Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„An der Zonengrenze“ von Karl-Heinz Fricke


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was wohl stimmt, Karl-Heinz...ein Glück,
daß es die verdammte Mauer nicht mehr gibt!

Intensives, nachdenklich stimmendes
Gedicht von Dir.
Kompliment!

Grüße schickt Ralph

Karl-Heinz Fricke (12.07.2013):
Ich dannke dir Ralph für das Lesen. Man nannte die Zonengrenze im Westen " Die unmenschliche Grenze ", was besonders du nachvollziehen kannst. Liebe Grüße von Karl-Heinz

Musilump23

18.01.2011
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Lieber Karl- Heinz,
durch deine Tätigkeit als damaliger Zöllner an der deutsch- deutschen Grenze
bist du natürlich in der Lage, aus 1. Hand über die menschliche Betroffenheit an der
Grenze zu berichten. Ihr Empfinden, ihr Gegenkampf, wie sie damit gelebt oder die
Grenze überwunden haben, all das ist nach wie vor sehr interessant.
Das dazu gar teilweise noch in einem Gedicht zu interpretieren, eine Seltenheit und
einmalig.
Ich lese deine Gedichte gerne nach, sie sind für mich interesanter als 90 Prozent des belanglosem \'Tageskramgeschreibsel\' vieler anderer Autoren hier im Forum.
Mit frdl GR Karl- Heinz


Karl-Heinz Fricke (19.01.2011):
Es war für mich eine abenteuerliche Zeit damals und die Kameradschaft unter uns Zöllners war super. Ich stehe noch immer mit vier in Verbindung.Leider sind schon viele verstorben seit unserem Treffen in Wernigerode. Ich danke dir, Herzlich grüßt euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
bewegendes Thema, wunderbar verfaßt.
Man kann es nicht fassen, welche Verbrechen die Menschen damals und heute begehen, um ihr Ziel zu erreichen. Es wird sich wohl niemals ändern.
Herzliche Grüße aus Frankfurt Karin Lissi

Karl-Heinz Fricke (14.02.2006):
Liebe Karin Lissi, Ich habe damals als Zöllner an der Grenze viel gesehen, erlebt und darüber nachgedacht, was man uns angetan hatte. Wäre der Eiserne Vorhang nicht gefallen, dann wäre Deutschland vielleicht nicht wieder auf die Beine gekommen, denn besonders der Holocoust hat die Menschen in aller Welt verbittert. Ich danke für deinen Kommentar, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Das ist ja das traurigste,
wenn ein Kollege den Schuß
abgibt, lieber Karl Heinz,
auch mein Schwiegersohn
ist beim Militär berufstätig
habe immer so ein komisches
Gefühl im Bauch.
aber es ist sein Beruf,
man kommt halt vom
Beten nicht raus.
Ganz liebe Grüsse von Margit
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Das ist ja das traurigste,
wenn ein Kollege den Schuß
abgibt, auch mein Schwiegersohn
ist beim Militär berufstätig
habe immer so ein komisches
Gefühl im Bauch.
aber es ist sein Beruf,
man kommt halt vom
Beten nicht raus.
Ganz liebe Grüsse von Margit

Karl-Heinz Fricke (13.02.2006):
Es ist schlimm, liebe Margit, wenn man für die Freiheit sogar zum Mörder werden muss. Im Herzen wird er jedoch nie wieder frei sein. Teuer erkaufte Freiheit. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

-bea

13.02.2006
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Wer die Schikane damals einmal hautnah miterlebt hat, wird deine Zeilen noch viel besser verstehen, es war einfach unmenschlich...
Nachdenkliche Grüße,
die -bea

Karl-Heinz Fricke (13.02.2006):
Liebe Bea, Ich danke für deine Zeilen. Die Zeit der vollkommenden Heilung wird auch kommen, weil es die Zeit so will. Liebe Grüße und mein Dank, Karl-Heinz

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Da kann man wirklich froh sein, dass es keine Trennung mehr gibt zwischen Ost und West, auch wenn sie in manchen Köpfen noch immer existiert.

Karl-Heinz Fricke (13.02.2006):
Liebe Brigitta, Es war eine schwere Zeit für Deutschland und ganz besonders für die im Osten lebenden. Es war eine unmenschlische Grenze, weil man besonders Menschen gewaltsam voneinander trennt. Nun sind diese Schranken gefallen, und auch die kleinen Hindernisse. die noch bestehen werden mit der Zeit auch noch entfernt. Liebe Grüße und mein Dank für deinen Kommentar. Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ich habe mir jahrelang die VOPO-Schikanen gefallen lassen müssen,zu meiner Berliner Zeit.Heute sind all die "Kameraden" im gemütlichen Westen untergetaucht um Demokratie zu genießen.An die Mauer-Toten denkt kaum noch einer.Es ist zum k......
Liebe Grüße
Bernd

Karl-Heinz Fricke (13.02.2006):
Lieber Bernd - man kann tatsächlich von Schikanen sprechen. Selbst als Kanadier lernte ich noch diese ein paar Tage vor der endgültigen Grenzöffnung kennen als ich gerade in Deutschland weilte. Während die Deutschen hin und her fahren konnten, war ich ein Ausländer und ein Besuch der DDR wurde mir verweigert. Auch ein voller Bus mit Dänen durfte nicht passieren. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Eine traurige Erinnerung, lieber Karl-Heinz und ja gut das es diese Grenze nicht mehr gibt und es ärgert mich immer wenn im TV von den neuen Bundesländern geredet wird, herzlichst Lydia

Karl-Heinz Fricke (13.02.2006):
Liebe Lydia - Auch die letzten Wunden der Trennung werden verheilen. Es geht eben nicht immer alles so schnell. Gut Ding braucht Zeit. Die langen Jahre der Trennung haben viel zerstört, aber wie sich eine Pflanze nachdem sie Wasser bekommen hat wieder aufrichtet, so wird es auch wieder ein "gänzlich vereintes" Deutschland geben. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
du hast wieder ein bewegendes Thema aufgegriffen, Gott sei Dank sind die Zeiten vorbei. Wünsche dir einen tollen Wochenanfang und es grüßt herzlich die Zauberfee

Karl-Heinz Fricke (13.02.2006):
Ich danke dir, liebe Zauberfee. Ich hoffe dein Urlaub hat dir einige schöne Gedanken mitgegeben. Deine schönen Blumen bleiben im PC. Nochmals danke. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Annemarie

13.02.2006
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Lieber Karl-Heinz,
die Zonengrenze hat viele Opfer gefordert und ich denke, jeder Zöllner, ob im Osten oder Westen fühlte sich manchmal nicht wohl in seiner Haut. Mein Vater hat mir viel darüber erzählt, er war damals auch an der Grenze, aber er hat Gott sei Dank nie auf einen Menschen schießen müssen.
Liebe Grüße, Rita

Karl-Heinz Fricke (13.02.2006):
Liebe Rita, Besonders für dich ist das ein Thema. Du bist drüben aufgewachsen und vielleicht merktest du erst nach der Wiedervereinigung was persönliche Freiheit ist. Völlig frei ist man ja nie, aber wenn man die Gesetze achtet und seine Steuern bezahlt und nicht allzu laut meckert wird man meistens in Ruhe gelassen. Die Freiheit in diesem Lande ist jedoch kein Vergleich. Hier ist sie König. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Schlimm genug, wenn man den eigenen Kollegen nicht trauen kann - leider gibt es solche Mörder immer noch

Liebe Grüße von Detlef

Karl-Heinz Fricke (13.02.2006):
Lieber Detlef, Du warst ja an der anderen Seite der unmenschlichen Grenze, und noch heute nach fast einer Generation scheinen die Wunden der Trennung immer noch nicht verheilt zu sein. Schuld an den unterschiedlichen Verhältnissen waren nicht die Westdeutschen, sondern diejenigen, die den Eisernen Vorhang heruntergelassen und die Mauer errichtet hatten. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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