Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Jungendliche Sünderinnen ?“ von Hartmut Pollack

eine wirklich traurige und ernsthafte Sache, die du da beschreibst, Hartmut - ich denke, daß es für viele Betroffene kein wirkliches Ziel im Leben gibt, daß sie für viele heutige Probleme keine Lösung sehen

Liebe Grüße von Detlef

Hartmut Pollack (22.01.2006):
Ernsthaft schon, aber traurig nur dann, wenn das Gespräch zwischen den Generationen eingestellt wird, Detlef. Danke dir, Hartmut

oooops, Hartmut...heikles Thema, das du da in dein Gedicht packst! Es ist leider völlig realistisch, viele Jugendliche versuchen immer häufiger, ihrer Verzweiflung zu entkommen durch den Genuss verschiedenster Rauschmittel, Alkohol nimmt längst nicht mehr die erste Stelle ein. Nach dem Kiffen oder Koksen, nach dem Ziehen einer Line erscheint alles easy, besser, hoffnungsfroher. So werden Essen und Schlaf unnötig, Hunger und Müdigkeit ausgetrickst, die vollständige Kontrolle über den eigenen Körper und dessen Mechanismus scheint erstrebenswert. Wenigstens ein Ausgleich dafür, dass man in der Welt heute sowieso nichts mehr bewirken kann...wobei die meisten Eltern allerdings die Augen verschließen, bewusst...
Könnt jetzt seitenweise weiter schreiben, sorry...
Ich grüß dich, nicht ganz ohne eine gewisse Verzweiflung....
die -bea

Hartmut Pollack (22.01.2006):
In dieser Problematik kann stilles Zuhören, ohne den Versuch belehren zu wollen, manchmal besser sein, als zu lange und letztlich ermüdenden Gespräche. Die Entscheidung für dein Leben hast du auch allein getroffen. Lass deinen Kindern das gleiche Recht, meine ich, Hartmut