Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„LESBOS“ von Georges Ettlin

Sehr schön geschrieben lieber Georges. Ein Hoch der Toleranz!!! Ganz meiner Meinung!!!
Grüße
Franz und ein schönes Wochenende

Georges Ettlin (23.04.2006):
Danke, lieber Franz! Ehrlich gesagt, ich bin nicht immer tolerant und will es auch nicht sein. Toleranz alleine ist kein positiver Wert. Ob ich meine Intoleranz zur Geltung bringe hängt von meinem persönlichen Machtgefüge ab, und der Hoffnung auf Verbesserung der Menschen, der künstlerischen Leistung oder des politischen Umfeldes. Wo ich keine Macht habe schweige ich wegen der Sinnfrage bezüglich meiner Einflussnahme. Da Gleichgeschlechtliche Bedürfnisse auch in der Tierwelt oft vorkommen, fühle ich mich nicht befugt die Natur bevormunden zu wollen. Allerdings ist mir klar, dass die heilige Schrift der Bibel die Homosexualität der Menschen total ablehnt und verurteilt. Aber es ist nicht meine Sache den Sündern mit Verdammnis zu drohen. Herzlichen Gruss von Georges in Deinen Sonntag...

in welchen erinnerungen ich grade
schwelgte, verrate ich nicht..

aber dein gedicht verführt die sinne, Georges. es ist sanftmütig und in einer fließenden geschmeidigkeit, die den mund beim lesen umschmeichelt.

herzlichen gruß von
Nicole

Georges Ettlin (23.04.2006):
Danke, liebe Nicole! Viele Frauen machen Erfahrungen in dieser Richtung, es sind oft schöne Geschichten, aber es ist Privatsache. Oft ist es nur die vor-Uebung der Natur, um die Frau sinnlich und für die Fortpflanzung geschmeidig zu machen...sie sollen dann doch mit Hilfe von Männern Mütter werden und oft werden sie es auch.... -)) Herzlichen Gruss von Georges

bravo, bravissimo. ein schönes und sinnliches gedicht. weißt du denn, wo der name "lesbos" ursprünglich her kommt?

mfg SB

Georges Ettlin (22.04.2006):
Danke, lieber Sebastian! Lesbos hiess der Inselpatron in der griechischen Mythologie. Dieser Lesbos heiratete Methymna. ---Das Wort Lesbos entstammt den Gedichten der Sappho von Lesbos, in denen die Liebe zwischen Frauen besungen wurde. Achtung:Die Regierung auf der Insel mag aber jetzt keine lesbische Touristinnen. Lieben Gruss von georges

Lieber Georges,
Hast du schon einmal Parade dieser Leute, männlich, oder weiblich, oder gemischt, gesehen. Man weiss nicht ob man lachen oder sich angewidert abwenden soll.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Georges Ettlin (23.04.2006):
Danke, lieber Karl-Heinz! Es gibt eine zarte Sexualität, die sich gewissermassen in höheren Sphären abspielt. Es ist die Liebe in der Griechischen Mythologie und in der alten Griechischen Kultur..in diesem Falle geht es um die Liebe zwischen Frauen, die sich esthetischer manifestiert, als die zur Schau gestellte Homosexualität auf Deutschen Jahrmärkten . Was Frauen manchmalso tun oder träumen, ekelt mich nicht. Was homosexuelle Männer tun müssen, gefällt mir allerdings nicht, aber ich muss mich zum Glück nicht damit befassen. Was mit Liebe und Respekt geschieht, muss nicht immer abstossend sein...aber ich finde: Jedem das Seine. In meinem Denken spielt sich die Liebe zwischen Frau und Frau im romantischen Bereich ab, es ist viel Zartheit und echte Liebe dabei. Herzlichen Gruss von Georges