Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Einsam und allein“ von Karl-Heinz Fricke


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Eine traurige Geschichte. Ist sie authentisch oder nur allgemein beobachtet? Sie macht sehr nachdenklich. Gruß Susi

Karl-Heinz Fricke (15.06.2006):
Liebe Susanne, Ich bin zur Zeit Strohwitwer. Meine Frau, seit 57 Jahren flog zu ihrem Bruder nach Winnipeg für zwei Wochen. Da ich mich einsam fühle, schrieb ich das Gedicht. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Ja,lieber Karl-Heinz, wenn man einen lieben Menschen verliert, sieht man den Sinn im Leben oft nicht mehr und die Einsamkeit in der Umgebung, wo einst das Leben wohnte treibt einen heraus. Liebe Grüße Silvia.

Karl-Heinz Fricke (09.06.2006):
Liebe Silvia, Ich danke dir für die netten Worte. Das Leben ist voll von Dramas, die den Höhepunkt erreichen, wenn jemand den Rest des Weges allein gehen muss. Liebe Grüße, Karl-Heinz

NicTimeless

07.06.2006
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eine tragische geschichte ..
fühlbar in worte gefasst.

dabei fällt mir auf,
ich könnte mal wieder in den
wald gehen ( so ich ihn finde )

herzlichen gruß
und ein baldiges heimkommen der
lieben frau.
Nicole

Karl-Heinz Fricke (08.06.2006):
Liebe Nicole, Ich danke dir, mit dem Heimkommen dauert es. Ich habe sie gestern erst zum Flugplatz gebracht. Nach sechs Stunden, Wartezeiten einbegriffen, war sie in Winnipeg. Jetzt überfällt mir die Einsamkeit. Zufälligerweise kannst du in meiner heute erschienenen Kurzgeschichte- Manitobe Erster Teil Winnipeg nachlesen wie es uns anfangs in Kanada erging. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo, lieber Karl Heinz wenn man nicht alt werden will, muß man vorher sterben. Man weiß nicht was besser ist.
Herzlichst Walburga

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Liebe Walburga, Das Leben ist eine einmalige Sache des Körpers in dem wir leben. Dieser Körper wird vergehen und nicht wieder auferstehen. Gibt es nicht, macht keinen Sinn. Die Seele, wenn es die wirklich gibt, (Du siehst ich bin Realist), die könnte in den Körper eines Neugeborenen schlüpfen und man kommt in einer anderen Person wieder auf die Erde. Das ist eine Möglichkeit, an die man glauben kann. Im Himmel mit Engeln flirten, halte ich ebenfalls für eine Utopie. Jung sterben möchte niemand und elendig im Alter dahinsimmern, möchte auch niemand. So nehmen wir alles, so wie es kommt. Ich danke für deinen Kommentar, der mich zu dieser Antwort bewegt hat.- Liebe Grüße, Karl-Heinz

Musilump23

07.06.2006
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Liber Karl- Heinz,
ein sehr brisantes Thema dass Du in brillanter Art hier präsentierst und oft gar in unserem Umfeld der Wirklichkeit entspricht.
Die Familie ist in diesem Sinn ein originäres soziales Netz: Eltern sorgen für ihre Kinder, Kinder kümmern sich um Eltern wenn diese alt geworden sind.
Ich habe derartige Schattenseiten des Alters bei unmittelbaren Angehörigen erlebt, gleichwohl stellen sich Fragen über Fragen nach einem verlässlichen Miteinander, oder einer Selbstverantwortung kleinerer Gemeinschaften.
M frdl. Gr.
Karl- Heinz

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Lieber Karl-Heinz, Menschen sind verschieden, aber wenn sie plötzlich allein sein müssen geht eine Verwandlung in ihnen vor, und das trifft besonders auf alte Menschen zu. Besonders Männer scheinen mehr unter der Einsamkeit zu leiden, wenn ihr geordnetes Leben plötzlich nicht mehr vorhanden ist. Als nächstes die Kurzgeschichte, die dir einen Einblick an unseren Beginn in Kanada geben wird. Liebe Grüße, Karl-Heinz

Sebastian Böck

07.06.2006
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wieder ein super gedicht, lieber karl-heinz. freue mich schon auf deine kurzgeschichte.

lg, SB

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Lieber Sebastian, Als junger Mensch, auch wenn man keinen Partner hat, fühlt man die Einsamkeit nicht so sehr, weil man mitten im Leben steht. Im Alter sieht das Leben vollkommen anders aus. Den Tod fürchtet man nicht mehr, dagegen Krankheiten, die mit Schmerzen verbunden sind und die Einsamkeit. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

Smika

07.06.2006
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:`-( traurig, lieber Karl-Heinz ... :-( traurig ... aber sehr sehr schön und gut geschrieben ... Einsamkeit ... ja, unbeschreibliche einsamkeit :-( lg, Kathy

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Liebe Kathi, Ich danke dir fürs kommentieren. Ich glaube es ist das erste Mal. Deine vielen schönen Gedichte habe ich früher schon einmal gelesen, werde aber noch einmal reinschauen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Sehr traurig aber schön, dein Gedicht lieber Karl-Heinz.
Da draussen im Wald war er nicht ganz so allein wie zu Hause...wo ihn auch alles an seine Berta erinnerte...
Sei herzlich gegrüsst und
in 2 Wochen ist deine "Einsamkeit" vorbei.
Innige Grüsse
Biggi


Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Liebe Biggi, Ich fühle mich jetzt schon einsam. Ein Gefühl, dass du bestimmt auch kennst. Ich danke dir für die lieben Worte. Sei lieb gegrüßt, Karl-Heinz

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ja, lieber Karl-Heinz, ich kann mir vorstellen, daß sowas passiert, wenn man seinen Lebensinhalt verloren hat.
Sehr traurig.
Herzliche Grüße Dir, Stefanie

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Liebe Stefanie, Du bist ein mitfühlendes Mädchen. Deine Zeilen drücken es aus, und dafür danke ich dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Hallo Karl Heinz,
das wird wieder eine
aufregnde Lesung werden
freu mich schon darauf.
Es grüßt dich und deine Frau
Margit

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Liebe Margit, Ich danke für die lieben Grüße. Meine Kurzgeschichte wird aufzeigen, wie es einem Menschen ergeht, der plötzlich aus der gewohnten Heimat in ein Land kommt, dessen Sprache und Gebräuche er nicht versteht. Danke in voraus fürs lesen. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Liebe gruesse aus Gran Canaria
Franz

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Lieber Franz, Ich danke herzlich für das Lebenszeichen, und ich wünsche gute Erholung. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
es ist schon traurig, Dein gut gelungenes Gedicht und verurteilen kann man den armen Mann auch nicht, herzliche Grüße Lydia

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Liebe Lydia, Erst wenn ein Mensch, der nie allein war, plötzlich allein ist, geht eine Wandlung mit ihm vor, die meistens negative Folgen mit sich bringt. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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eine traurige geschichte
die mal wieder zeigt,
dass es schwer ist
mit dem leben fertig zu werden,wenn der partner schon voraus ging.
lieben gruß
sieghild

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Allein leben ist nicht schön, liebe Sieghild. Im Moment bin ich für 2 Wochen Strohwitwer. Es ist ein anderes Leben, wenn der gewohnte Partner nicht da ist. Ich danke dir für die netten Worte, Liebe Grüße, Karl-Heinz

bfrey

07.06.2006
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Einsamkeit im Alter ist bei Männern sicher noch schlimmer, da sie gewöhnt sind ,umsorgt zu werden.Frauen verwarlosen sicher nicht so oft......
Ein Gedicht,das zum Denken anregt, lieber Karl-Heinz!
Liebe Grüße zu dir!
Gitti



Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Liebe Gitti, Einsamkeit kann zu Krankheit führen. Sich in einer Ecke zu verkriechen möcht ich niemanden raten. Jedesmal wenn ich in unser großes Einkaufszenter gehe sehe ich viele einsame Männer, die den ganzen Tag auf Bänken sitzen, nur um unter Menschen zu sein. Merkwürdigerweise machen das einsame Frauen nicht. Weisst du die Antwort dafür ? Liebe Grüße, Karl-Heinz

LoveHeart

07.06.2006
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Ein sehr trauriges Gedicht von diesem alten Mann, trotzdem sehr schön geschrieben lieber Karl-Heinz.
Wenn die Einsamkeit so stark zuhause wohnt, würde ich auch lieber in den Wald gehen als aufzuräumen glaube ich.
Liebe Grüße an dich,
Sandra

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Liebe Sandra, Alte Leute, die lange zusammengelebt haben, und plötzlich ist einer allein, bedaure ich auf das Tiefste. Es ist geradezu so als ob ein Körperteil fehlt.Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz Als nächstes Kurzgeschichte

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Lieber Karl-Heinz,
das Gedicht stimmt schon beim Lesen traurig. Wie leer muss es wohl im Herz des alten Mannes gewesen sein.
Dir schöne Grüße v. Christine

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Liebe Christine, Ich bin immer wieder überrascht, wie verschieden Menschen empfinden. Manche sind sehr einsam, wenn plötzlich allein, und andere können sich leicht über alles hinwegsetzen. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

Xana

07.06.2006
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Eine traurige Wahrheit, die sehr oft im Leben so geschieht, Karl-Heinz.
Dein Gedicht geht unter die Haut.
Lieben Gruss

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Liebe Roxana, Wir sind alle Menschen mit Empfindungen, und gerade in der Partnerschaft ergibt sich nach vielen Ehejahren (57 bei uns) eine Zusammengehörigkeitsgefühl, das bei echter Liebe zueinander sehr sehr stark ist. Fehlt plötzlich einer, wenn auch nur für kurze Zeit, ist der andere verunsichert und fühlt einsam. Ich danke dir, und ich freue mich jedesmal auf deinen Kommentar. Liebe Grüße, Karl-Heinz

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so ist es bei vielen alten Menschen, wenn der Partner stirbt ist der Lebensfaden zerrissen, gut wenn ein Freund in der Nähe ist und wieder aufhilft. DIr und deiner Hildegard noch einen schönen Tag und herzlichst grüßt die Zauberfee, die gleich in den Garten geht um Erdbeeren zu pflücken.

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Liebe Herta/ Dieses Gedicht ist meiner augenblicklichen Stimmung entsprungen. Meine Frau besucht ihren kranken Bruder in Manitoba. Wenn man seit 57 Jahren fast täglich beieinander ist, dann fehlt alles, wenn einer nicht da ist. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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klingt ja sehr traurig, lieber Karl-Heinz - ist aber leider oft so, daß ältere Menschen einsam sind und gleichgültig werden

Liebe Grüße von Detlef

Karl-Heinz Fricke (07.06.2006):
Lieber Detlef, Genau das fühle ich im Moment. Meine Frau ist für mehrere Wochen zu ihrem Bruder gereist. Ich muss Haus und Garten hüten. Ich danke dir, Liebe Grüße, Karl-Heinz

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