Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Kellerwohnung“ von Andreas Thon

püh .. dieses beschreiben einer unterwürfigen .. abhängigkeit schaffenden lebensart ..

du hast es so erdrückend geschrieben,
das sich erinnerungen wie ein seil
um den hals schnüren.

erstaunlich treffend in erstaunlich wenigen worten .. in einem noch erstaunlicherem vergleich.

herzlichen gruß dir, Andreas.
ich bin begeistert.
Nicole

Andreas Thon (16.06.2006):
Hallo Nicole, eine Überlegung war auch,es unter Sucht zu setzen,- wegen der Abhängigkeit...aber dann hätten es wahrscheinlich nur ganz wenige verstanden...auch ich habe solche schmerzlichen Erinnerungen,aus denen heraus dieser Text entstand...es tut einem immer noch weh,wenn man sieht, wie man sich hat behandeln lassen, es sogar gewollt hat,weil man sich selbst nichts wert war...ich habe mich ganz besonders über Dein Verständnis und das Lob gefreut...Dir liebe Grüße und ein schönes We - Andi

Hi, Andreas, "nahm ihren Platz im Keller ein ", das klingt so traurig, so, als wenn ihr etwas anderes nicht zustehen würde.Alle sollten Licht haben und nicht frieren müssen, weder in einer Kellerwohnung noch im Herzen.
Liebe Grüße
Lizzy

Andreas Thon (16.06.2006):
Hallo Lizzy, manchmal führt einen der Lebensweg erst über eine Kellerwohnung auf eine Dachterrasse...und man braucht dann diesen Platz im Keller um zu lernen...also steht er einem dann auch zu - so schrecklich es für Dich auch erscheinen mag...Du wohnst ja auch in einem Kartenhaus, in dem man nicht alle Türen auf einmal öffnen kann...ist bestimmt auch blöd, wenn man mal Durchzug machen will um auszulüften...(-:...Danke für Deinen Komm und liebe Grüße sendet Dir - Andi

hallo mein Berliner Engel,-

brrrr,...so eine Kellerwohnung ist kalt,und hat nur wenig Ausblick!
Da lässt es sich nicht gut leben.

Doch manchmal ist es wohl die einzige ersichtliche Möglichkeit,....-
über eine Kellerwohnung,
zu einem Zimmer mit Blick ins Grüne zu gelangen.

Toll umgesetzt,-Deine Gedanken !

Ich liebe Dich ganz doll,-
und sende Dir 1000 Küsse und mein Lächeln in die große Stadt....

Dein(e)
Tränendes Herz

Andreas Thon (16.06.2006):
Hi Du meine Orchidee, wie sich die Perspektive auf einmal ändert merkt man immer erst wenn man aus der Kellerwohnung raus ist...ich danke Dir für alles und sende Dir mit jedem warmen Regentropfen meine Liebe in das Münsterland - Dein Dachterassenbewohner

so hoffe ich immer doch gelernt zu haben..:-)

viceversa...ich nehm diesen begriff immer, da er mir so gefällt...wenn ich sagen will +auch umgekehrt* oder so...heissen tut er *wechselseitig*....doch habs aus dem sprachgebrauch...kann auch nur wenige worte latein aus asterix und obelix..;-) und mein krankenschwester fach med. halt..

lieben lieben gruß

moni

Andreas Thon (16.06.2006):
...natürlich hoffe ich das auch für mich...immer dann wenn man sich zu sicher ist kommt die nächste Prüfung bestimmt...ich konnte mir das aus dem Kontext natürlich schon denken,wollte es aber noch einmal wissen - man lernt ja gern dazu...(-:...Dir auch noch mal nen lieben Gruß und ein schönes WE - Andi

wird wohl oft so sein...ob mann oder freu oder im viceversa wiederrum....und die lösung liegt nur in einem selbst allein....die ursache wohl auch...

lieben gruß in dein verlängertes wochenende andi...

moni

Andreas Thon (15.06.2006):
Hallo Moni, schön das Du es auch so allgemein siehst...deswegen hab ich es nicht unter Beziehungen gesetzt...wollte es aber durch ein direktes Beispiel erkenntlicher machen...ich hab es vor längerer Zeit auch selbst erlebt und daraus gelernt...und es liegt wohl in einem selbst - die Ursache wie auch die Lösung...man sollte sich selbst genug lieben und genügend Wert sein um nicht in eine Kellerwohnung zu ziehen...egal ob durch eine Beziehung,eine Freundschaft oder etwas anderes ausgelöst...leider haben wir in Berlin heute keinen Feiertag,Dir aber jetzt schon mal ein schönes WE mit viel Sonne...Liebe Grüße Andi...P.S.: Was heißt eigentlich viceversa ?Hab kein Latein gehabt in der Schule!