Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Beruehrungslose Liebe meines Lebens“ von Anna-Luise Franke

Hallo erstmal,
das einzig schlimme an solchen gedichten ist, dass es eine Geschichte dahinter gibt und sie meisstens kaum aus Fiction bestehen. Ich kenne das durchaus selber, wobei ich mir angewöhnt habe mich inspirieren zu lassen und etwas surrealistischerer zu schreiben.
Dein Text klingt ziemlich autobiographisch und ist mal ziemlich super geschrieben. Vor allem die Kraft in deinen Worten gefällt mir sehr gut. Das Thema an sich ist ebenfalls gut rübergekommen und die Wortwahl geht nicht ins Klassische, sondern durchaus ins Alltägliche über, was dem ganzen einen ziemlich eigenen, fast schon authentischen (autobiographischen) Charme gibt. 80% der hier veröffentlichen Sachen sind schlichtweg Gymnasiastenlyrik, wobei ich meine Texte selber auch dazuzähle. Dein gedicht gehört zu den 20%, die zu Unrecht hier stehen, sondern eher groß rausgebracht werden sollten.

Was mir besonders gefällt ist der Titel. Zwar nimmst du "nur" Bezug auf die erste zeile, jedoch ist der Titel schon wieder so außergewöhnlich, dass man einfach weiterlesen muss.

Die Trennung zwischen Part1 und Part2, vor allem die Fragen, die einen essentiellen Teil zu der inhaltlichen und stilistischen Trennung beitragen, finde ich ausgezeichnet gesetzt.

Viele liebe Grüsse,
der Regenvogel....mit der Blaupause (o:

Anna-Luise Franke (08.06.2006):
Was soll ich nun also dazu sagen? Danke. Man darf mich nicht loben, das vergesse ich nie. Manchmal vielleicht reicht schon der Gedanke dahinter aus, um ein Gedicht gut zu machen. Manchmal ist es einzig und allein die Geschichte, die hörenswert bleibt... Vielleicht. Das Bild ist einfach gut. Und ich hab es bekommen. Einfach so. Anna