Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Unser Sinnen, unser Denken“ von Karl-Heinz Fricke


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Musilump23

24.01.2011
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Lieber Karl- Heinz,
wunderbar strickst du in deinem tiefen Balanceakt fiktive Szenen, die an unserem Lebensweg
entlang führen. Zahlreiche unbeplanbare Fakten assoziieren immer wieder zwischendurch und
stellen unseren Sinnen und dem Denkvermögen die Aufgaben.
Mit den notwendigen Reflexen auf täglich- zu erlebende Störfälle, wollen wir möglichst noch lange
zu den Überlebenden zählen.
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (25.01.2011):
Lieber Karl-Heinz, Solange wir noch einigermaßßsen denken können leben wir noch mit Qualität. Es lässt jedoch nach, wie ich immer mehr feststelle. Ich danke dir, Herzlich grüßt euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
besinnliche Worte wunderbar ausgedrückt. Aber so ist das Leben.
Aber um deine Gedanken (Hirn) mache ich mir keine Sorgen, die funktioniern sehr gut. Immer wieder erfreust du uns alle mit deinen Gedanken, meist lustig formuliert.
Liebe Grüße zu dir nach Kanada, Karin Lissi

Karl-Heinz Fricke (01.03.2006):
Liebe Karin Lissi, Ich danke dir/ nun was mein Denken anbetrifft, so habe ich besonders seit dem letzten Jahr viel verloren. Es ist ein Altersprozess, der nicht aufzuhalten ist. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz!
Dein Gedicht erinnert mich schmerzlich an mein schon leicht alterndes Gehirn. :) Schön! Lg Ingo

Karl-Heinz Fricke (25.01.2006):
Lieber Ingo, Mit jedem weiteren Jahr lässt die Denkfähigkeit leider nach. Das kann ganz plötzlich geschehen. Ein sicheres Zeiches des allmähligen Verganges. Alles natürlich. Ich danke für deine Worte und wünsche dir noch viele schöne Gedichte. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
hinter die Stirn kann man nicht sehen. Das ist manchmal gut. Auch vergessen kann gut tun, wenn man das Gute fuer sich im Kopf behaelt als schoene Erinnerungen. L.G. Norbert

Karl-Heinz Fricke (25.01.2006):
Lieber Norbert, Ich danke dir für deine Grüße aus Portugal. Wann geht die Reise zurück? Siehst du, das habe ich vergessen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

bfrey

25.01.2006
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REFLEKTION
Was hör ich hier den Karl-Heinz sagen,
das wirft gleich auf so manche Fragen.
Weiß er nicht,wie der Nachbar heißt,
doch das noch lange nicht beweist,
daß die Jugend ihm was voraus-
das sähe aber komisch aus!
So hat bestimmt heut auch die Jugend
ganz sicherlich so manche Tugend,
doch Erfahrung und auch Geist
du uns doch täglich hier beweist!
Wer solch schöne Gedichte schreibt,
im Kopf doch stets beweglich bleibt!

Die schrieb dir GITTI
Herzlichen Gruß!




Karl-Heinz Fricke (25.01.2006):
Liebe Gitti, Ich danke für den poetischen Zusatz, aber man muss bedenken, dass meine Gedichte auf das Jahr 1947 zurückgehen und ich sie täglich, bis auf wenige Ausnahmen nur e-maile. Wenn ich einen guten Gedanken habe, dann geht er auch gleich aufs Papier. Liebe Grüße in den Thüringer Wald, Karl-Heinz

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Du hast Recht Karl Heinz
aber du bist noch sehr weit
weg, wenn du noch so schöne
Sätze verfassen kannst.
Super wieder von dir,
es grüßt herzlich
Margit

Karl-Heinz Fricke (25.01.2006):
Liebe Margit - um ehrlich zu sein, das stimmt nicht ganz, weil ich die meisten meiner Gedichte schon vor Jahren geschrieben habe und es mir doch Schwierigkeiten macht mit dem alten Geist und weniger Schnelligkeit etwas aufs Papier zu bringen Natürlich warten noch zirka 1800 Gedichte auf Veröffentlichung. Ganz liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz
ein Gedicht das mehr als nur zum Nachdenken anregt, sondern auch tief berührt, herzlichst Lydia

Karl-Heinz Fricke (25.01.2006):
Liebe Lydia - An sich ist Vergesslichkeit ein ganz natürlicher Vorgang im Alter. Ich hoffe, ich vergesse nicht mein tägliches Gedicht zu e-mailen. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz P/S ich freue mich, dass du dein Leben nach anfänglichen Schwierigkeiten in den Griff bekommen hast.

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Ja lieber Karl – Heinz. Mit Sicherheit lässt vieles nach und erschreckend ist für mich, wenn ich in den News lesen muss dass die schreckliche Demenz – Alzheimer auf dem Vormarsch ist. Woran mag dieses wohl liegen, vielleicht falsche Ernährung oder zu wenig Beschäftigung wie lesen von guten Bücher und zu viel TV? Ja da habe ich Angst vor diesem, oder bemerkt man es wirklich nicht mehr? Stellte mir oft die Frage, ob Mutter alles einst bemerkte! Dir viele liebe Grüße
Franz


Karl-Heinz Fricke (25.01.2006):
Lieber Franz, Das Geheimnis um die Demenz ist noch nicht gelüftet. Ich nehme an, dass ein rapider Gehirnzellenverlust vorliegt. Warum und weshalb ist bei jedem verschieden. Ich danke und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz
ich kenne junge Leute,die den Namen ihrer Großmutter vergessen haben.Ich kenne ältere Menschen,die noch wissen was sie an Kaisers Geburtstag gegessen haben.Ich finde das Gehirntraining(lesen+lernen)den Abbau erheblich verringern kann.
Liebe Grüße
Bernd

Karl-Heinz Fricke (25.01.2006):
Lieber Bernd, du hast ganz recht. Es gibt das Langzeitgedächtnis und das Kurzzeitgedächtnis. Ich kann mich an ganz belanglose Dinge in meiner Jugend erinnern und habe wichtige gegenwärtige Sachen total vergessen. Ein Altersprozeß, der allerdings mit Alzheimer nichts gemeinsam hat. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Es ist schon merkwürdig: in jungen Jahren wünscht man sich nichts sehnlicher, als endlich älter zu sein. Und ist man es dann, wäre man doch gern wieder jung...
Mir scheint es, als sollte man vielleicht versuchen, sich im Moment zurechtzufinden?

Viele Grüße,
Claudia

Karl-Heinz Fricke (25.01.2006):
Liebe Claudia - hier ist eine kleine Lebenserfahrung: Frag einmal alte Menschen, ob sie noch einmal jung sein möchten und ihr Leben noch einmal durchmachen möchten. Du wirst erstaunt über die Antworten sein. Ich weiss, dass sich mein Lebenszirkel bald schließen wird, aber ich sehe mich als ein Stück Natur. Nee, jung möchte ich nicht mehr sein. Die Entwicklung der Welt zielt immer mehr auf Zerstörung hin. Liebe Grüße, Karl-Heinz

-bea

25.01.2006
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Lieber Karl-Heinz,
denken hält dich immer jung,
bringt deine grauen Zellen in Schwung!
Mach bitte lange noch so weiter,
wir lieben dich, so froh und heiter!
Ich grüß dich mal ganz lieb,
die -bea

Karl-Heinz Fricke (25.01.2006):
Liebe Bea, Danke für deinen Reim und die so lieben Grüße. Werde mich bemühen euch noch lange meine Gedankenergüsse zu bieten. Schimpf ruhig mal, wenns nicht gut ist. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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In den meisten Fällen hast du wohl recht, lieber Karl-Heinz - bin aber auch schon jungen Menschen begegnet, die sehr vergeßlich waren und habe auch ältere Menschen kennengelernt, die im Denken ganz munter waren - habe übrigens gerade das Gedicht von einem gelesen ( wie war denn gleich der Name ? ), dessen Gedanken ganz munter sind ;-)

Liebe Grüße an dich von Detlef

Karl-Heinz Fricke (25.01.2006):
Das stimmt, lieber Detlef. Man kann schon in jungen Jahren den Geist verkümmern lassen und mit Drogen noch ein wenig nachhelfen. Meine täglichen Schachspiele mit dem Computer zeigen mir den Stand meiner Denkfähigheit an. Meistens gewinn ich. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Das Gedicht hat Klasse, lieber Karl-Heinz und zeugt von einer umwerfenden Aufrichtigkeit!
Allerdings habe ich bei Dir noch keine
Altersschwächen festgestellt. Du bist
blitzgescheit!
Aber ab 80 Jahren fängt man an, sich selbst zu beobachten, denke ich
und man sucht ängstlich nach Spuren der Demenz, obwohl man klüger ist als in der Jugend. Und junge Leute vergessen
viel mehr...das sehe ich an unseren Angestellten (lach*)
Nun, ich bin sicher, Du wirst bei klarem Vertand sterben, mit hundert Jahren und dann einfach umfallen, wie eine
alte, ehrwürdige Eiche!

Lieben Gruss von Georges

Karl-Heinz Fricke (25.01.2006):
Lieber Georges, Jetzt bin ich total beruhigt. Der Doktor gab mir vor drei Jahren noch 10 Jahre. Doktor Georges gibt mir 100. Mir sagte auf einen meiner letzten Geburtstage jemand, dass ich bestimmt 100 würde, denn wie 99 sähe ich schon aus. Weißt du, dass Eichen 800 Jahre alt werden können? Ich danke dir jedenfalls für deine so netten Worte,welche ich sehr zu schätzen weiß. Liebe Grüße ins Alpenland, Karl-Heinz

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Heut fehlen mir irgendwie die Worte, lieber Karl-Heinz.
Das Gedicht ist toll, aber ich weiss nicht recht, was ich dazu sagen soll...weil deine Zeilen mich betroffen machen.

Ich grüss dich ganz lieb...so wie immer ;-)
Biggi


Karl-Heinz Fricke (25.01.2006):
Liebe Biggi, Wir sind alle nur Menschen aus Fleisch, Blut und Knochen. Alles ist vergänglich, sogar eine Eiche, die 800 Jahre leben kann. Es ist der Kreislauf des Lebens und am Ende nähern sich die beiden Enden des Kreises- bis ja, bis sie sich schließen. Im Alter wird man damit ganz gut fertig. Betroffenheit ist vielleicht fehl am Platze, weil alles naturbedingt ist. (Keine Angst, ich bin noch ziemlich gut drauf) Liebe Grüße, Karl-Heinz

Gerdchen

25.01.2006
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Dieses Gedicht ist klasse lieber Karl-Heinz! Die "schleichende Demenz" im Alter und die vergeßlichkeit mit der Zeit beschreibt sehr sensibel eine Art von "Hinscheiden" vor dem biologischen Tod.

Dein Gedicht berührt mich sehr! Danke Dir

Liebe Grüße von Gerd

Karl-Heinz Fricke (25.01.2006):
Lieber Gerd / ich danke dir für dein geschätztes Lob. Du hast ganz recht mit der schleichenden Demenz. Bis jetzt gelingt es mir noch etwas Vergessenes nach einigen Denkübungen wiederzufinden. Ich halte meinen Geist hauptsächlich mit Schach und schwierigen Rätseln auf Trab. Trotzdem ist die frühere Spritzigkeit nicht mehr vorhanden. Ich konnte auf einer Bühne aus dem Stegreif Gedichte fabrizieren. Jetzt würden meine Zuhörer wahrscheinlich dabei einschlafen. Liebe Grüße an dich, Karl-Heinz

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