Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„STUDIEREN IN WIEN“ von Ursula Geiger


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Fabian P

14.11.2005
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was ist denn das für eine Universität, wo es wegen so etwas zu Raufereien kommt???
In Deutschland, an meiner Uni in Hamburg, gibt es einen Deutsch-Test, weil so viele Ausländer dort studieren, die Sprachprobleme haben. Auch alle Deutschen müssen den machen, aber kein Deutscher regt sich deswegen auf. Es geht eben auch anders! lg,Fabian

Ursula Geiger (14.11.2005):
Lieber Fabian, es handelt sich hier um die medizinische Universität Wien. Und die Aufregung kam zustande, dass deutsche Studenten sich aufgeregt haben, weil ein Professor, der sonst sicher nicht im Dialekt spricht, statt Injektion Jaukerl gesagt hat. Auch ist es sicher angebracht einem Professor mit etwas mehr Respekt zu begegnen als seinen Komilitonen. Bei uns ist das halt Tradition. Oder ist das bei Euch anders? Die Raufereien gingen auch nicht von unseren Studenten aus. Liebe Grüße von Ursula

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Liebe Ursula - ein Pfeil auf böse deutsche Studenten. Aus Bayern werden sie kaum sein, die sind zwar grantig aber verstehen doch österreichischen Dialekt - oder?
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Ursula Geiger (14.11.2005):
Lieber Karl-Heinz, so geschehen an der Wiener medizinischen Universität die wohl weltbekannt ist. Hier wird von den Professoren zwar kein Dialekt gesprochen, aber manche Ausdrücke sind halt wienerisch. Nur kann ein Student einem Professor nicht vorschreiben wie er zu sprechen hat. Sicher sind nicht alle so aber einige glauben halt sie wären was besonderes. Liebe Grüße Ursula

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Liebe Ursula,
ganz richtig gesehen, man muss sich anpassen, wenn man als Gast irgenwohin kommt.Das gilt auch hier, sonst gibtes die Reibereien. L.G. Norbert

Ursula Geiger (13.11.2005):
Lieber Norbert danke für Deinen Kommentar. es ist immer wieder angenehm zu lesen, dass auch andere die selbe Meinung haben. Wir haben viele deutsche Freunde und die halten von dem Benehmen, vorallem der jüngeren Generation, das selbe wie ich. Egal wo ich lebe, ich muß mich anpassen nur so klappt Integration. Aber das ist wieder ein anderes Problem. Liebe Grüße sendet Dir Ursula

Gerdchen

13.11.2005
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Ach liebe Ursula, die gibts ja in Deutschland schon intern. Man muß manchmal nur von Köln nach Düsseldorf fahren;-) Nun würde mich doch interessieren, welche Sprache Amtssprache in Österreich ist - nun ja, manchmal habe ich schon hier in e-stories Probleme mit der Mundart aus Wien!

Ein klasse Gedicht und ich finde auch die Piefkes sollten in München studieren oder Hamburg, schmeißt sie doch einfach raus!

Liebe Grüße
Gerd
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Hallo meine liebe Ursula. Ich denke, es gibt solche und wieder andere Menschen oder salopp ausgedrückt. Die einen können sich benehmen und andere wiederum nicht! Ich hätte keine Probleme, nach 14 Tagen würde ich schon 10 Prozent Wiener Dialekt sprechen und in einigen Monaten würde mich keiner mehr unterscheiden können! Aber Spaß beiseite, Deppen gibt es überall auf der Welt!!! Wie sang einmal EAV die erste allgemeine Verunsicherung: Das böse gibt es immer und Überall!!! Ja ich mag sie halt die Wiener und vor allem die Österreicher. Nicht nur dass ich einen „Schlawiener“ sagt dieser „sölbst“ in unserer Abteilung habe „der liebe Manfred“ und ich sage wenn ich ganz liab zu ihm sein will „Fredl“ und dann sind wir beide glücklich und zufrieden! Ja und dann habe ich ja noch meine geschätzte Ursula und meine Freundin die Margit, zwei fesche und geistreiche Frauen Österreichs! Dir und dem Ferdl viele Grüße und diese Spinner sind irgendwann auch wieder in der Heimat, nur dort so denke ich wird diese auch keiner mögen!!!!

Grüße
Franz


Ursula Geiger (13.11.2005):
Lieber Franz, ich wußte wir denken das selbe. Auch wir haben in München, Nürnberg und Umgebung Freunde und die sind selbst über das Verhalten ihrer Landsleute schockiert. Man hört so viel von Integration, ja wenn ich selbst dazu nicht bereit bin, kann ich es auch nicht von anderen verlangen. In diesem Sinne grüße ich Dich und Herzblatt herzlich. Ursula

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