Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Verständnis“ von Karin Lissi Obendorfer


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Liebe Karin Lissi,
und trotzdem sagt dir dein Gewissen es ist noch nicht soweit, dass ich mich abwende. Ich verstehe deinen Zwiespalt,
aber immerhin......
Ich fühle mit dir
Karl-Heinz

Karin Lissi Obendorfer (06.02.2006):
Lieber Karl-Heinz, du hast mein Inneres erkannt, es kann sich nicht abwenden trotz aller schweren Wege. Ich liebe meine Mutter sehr. Mir tut es schon weh, wenn ich meist nach einer Stunde schon geh, mein Gewissen plagt mich so dann, wenn ich sage: "Bis morgen, ich komme, sei nicht bang", Tränen kullern über mein Gesicht, es mir fast das Herz bricht. Jedoch meine Kraft ist am Ende, flehend erhebe ich zu Gott betend meine Hände. Liebe Grüße zu dir, Karin Lissi

MoniSH

05.02.2006
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Liebe Karin, es ist schwer, das so zu sehen...bin diesen Weg auch gegangen....zum Teil....man darf sein eigenes Leben nie ganz vergessen. Sehr gutes Gedicht
LG Moni

Karin Lissi Obendorfer (05.02.2006):
Hallo liebe Moni, ich habe viele Jahre mein eigenes Leben in den Hintergrund gestellt, mich für zwei Menschen aufgeopfert. Nun bin ich am Ende meiner Kraft angelangt und musste nun diese Entscheidung treffen, dass ich meine Mutter täglich nur noch eine Stunde besuche. Danke für dein Lob, das mir heute besonders viel bedeutet. Sei bitte nicht traurig, dass ich nur ein Gedicht von dir kommentiere, fühle mich hundeelend. Liebe Grüße in deinen Abend, Karin Lissi

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Ja meine liebe Freundin Karin. Ich verstehe Dich wirklich, habe dies hinter mir und es gab Tage, da war mit Sicherheit alles nicht sehr einfach zu bewerkstelligen. Jedoch über Leben und Tod, ja da entscheidet nur unser aller Schöpfer!!! Vor allem ist wenn die geliebten Menschen nicht mehr da sind, vieles noch viel trauriger! Dir ganz liebe Grüße und bitte Gott mit ehrlichen Worten, den Weg zu finden der, der richtige ist!!! Grüße
Franz


Karin Lissi Obendorfer (05.02.2006):
Lieber Franz, hast du das aber aus deinem Herzen heraus wunderbar geschrieben, ich danke dir. Gott gibt mir jeden Tag wieder neue Kraft und ich hoffe, dass er mit meiner Entscheidung nur eine Stunde am Tag Mutti zu besuchen einverstanden ist, aber ich bin wirklich am Ende. Habe sehr starke Schmerzen...Sei also nicht traurig, dass ich nur ein Gedicht heute von dir kommentiere, fühle mich gaaaanz elend. Sei lieb umarmt, ganz freundschaftlich von Karin

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Liebe Karin Lissi,
alles hat seine Grenzen und irgendwann kommt der Zeitpunkt, wo man tun muss was man tun muss und zwar ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, herzlichst Lydia

Karin Lissi Obendorfer (05.02.2006):
Liebe Lydia, auch deine Worte bestärken mich in meiner Entscheidung, denke eine Stunde am Tag ist auch schon viel. So ganz wegbleiben, das gelingt mir nicht, da meine Mutter ja im Moment noch mehr abgebaut hat und ich so meine Bedenken habe.... Sie ganz lieb gegrüßt in deinen Sonntagabend von Karin Lissi

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Liebe Karin-Lissi,
jeder Mensch wird dafür Verständnis haben.Das Leben ist kurz und einmalig.Jeder hat ein Anrecht auf Leben,zumal man schon reichlich Opfer für andere gebracht hat.
Liebe Grüße
Bernd

Karin Lissi Obendorfer (05.02.2006):
Lieber Bernd, danke für deinen aufbauenden Kommentar. Ich bin einfach am Ende meiner Kraft angelangt und muss mir Ruhephasen gönnen. Ich denke, ich habe mir nichts vorzuwerfen nach dieser langen Zeit. Ich werde natürlich nach wie vor täglich meine Mutter besuchen, aber nur noch für eine Stunde. Liebe Grüße in deinen Abend, Karin Lissi

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