebe Grüße
Gerd

Andreas Thon (09.11.2005):
Hallo Gerd, nicht nur,auch in Berlin haben schon Autos gebrannt,die ja auch nur (Status)Symbole für etwas sind...genau wie der Hunger! Danke für Deinen Kommentar und liebe Grüße zurück Andi

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es ist die zeit...unübersehbar...kurz vor der.....explosion....welcher art auch immer...

lieben gruß

moni

Andreas Thon (09.11.2005):
Hallo Moni, ja,ich glaube auch das viele dre Menschen kurz vor dem Explodieren sind,und das wirkt sich dann so aus...liebe Grüße Andi

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