Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Unschuldig verurteilt“ von Karl-Heinz Fricke


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Wenn alle Mörder dies machen
würden, müßten auch weniger
werden, Daher mein Appell
an die Mörder, macht es
dem Finkenstein nach, aber
vor dem Mord,
sehr ergreifend geschrieben
Karl Heinz, es grüßt Margit
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Wenn alle Mörder dies machen
würden, müßten auch weniger
werden, Daher mein Appell
an die Mörder macht es
dem Finkenstein nach, aber
vor dem Mord,
sehr ergreifend geschrieben
Karl Heinz, es grüßt Margit
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Lieber Karl-Heinz! Da hast du eine traurige Familientragödie beschrieben, die leider in der Realität kein Einzelfall ist. Ich finde es furchtbar, wie fehlerhaft manchmal ermittelt wird, dann angeblich Recht gesprochen wird und verurteilt wird und dann noch "Im Sinne der Gerechtigkeit" ein Leben ausgelöscht wird. Dann wiederum werden Kindesmörder, Vergewaltiger und Mörder als unzurechenbar in Kliniken eingewiesen und irgendwann werden sie wieder als geheilt entlassen. Manchmal kann man das nicht nachvollziehen.
Aber eins ist sicher, es gibt einen höheren Richter oder auch das Gewissen, das die wirklichen Täter richtet.
Ein sehr gut geschriebenes und wichtiges Gedicht in der heutigen Zeit.
Liebe Grüße nach Kanada,herzlichst Silvia.

Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Liebe Silvia, Besonders in der heutigen Zeit wird es immer mehr offenbar, wie sehr wir Menschen die einfachste Moral unter den Teppich kehren. Wie wenig wir Barmherzigkeit und Nächstenliebe pflegen. Schon an den Kindern sind diese Trends erkennbar. Wehe, wehe was die nächsten Dekaden bringen. Es steht schon an den Wänden geschrieben und langsam wie bei einer aufgehenden Blume, werden die Buchstaben erkennbar. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Sebastian Böck

28.04.2006
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iustitias mühlen mahlen langsam, aber gründlich. eine höhere gerechtigkeit hat den mörder in deinem gedicht ereilt- ein wirklich erstklassiges gedicht. viele liebe grüße und ein schönes wochenende dir

Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Lieber Sebastian, Ich werde nie die Greuelgeschichten meines Vaters vergessen, der mir von den Scharfrichtern in Deutschland erzählte. Keiner kannte sie. Sie reisten nur mit ihren scharfen Äxten von Ort zu Ort. Wie ein Zimmermann an Häusern baute, schlugen diese Köpfe ab. Der Mensch ist das schlimmste Wesen auf dieser Erde. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ein Plädoyer gegen die Todesstrafe, lieber Karl-Heinz - zumindest hab ich es so verstanden. Sollte ich richtig interpretiert haben, geb ich Dir recht. Wenn es nur einen Unschuldigen trifft, versündigt sich die Menschheit! Es ist barbarisch!! Sollte ich falsch liegen freue ich mich über eine Belehrung deinerseits.
Viele liebe herzliche Grüße, Stefanie

Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Liebe Stefanie - Jede Todesstrafe ist Mord, wenn auch gesetzlich geregelt. Immerhin der Unterschied besteht darin, ob man einen Mörder hinrichtig, der schuldig geworden ist, oder ob man tausende Unschuldige im Krieg umbringt, von den Zivilisten ganz zu schweigen, die heutzutage den Bomben ausgesetzt sind. Ich danke dir für deinen guten Kommentar, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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hallo ka-he,eine traurig,tragische geschichte,die zum schluß keinen lebenden hinterläßt.fehlurteile werden wahr,wie will man sie verhindern gerade dort,wo todesurteile gesprochen werden?
es grüßt
sieghild

Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Liebe Sieghild, Die Mörder sind unter uns. Was täglich in den Grpßstädten Amerikas geschieht ist unglaublich. Im Zoo werden die wilden Tiere hinter Gittern gehalten. Auf der Erde laufen Verbrecher jeglicher Art frei herum. Ich danke dir fürs kommentieren. Liebe Grüße, Karl-Heinz

LoveHeart

28.04.2006
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Ohje, das ist wirklich traurig, aber wie viele gibt es, die unschuldig bestraft werden? Ich glaube nicht sehr wenige oder? Dein Gedicht ist toll und stimmt auch nachdenklich.
Liebe Grüße,
Sandra

Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Liebe Sandra, Es ist traurig an sich, dass der Mensch zerstören und töten muss. Wir, die "Meisterschöpfung" Gottes. Wir, das schlimmste Wesen auf dieser Erde, die wir zur Hölle degradieren. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Nicole Wagler

28.04.2006
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Sehr nachdenklich. Es gefällt mir.

Liebe Grüße

Nicole

Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Liebe Nicole- Ich stellte gerade fest, dass du erst kürzlich zu uns gestoßen bist, und ich heiße dich herzlich willkommen. Deine Gedichte werde ich mir alle anschauen und auch kommentieren und benoten. Für die Beantwortungen meiner Kommentare bin ich immer dankbar. Morgen erscheint mein 300. Gedicht in diesem Forum. Die meisten sind humoristischer Art. Ich danke danke, für deinen Kommentar und grüße dich aus den kanadischen Rockies, wo ich zu Hause bin. Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
Justizirrtümer wird es immer geben.Indizienprozesse sind dafür ideale Voraussetzungen.Viele sind unschuldig zum Tode verurteilt worden.Bei uns kann so etwas nicht passieren,da werden Kinderschänder noch von Psychologen getätschelt und Mörder auf ihre gesellschaftliche Wiedereingliederung vorbereitet.Täterschutz kommt vor Opferschutz.Weitere Zeilen werde ich jetzt schleunigst unterdrücken.
Ein gutes und wichtiges Gedicht.
Liebe Grüße
Bernd

Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Lieber Bernd, Ja lieber Freund, die freie Rede ist noch längst nicht wirklich frei. Was mich oft aufregt sind die verschiedenen Urteile für die dieselbe oder ähnliche Tat. In den USA sehr deutlich, wenn es arme oder reiche Übeltäter sind. Viel Geld und guter Anwalt sind fast die Garantie für einen Freispruch. Siehe O.J. Simpson. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

28.04.2006
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Lieber Karl- heinz,
in eindrucksvoller Weise hast du hier einen tragischen Familienkonflikt geschildert, welcher dann letztendlich auch noch mit einem Justizirrtum endete.
Eine sehr bewegte Tragödie in bedachter Weise sehr bewegend von dir hier präsentiert. Unsere Gerichtsbarkeit ist natürlich nicht unantastbar wie sich immer mal wieder zeigt.
In diesem Sinne viele Grüße und einen schönen Tageablauf; Karl- heinz


Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Lieber Karl-Heinz, Wenn man bedenkt, wieviel Morde,besonders in den Großstädten, täglich passieren, sollte man das Grausen kriegen. Ich bin dafür, dass ein Mörder, anstatt hingerichtet, für den Rest seines Lebens schwer arbeiten müsste, und der Lohn gehört den Angehörigen des Opfers. Ich danke dir, und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

bfrey

28.04.2006
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Großartig geschrieben,Karl-Heinz!
Ein Krimi, wie im wahren Leben.......
Herzlichst
Gitti

Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Liebe Gitti - ohne Krimi geht die Mimi nichts ins Bett habe ich irgendwo mal gehört oder gelesen. Die Geschichte ist natürlich ausbaufähig. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

Peter Prior

28.04.2006
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Wenn der Staat mordet ist es schlimmer, als wenn eine Person mordet. Denn der Staat sind wir alle. (Meinung)

Gutes Gedicht, wichtiges globales Thema.
Sehr gelungen.

Gruß und Grüße

Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Ich danke dir, Peter. Der Staat ist oftmals ein Massenmörder, wenn er seine jungen, unschuldigen Menschen in einen Krieg schickt. Gibt es ein größeres Verbrechen? Liebe Grüße dem Philosophen, Karl-Heinz

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Lieber Karl Heinz, Dein Gedicht ist wohl traurig. Gut dass es bei uns keine Todesstrafe gibt, da wäre auch schon mancher unschuldig gestorben. MFG. Walburga

Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Liebe Walburga, Die Todesstrafe ist ein Menschenurteil. Wieviel unschuldige junge Menschen sind zum Tode verurteilt, wenn sie für einen Krieg eingezogen werden? Besteht da ein Unterschied? Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

-bea

28.04.2006
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ooooops....das sitzt! Na klar ist es eine sehr ernste Angelegenheit und lässt wieder einmal das pro und kontra in Sachen Todesstrafe überdenken...
Ich grüß dich ganz lieb,
die -bea

Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Liebe Bea, Ich habe für einen überführten Mörder überhaupt keine Sympathie, allerdings bringt sein Tod den Ermordeten nicht zurück. Deshalb müsste die Person unter ständiger Aufsicht schwer arbeiten, und der Lohn gehört den Angehörigen des Opfers. Das wäre Gerechtigkeit. Ich danke dir, und liebe Grüße Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,
so ein Justizirrtum kommt immer wieder vor. Oft wird einfach schlampig ermittelt. Das Gedicht passt gut zu der Veranstaltung Criminale im Koblenzer Raum. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Ich danke dir, Norbert. Du hast recht, die Ermittlungen sind oftmals fadenscheinig und es wird auch in den Gerichten gelogen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ein furchtbares Schicksal...
vielleicht sogar wahr?

Dass der wahre Mörder mit seiner Schuld nicht leben konnte...
naja, das spricht ja dann doch noch dafür, dass er sowas wie ein Gewissen hatte.
Hätte es sich früher bemerkbar gemacht, hätte er wenigstens ein Leben retten können.

Sie lieb gegrüsst, lieber Karl-Heinz
Biggi



Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Liebe Biggi, einige der US Staaten haben immer noch die Todesstrafe und seit man mit dem DNA Tests machen kann, werden viele Todeskandidaten als unschuldig befunden. Besonders mit armen Negern wurden keine großen Umstände gemacht. O-J. Simpson dagegen läuft frei herum, obwohl er einwandfrei ein Killer ist. Ich danke dir für deinen Kommentar. Liebe, herzliche Grüße, Karl-Heinz

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Eine traurige Geschichte Karl - Heinz! Aber das soll es geben! Herzlichst Rainer

Karl-Heinz Fricke (28.04.2006):
Ich danke dir, Rainer. Leider passieren heute noch viele Justizirrtümer, teils gewollt wenn Wahlen bevorstehen. In den USA jedenfalls. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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