Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Auf der Strecke geblieben...“ von Karin Lissi Obendorfer


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Das tut weh,
liebe Karin Lissi,
kann ich auch mitreden.
LG von Margit

Karin Lissi Obendorfer (21.11.2005):
Ach, liebe Margit, ist traurig, dass du auch mit diesen Gefühlen umgehen musst. Ich frage mich manchmal warum das so ist, warum Menschen immer verletzen. Nun ja, vielleicht sind wir zu sensibel. Die Jugend sieht alles ziemlich locker und uns haut es vom Hocker :-) Herzliche Abendgrüße zu dir, Karin Lissi

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Hallo liebe Karin Lissi, oft fragt man sich warum? Fragen die niemand beantworten kann!!! Grüße
Franz

Karin Lissi Obendorfer (19.11.2005):
Lieber Franz, das Fragewort WARUM ist zu einem Rätsel geworden, dass man meist nicht lösen kann, oft verzweifelt man daran. Unverständlich, traurig und überwindlich sind machen Gefühle des Lebens. Es grüßt dich in dein Wochenende hinein Karin Lissi

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Liebe Karin Lissi,
Seit mehreren Dekaden zeichnete sich immer mehr eine Entfremdung in den Familien ab. Schuld daran sind verschiedene Fakten. Einer davon ist die Jagd nach dem Reichtum, der die Mütter dazu veranlasste arbeiten zu gehn. Die Schlüsselkinder waren auf sich selbst angewiesen und die Nestwärme
fehlte. Abend kamen die Eltern müde und gereizt von der Arbeit. Die Auswüchse davon verbreiteten sich immer mehr und heute haben wir das Resultat.
P/S Übrigens meine Lebensgeschichte heißt:
NICHT auf der Strecke geblieben.
Lieben Gruß.
Karl-Heinz


Karin Lissi Obendorfer (19.11.2005):
Hallo Karl-Heinz, dein Kommentar ist zutreffend. Doch gerade diese Lücke, die du beschreibst, füllte ich im Leben des Enkels meines Mannes aus, es war wie eine Mutter-Kind-Beziehung teilweise. Doch dann eines Tages verschwand er aus unserem Leben, bis heute kann ich das nicht verstehen und frage immer wieder WARUM? Man muss mit vielem im Leben fertig werden, wenn es auch schwer fällt. Liebe Grüße zu dir, Karin Lissi

MoniSH

18.11.2005
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Traurig, wenn Liebe so einen Weg nimmt. Leider geschieht es glaube ich häufiger, ohne dass die Beteiligten wissen warum
LG Moni

Karin Lissi Obendorfer (18.11.2005):
Ja, liebe Moni, auch die Liebe eines Kindes kann die Gefühle verletzen. Diese Begebenheit löschte vieles in mir aus, die schmerzliche Sehnsucht hört niemals auf, die Hoffnung jedoch ist verschwunden, zu viele Jahre sind vergangen, wie sehr hab ich an ihm gehangen. Der Enkel meines Mannes findet den Weg nicht mehr zu uns zurück, meine Seele wurde durch den Schmerz fast erdrückt. Grüße dich ganz herzlich in deinen Abend, Karin Lissi

Annemarie

18.11.2005
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Hallo Karin Lissi,
dein Gedicht stimmt mich sehr nachdenklich. Ich stelle es mir schlimm vor, sollte mir das einmal passieren. Noch habe ich ein gutes Verhältnis zu meinem Sohn (16). Es gibt Dinge im Leben, die kann man einfach nicht erklären. Gefühle sind manchmal so stark, dass es schmerzt. Ich wünsche dir alles Gute!
Liebe Grüße, Rita

Karin Lissi Obendorfer (18.11.2005):
Liebe Ria, diese Erfahrung war sehr schmerzlich, meine Seele wurde krank. Heilen konnte sie niemand. Die jungen Menschen sind oftmals schwer zu verstehen, wenn es nur nicht so weh tun würde. Es sind nun schon Jahre vergangen, doch mein Herz ist noch immer von diesem Schmerz gefangen. Ich grüße dich ganz lieb zurück, Karin Lissi

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Liebe Karin Lissi,
du schilderst sehr gut einen fast normalen Fall. Uns geht es ähnlich.Mal gehen die Gefühle der Kinder rauf oder runter.Alles unterliegt einem Wechsel.Auch er wir einmal zu der richtigen Erkkenntnis kommen. Hoffentlich nicht zu spät.L.G. Norbert

Karin Lissi Obendorfer (18.11.2005):
Lieber Norbert, die Hoffnung wurde aufgegeben, man muss ohne ihn leben, es ist schwer zu verstehen, dennoch wird man die Wege ohne ihn gehen. Eine gewisse Leere ist entstanden. Ich grüße dich herzlich in deinen Abend, Karin Lissi

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