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Georges Ettlin (29.11.2005):
Danke, lieber Gerd!
Die Gefühlsduselei stört mich auch.
Doch das gemütliche Beisammensein
im Kerzenschein und die festliche Stimmung schätze ich
sehr. Allerdings tauchen wir nicht plötzlich in eine tiefe Frömmigkeit, nur weil Weihnacht aufoktruiert wurde.Christi Geburt freut mich das ganze Jahr gleichmässig. (Lach*)
Lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin (29.11.2005):
Danke, liebe Moni!
Die Seele des Menschen ist so beschaffen,
dass eine gewisse Traurigkeit
uns einen süssen Herzens-Genuss verschafft.
Melancholie kann "süchtig" machen.
Lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin (29.11.2005):
Nanu? da hat ja jemand den Sinn des
antiquiert geschriebenen Gedichtes verstanden!
Danke, liebe -Bea !
Die Metrik (das technische Skelett) des Gedichtes
stammt mit seinen Trochäen und Jamben und abgezählten
Silben und den Reimfolgen aus der Zeit zwischen 1740 bis 1830... es ist, als hätte man eine alte Brosche
an einer Burgmauer ausgegraben. (Lach*)
Der Dichter CHRISTIAN GRAF ZU STOLLBERG (1748-1821)
hat diesen Stil verwendet!
Nun, das Friedenfest der Christenheit versöhnt nicht den weihnachtlich gestimmten Menschen mit der Welt,
sondern den gläubigen Menschen guten Willens...
mit Gott.
Lieben Gruss von Georges
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