Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wohin die Reise geht“ von Manfred Rust


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Hans Brakhage

11.12.2002
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Tut mir leid, aber vielleicht erkenne ich es nur nicht, doch ich kann in diesem Text keinerlei Sprachrhythmus entdecken, keinerlei kunstvolle Formung der Sprache, keinen Wohlklang, wie er aus dem altgriechischen "Lyra" für Lyrik abgeleitet ist. Ich finde kein durchdachtes Zeilenmaß, keine Form und keine Beschränkung auf das Wesentliche, wie es die Basis für Lyrik und Gedichte ist. Vielleicht habe ich etwas übersehen, was Du mir erklären kannst...

Manfred Rust (11.12.2002):
Hallo Hans,

vielen Dank für Deinen Kommentar, die kritischen bringen einen wenigstens weiter!Bezüglich Rhythmus,
Formung, Zeilenmaß und Form möchte ich anmerken,daß
das Gedicht sicher nicht der klassischen Lyra entspricht, indes war das auch nicht meine Absicht, da eben manche Themen sich strengen ästhetischen Korsetts aus dem Grunde entziehen müssen, daß sie überhaupt zum Ausdruck gebracht werden können.Trotz aller Bewunderung für klassisches Versmaß sehe ich keine Veranlassung oder gar Verpflichtung, daß Lyrik
\"schön\" oder gar\"wohlklingend\" sein müßte.Die Möglichkeiten des Ausdrucks würden damit ungebührlich beschränkt...

MFG Manfred Rust

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