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Georges Ettlin (19.05.2006):
....Ich habe es allgemein ausgesprochen,
als Gedanke. An Dich, liebe Walburga, habe ich
in diesem Falle gar nicht gedacht.
Wer schreibt, erzählt von sich, auch wenn er es
gar nicht will. Damit muss der Schreibende leben,
denke ich. Eine Seelenstripperin bist Du ganz gewiss nicht und die Menschen, die es sind... respektiere ich.
Lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin (18.05.2006):
(*gg*)
Ja, ich auch! Zudem:
Wer ein Tagebuch schreibt
muss sich selbst für wichtig halten,
oder er ist unsicher und sucht im Tagebuch
einen seelischen Halt.
Frauen, glaube ich, schreiben Tagebücher
zur Stärkung der inneren Sichrheit und
zwecks überwindung von Einsamkeit und Liebesfrust.
Es ist auch ein Zeichen, dass man Zeit übrig hat,
glaube ich.
Herzlicher Gruss von Georges, lieber Bernd!
Georges Ettlin (18.05.2006):
Ja, liebe Walburga;
Gedichte
sind ein Entkleiden der Seele vor aller Leute Augen.
Da ist mir oft Angst und Bange!
Andererseits wollen wir ja alle durch Gedichte reich
und berühmt werden, (lach*)
Ein Gedicht, das als Kunstwerk geschrieben wird,
beinhaltet die Gefahr des Entblösstsein weniger.
Wer aber seine Seele ganz in das eigene Gedicht vertieft, verrät sein Innerstes und macht sich verletzlich. Andererseits ist es Medizin für die Seele und klärt den Geist, denke ich.
Lieben Gruss von Georges
Georges Ettlin (18.05.2006):
Danke liebe Biggi! (*g*)
Das Lesen der Kommentare hilft einerseits
im Ramen der allgemeinen Meinung zu bleiben
und man kann gleichzeitig die Wiederholung
eines Kommentargedankens vermeiden. Ich finde Deine Vorgehensweise
nicht schlecht, solang Du abschliessend vor dem Kommentieren noch das Gedicht liest.
Ich verstehe schwierige Gedichte auch besser,
wenn ich die Kommentare lese, denn in der Eile (man kann ja nicht alles lesen und immer kompetent analysieren )uebersehe auch ich mal eine
Aussage in einem fremden Gedicht. Andererseits
beweisst das Kommentieren eines Gedichtes
ohne die Kommentare vorher zu lesen eine starke Selbstsicherheit....
Herzlichen Gruss von Georges
Georges Ettlin (18.05.2006):
...Was das persönlichs Geheimnis ist; Ja!
Aber gute Gedanken sollte man zu Papier
bringen, damit andere davon lernen können,
vorausgesetzt, die Lernenden sind klug genug und aufnahmefähig und wissen zum Beispiel den Unterschied zwische Gedicht und Prosatext und können eine einfache Metapher
entziffern! (Lach*)
Herzlichen Gruss von Georges
Georges Ettlin (18.05.2006):
Danke, liebe Stefanie!
Deshalb erwähne ich gerne, dass meine Gedichte
selten autobiographisch sind...denn Gedichte
könnten als Tagebüchereinträge verstanden werden oder zu solchen mutieren. Das autobiographische an
meinem Gedicht hier ist die Aussage, dass ich kein
Tagebuch schreibe...weil ich nicht wissen kann, wer es liest und weil ich zum Beispiel dann, zwanzig Jahre später
als gereifter Mensch mich über meine Eintragungen
als Teenie ärgern würde..vielleicht.
Herzlichen Gruss von Georges
Georges Ettlin (18.05.2006):
Danke, lieber Gerd! (*g*)
Mag sein, aber ich kenne solche Magazine , glaube ich.... nicht (*Lach*)
Wälzen:...Als Hund würde ich das sofor tun. Denn er hat auf Grund seines Geruch-Images dann unbegrenzete Möglichkeiten. (*g*)
Aber ich wälze mich höchstens als Lerche in den Federn der Rabenvögel,
damit die
Raben mich nicht pieken und picken,
weil sie dann denken, ich sein einer von ihnen.
Ich krächze extra falsch, damit ich bei den Raben nicht auffalle und bei ihnen als Beobachter bleiben kann ;
Wenn es regnet, sehen sie in mir nur noch
ein verträumtes Sing-Vögelchen und fressen mich sofort auf!
Deine Gedanken holen weit aus...interessant!...
doch das alte Gedicht von mir soll nur Tagebuchschreiber warnen vor ilegalen Lesern, die dann über den Inhalt des
Tagebuches spotten könnten.
Herzlichen Gruss von Georges
Georges Ettlin (18.05.2006):
Danke, liebe Nicole! Dein Gedanke ist richtig und entspricht meiner lyrischen Metapher. -))
Wenn Du Dich Deinem Tagebuch anvertraust,
dann möchte vielleicht jeder da hineingucken und lesen.
Wenn jemand Dein Leid und Deine Aengste liest , die Du im Vertauen für Dich selbst hineingeschrieben hast,
dann kann es sein, dass er Dich auslacht und denkt, Dein Schmerz sei nur ein Scherz.
Herzlichen Gruss von Georges
Georges Ettlin (18.05.2006):
Kritik ist normal,lieber Franz...und
wenn ein Unbefugter Dein Tagebuch liest,
wird er dich kritisieren, in seinen Gedanken:
Denn, was für Dich heilig ist, ist für andere
nur Mist. Also verschliesse und verstecke Dein Tagebuch. Zudem: Tagebücher sind nur gut für Menschen,
die vergesslich sind.
Lieben Gruss von Georges
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