Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Im Geburtstagsanzug“ von Karl-Heinz Fricke


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Karl-Heinz Fricke anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Humor - Zum Schmunzeln“ lesen

Musilump23

06.02.2011
Bild vom Kommentator
Lieber Karl- Heinz,
in diesem diesem Schmunzler röhrt es mächtig. Er weckt zusätzliche Freude an
naturromantischer Schauspiele, die beim Leser glühende Horizonte, mit "Brunftgeschrei"
auslösen, die durch Mark und Bein gehen. Jeder Platzhirsch hat hier in hochkonzentrierten
Gedanken sein Modell. Deine "ehrbare Matrone" hatte sicherlich das Zenit ihrer Blüte überschritten
und zeigte nur noch alternative Blickfänge.
Also ich sage mir: Die Bekleidung ist das Handwerkszeug des Menschen, und gehört zu ihm, wie
das 'Vater unser' zum Pastor!
Mit frdl. GR. Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (06.02.2011):
Lieber Karl-Heinz, Wieder ein Gedicht von mir, dass ich ganz vergessen hatte. Dieses Gedicht zeigt, dass die göttlichen Gesetze nicht immer von der Gesellschaft beachtet werden, dass man sogar in der natürlichsten Form strafbar werden kann. Ich danke dir und grüße euch Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Wahre Gedanken, lieber Karl-Heinz,
dennoch können wir nicht alles in die Tat umsetzen was uns so in den Kopf kommt. Hier in Frankfurt-Sachsenhausen läuft schon seit vielen Jahren ein Mann Sommer wie Winter nackt herum. Wenn man ihn sieht, ist es dennoch ein etwas seltsames Gefühl. Es ist auch eine gewisse Ästhetik die gewahrt bleiben sollte, besonders kleinen Kindern gegenüber. Wie oft beobachte ich kleine Menschen, die sich bei seinem Anglick ängstlich an die Mutter drücken, es macht ihnen Angst, diesen großen und "schwabbelnden" Mann so erblicken zu müssen.
Liebe Grüße in deinen Abend, Karin Lissi

Karl-Heinz Fricke (31.01.2006):
Liebe Karin Lissi, Beim Lesen deines Kommentars wurde mir klar, dass meine Geschichte nicht so abwegig ist, obwohl sie es sein sollte. Ich danke dir. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hallo Karl Heinz,
ein herrliches Thema,
nur ich würde mich schäma.
Habe leider nicht deren Figur,
bin überwuzelt um die Mitte nur.
Ganz liebe Grüsse schickt euch
Margit

Karl-Heinz Fricke (30.01.2006):
Liebe Margit, Wenn du die Idee haben solltest es der Frau nachzutun, und du nur im Wald bist und dich von Beeren und Pilzen ernährst, dann purzeln die Pfunde, und vielleicht treffen wir uns dort einmal. Schmunzel, schmunzel Liebe Grüße, Karl-Heinz P/S Morgen wahre Kurzgeschichte von den Doukhobors.

Bild vom Kommentator
grins - bei Sturm und Wind und bei Winterwetter sollte man diesen Anzug natürlich nicht tragen - ansonsten ist die Einstellung ja nicht so ganz verkehrt, lieber Karl-Heinz - es waren ja Menschen, die festgelegt haben, was Moral und Anstand sind - und Menschen können irren ;-)

Liebe Grüße von Detlef

Karl-Heinz Fricke (30.01.2006):
Der Verschiedenheit der Menschen sind keine Grenzen gesetzt. Es gibt uns in allen Varitionen. Es wäre eine monotone Welt, wenn wir alle gleich wären. Die Doukhobors sind eine Sorte Mensch, die ich morgen in einer wahren Kurzgeschichte beschreibe. Ich danke für deinen Kommentar. Liebe Grüße nach Erfurt, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Auf jeden Fall lieber Karl-Heinz,
hat diese Dame viel Geld gespart, grins,
herzlichst Lydia

Karl-Heinz Fricke (30.01.2006):
Liebe Lydia, Geld sparen war wohl kaum ihr Motiv. Sie wollte wie ein Tier leben und behandelt werden, und Tiere brauchen bekanntlich keine Moneten. Ich danke dir fürs Lesen und Kommentieren dieses etwas abwegigen Gedichtes. Liebe Grüße, Karl-Heinz P/S - Morgen wahre Kurzgeschichte.

Bild vom Kommentator
Einerseits hat sie ja Recht - Nacktheit ist etwas natürliches.
Aber in der heutigen Zeit eben nicht "normal" sich so in der Öffentlichkeit zu präsentieren

Naja...jedem das Seine *grins*

Liebe Grüsse dir, lieber Karl-Heinz
Biggi

Karl-Heinz Fricke (30.01.2006):
Liebe Biggi / Es gibt keine Norm, was Menschen alles tun. Sie brauchen dabei gar nicht verrückt sein, nur etwas verschroben. Morgen erscheint meine wahre Kurzgeschichte über die Doukhobors - eine verschrobene Sekte, die in Kanada lebt. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Dies so denke ich ist die Erkennung der Nacktheit eine Erinnerung von Vertreibung aus dem Paradies. Ich habe keine Schwierigkeiten oder Probleme bei Nackten im FKK Bereich usw. Jedoch liegt oft, oder überwiegend die Problematik an verklemmter Erziehung!!! Grüße Dir Karl - Heinz
Franz


Karl-Heinz Fricke (29.01.2006):
Lieber Franz, Ich danke dir. Ich könnte mir nicht vorstellen, einem FKK Verein beizutreten. Wir haben hier solch einen Klub, die in einer sandigen Bucht am großen Columbia River ihre "Meetings" abhalten. Man kann sie von einer erhöhten Strasse beobachten. Sie bewegen sich natürlich, als wenn sie angezogen wären. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Ach, Karl-Heinz, diese Matrone,
war im grunde gar nicht ohne,
obgleich Tiere sie verschonten,
Männer gerne in ihr wohnten,
denn es war ja ohne Liebe,
wegspritzen der reinen Triebe.
Dies bekommt nicht jede Frau,
deine wusste das genau.
Mit einem Schmunzeln grüße ich dich, Hartmut

Karl-Heinz Fricke (29.01.2006):
Lieber Hartmut, Sind es meistens nicht nur die Triebe, die zum Geschlechtsakt führen? Ich könnte mir nur vorstellen, dass das Gefühl nut bei intensiver Liebe ausgeprägter ist. Ich danke dir für deinen gelungenen poetischen Zusatz. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Hi, Karl-Heinz,das wäre aber um diese Jahreszeit doch etwas zu kühl, würde ich mal sagen. Insofern macht die Kleidung schon Sinn. Abgesehen davon hat sie aber recht- wir kommen ja auch nackt auf die Welt. Dann wären aber Lagerfeld & Co. ganz arme Schlucker.
Liebe winterliche Grüße von
Lizzy

Karl-Heinz Fricke (29.01.2006):
Liebe Lizzy, Die ersten Menschen hatten ja bekanntlich eine Art Fell um dem Wetter trotzen zu können. Ich denke nicht, dass die Matrone in meinem Gedicht im Winter auch nackt herumspaziert ist. Werd sie mal fragen. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Lieber Karl-Heinz, vortrefflich!Wenn ich mir manchmal Menschen ohne Kleidung vorstelle,darf ich aber nicht gut gefrühstückt haben.Übrigens verkauft sich mein Buch z.Zt.nicht.Ich muß jetzt auf die nächste Lesung warten.
Liebe Grüße
Bernd

Karl-Heinz Fricke (29.01.2006):
Lieber Bernd, Es sind eher Männer, die sich in ihrer Nacktheit präsentieren möchten. Dafür zeugen die Flitzer bei öffentlichen Veranstaltungen. Als sich einmal ein solcher bei einem Eishockeyspiel auf den blanken Allerwertesten setzte johlten 17000 Zuschauer. Es war die Attraktion. nicht das Spiel. Ich wünsche dir Erfolg mit deinem Buch. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Bild vom Kommentator
Das hat mir jetzt besonders gut gefallen,lieber Karl-Heinz!
So eine Geschichte kann tatsächlich vorkommen...und sie ist sehr gut beschrieben! Es entstehen schöne natürliche Bilder in der Vorstellung
und fast möchte man der Dame im Wald
begegnen ! Anderseits wäre mir die Dame
so alleine im Wald irgendwie unheimlich!

Lieben Gruss von Georges

Karl-Heinz Fricke (29.01.2006):
Ich danke dir, lieber Georges. Hast du schon einmal von den Doukhobors gehört? Das ist eine Glaubensgemeinschaft die um 1900 aus Russland wegen ihres Glaubens vertrieben wurde. Sie beten das Feuer an und verbrennen auf Verlangen des Führers ihre Häuser. Dann stellen sie sich nackt um das Feuer und singen. Wenn sie zum Gericht müssen, das sie nicht anerkennen, ziehen sie sich aus Protest ebenfalls im Gerichtssaal nackt aus. Sie kamen damals nach Kanada, genau in die Gegend in der wir wohnen. Ich werde sie ausführlich in einer Kurzgeschichte beschreiben. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).