Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„DANKE HERR HARTZ“ von Ursula Geiger


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Liebe Ursula,
Auch dieses Gedicht zeigt mir, dass nicht alles Gold glänzt. In den westlichen Ländern scheint es an der Tagesordnung zu sein, den Mittelstand wieder in die Armutsklasse absteigen zu lassen. Herr vergib ihnen, sie wissen nicht was sie tun. Der Mittelstand ist der Träger der Wirtschaft.
Liebe Grüße,
Karl-Heinz

Ursula Geiger (28.04.2006):
Lieber Karl-Heinz, leider ist es so. Aber in den USA ist es glaube ich noch schlimmer. Aber man muß sich ja nicht an allem Schlechten ein Beispiel nehmen. LG Ursula und danke für Deinen Kommentar

Sebastian Böck

27.04.2006
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auch in meiner familie haben einige jetzt hartz 4. ich finde es beschämenswert, wie ein schmarotzer behandelt zu werden, obgleich man 20,30, sogar 40 jahre für diesen staat geschuftet hat und nun keinen job mehr findet. an die seelische belastung denkt kaum ein politiker. hoffentlich bleibt mir dieses schicksal erspart, von der gnade eines staates abhängig zu sein, der einem tagtäglich ins gesicht spuckt, worauf man sich dann auch noch brav bedanken soll

ein tolles gedicht, liebe ursula.
ich wünsche dir und allen österreichern, dass ihnen solch politik nicht widerfahren mag
gruß, Sebastian

Ursula Geiger (27.04.2006):
Ja Sebastian, da hilft nur bei der nächsten Wahl entweder nicht hingehen oder anders wählen. So schlimm wie bei Euch ist es bei uns NOCH nicht, aber wir haben auch so unsere Probleme. Danke für Deine Zeilen. LG Ursula

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Ja liebe Ursula. Trauriger Alltag, viele gehen am Stock wegen besagter Person und viele nutzen dies auch aus, so war und ist es leider immer!!! Ich bin glücklich Arbeit zu haben und kenne viele die dies gerne auch tun möchten, jedoch leider auch die andere Seite!!! Sozialstaat der jedoch immer mehr versinkt!!!
Grüße Dir und dem Ferdl
Franz

Ursula Geiger (27.04.2006):
Lieber Franz, ich danke Dir für Deine Zeilen. Wer arbeiten will kriegt keine und wer eine bekomen würde, der will nicht. "Spargelstechen" zum Beispiel. Dazu sind sich viele Langzeitarbeitslose zu gut, dafür haben sie die Anzahl der ausländischen Arbeiter eingeschränkt und die haben ihren Job immer gut gemacht. Grüße an Herzblatt und an Dich von ursula und Ferdl

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Liebe Ursula,
wie klar du das erkannt hast und wie sicher Du das in Zeilen umgesetzt hast,ist phantastisch.Deine Anmerkung entlockte mir ein Lächeln.Obwohl das Thema mehr als traurig ist.Verschuldete und unverschuldete Armut brauchen unterschiedliche Ansätze.Den Sozialstaat alter Prägung gibt es nicht mehr.
Liebe Grüße
Bernd

Ursula Geiger (27.04.2006):
Ja Bernd so ist es. Die die ohnehin schon unten sind, drückt man noch tiefer und die die daran schuld sind findet man mit horenden Summen ab. Man sollte ja nicht sagen "Die gute alte Zeit" so vor 25 Jahren. Aber ich glaube damals wars nicht so schlimm. LG Ursula

Peter Prior

27.04.2006
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Der Erfinder dieser Herr Peter Hartz wurde bei VW zum Teufel gejagt, wegen einem Skandal. So ist der Charakter dieses Mannes nachweislich sehr schlecht, er trägt die Verantwortung und den Namen für diese Reform. Das Volk hegt keinen Zorn, sondern ist nun froh, Arbeitslose stören nicht mehr im Zoo und im Schwimmbad, so wie das vorher war. Ironie hilft auch nicht weiter, oder gute Worte, denn wir brauchen alle ausreichend Geld für den Einkauf, was auch machbar wäre, wenn
die Politik nicht mehr die Wirklichkeit
leugnen würde. Wohlfahrtsverbände haben alle ausgerechnet, dass 100 Euro fehlen, wie muss man dann wohl leiden.

Gruß und Grüße an dich.

Ursula Geiger (27.04.2006):
Lieber Peter, hätte diese Tat ein "normal" Sterblicher gemacht, der würde für Jahre im Knast sitzen. Aber eine Krähe hackt der anderen wohl kein Auge aus. Man hätte nach bekannt werden seiner "Angelegenheit" diese Reform und ihren Namen sofort umändern müssen. Nächstens nennt man eine Gesetzesreform für Mördernoch nach einem Massenmörder. Danke für die lieben Worte. LG Ursula

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Sehr gut!, - ist meine Bewertung zu Deinem Gedicht! Und das mit den Arbeitslosen und ihrem Geld, kenne ich auch zur Genüge! Ein Kumpel von mir, hat als Arbeitsloser schwarz gearbeitet und dadurch insgesamt mehr verdient als ich! Ich konnte es nicht fassen und war fast dran ihn anzuzeigen, da er damit auch noch protzte! Herzlichst Rainer / Dir noch einen wunderschönen Tag!

Ursula Geiger (27.04.2006):
Wozu noch arbeiten lieber Rainer, wenn viele ja als Sozialschmarotzer besser leben als einer der arbeitet. Die die es wirklich hart trifft, die würden liebend gern arbeiten. Danke für Deine tolle Bewertung. Auch Dir einen sonnigen Tag wünscht Ursula

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Liebe Ursula, Du hast Recht es kommen wieder Zeiten wie vor 60 Jahren. Da gab es jeden Tag Sauerkraut mit Kartoffel, diese vom eigenen Acker und das Kraut genauso. Von Fleisch keine Rede. und im Wald mussten wir Tannenzapfen und Brennholz sammeln. Auch Pilze und Beeren. Ich hab den starken Verdacht, dass es wieder so kommt. MFG. Walburga

Ursula Geiger (27.04.2006):
Liebe Walburga, wenn es so kommt werden sich die Jungen aber sehr schwer tun. Pilze, Beeren, Brennholz sammeln was ist das? Ohne Microwelle und Dosenöffner kann doch heut keiner mehr leben. Manche glauben ja das die Milch im Tetrapack wächst. Danke für Deine Zeilen. LG Ursula

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