Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„liebliche Sehschwäche“ von Anja Danielewski


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29.12.2005
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Hallo meine liebe Anja!! Das Gedicht gefällt mir wirklich gut. Ich musste beim letzten Wort ein wenig lachen. Find ich aber wirklich gut. "Entzieht es euch den Pupillensaft?" ist gut gelungen und auf sehr viele Bereiche anwendbar. Also wirklich sehr Alltagstauglich. Das Gedicht finde ich wirklich gut. Von dem letzten Satz allerdings bin ich begeistert. Und dieser schließt das Gedicht hervorragend ab. Liebste Grüße deine Katharina(Schmidt)!!!!!!

Thomas Mende

11.11.2002
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Eine gute Frage in deinem Kommentar: Und ich sage: JA. Ich denke schon, daß man wenigstens einmal, vielleicht ein einziges Mal, die Augen verschließen darf vor der Not und dem Elend, daß man sich vielleicht nur wenige Stunden im Jahr mal diese Ruhe und Einsamkeit gönnt. Muß ja nicht zu Weihnachten sein.

Rita Bremm

11.11.2002
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Hi, ich denke nicht daß man Weihnachten das Leid ausschließt. Es ist immer da, und wird auch wahrgenommen - aber willst du jede Freude im Leben abschaffen weil es soviel Leid gibt? Dann bitte auch keinen Karneval, keine Partys und ähnliches.... Wenn du dieses Augenpaar siehst nimm es doch herein zu dir. Gruß Rita

Anja Danielewski (12.11.2002):
Hallo liebe Rita,

Danke für deinen wertvollen Kommentar :).
Nein, natürlich möchte ich die \"Freude der Weihnacht\" nicht abschaffen. Jeder, der dieses Fest begehen möchte, sollte dies auch tun. Mir geht es nur darum, dass man, nur weil Weihnachten ist, deshalb nicht erblinden und wenigsten sich für fünf Minuten ins Bewusstsein rufen sollte: Ja es gibt auch jetzt zu dieser Weihnachtszeit viel Leid auf Erden! Ich habe leider die Erfahrung wiederholt gemacht, dass gerade weil es weihnachtet die Menschen um mich herum anfangen sich gegen dieses Leid zu wenden. Und diejenigen, welche dem \"Leid\" für Augenblicke gedenken, bekommen dann wiederum zu hören: Nun lass das doch. Nicht zu solcher Zeit! Dagegen richte ich mich.

Liebe Grüße an dich
Anja

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