Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nacktschnecken“ von Karin Schmitz


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Liebe Karin, ich kenne das Leben einer Weinbergschnecke, die ein haus immer mit sich herumträgt, oft hab ich mich darin verzogen, aber ich versuche, dieses Haus abzustreifen und als Nacktschnecke zu leben. Liebe Grüße Silvia.

Karin Schmitz (02.07.2006):
Hallo Silvia, ja... besser ist das. Im Schneckenhaus könnte es auf Dauer sehr Einsam werden. Draußen ist es viel schöner. Danke und liebe Grüße Karin

Rainer Grotehen

27.06.2006
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Ähm, da muss dann die Zuckerschnecke (gemeint ist der Räuber (und von der L-Schnecke will ich erst garnicht anfangen...!)) doch mal was zu sagen:

Nacktschnecken sind mutiger, werden aber auch häufiger gefressen. Bloß was nützt es den Schnecken, wenn sie NIE aus ihrem Haus kommen...

SO war deine Schneckenwahl richtig, kleine Hd!

Ganz liebetr Gruß

D. R. d. LS

Karin Schmitz (27.06.2006):
Hi Rainer, Schnecke hin, Schnecke her.... ich könnte jetzt ein Salatblatt gebrauchen! Ich gehe lieber in die Position des "Fressers" . Als Vogel hab man einfach bessere Karten. Danke und Dir einen ganz lieben Gruß Karin

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immer weglaufen, oder sich zurückziehen
macht einsam,manchmal muss man auch mal
ein risdiko eingehen und eine Nacktschnecke sein, klasse Gedicht liebe Karin, herzlichst Lydia
Ps hatte Note vergessen 1
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immer weglaufen, oder sich zurückziehen
macht einsam,manchmal muss man auch mal
ein risdiko eingehen und eine Nacktschnecke sein, klasse Gedicht liebe Karin, herzlichst Lydia

Karin Schmitz (26.06.2006):
Hi Lydia, ja... da gibt es diesen gewissen "inneren Schweinehund". Der muß überwunden werden... Jeder ist halt anders... ich denke, vieles kommt von der Erziehung oder es sind die schlechten Erfahrungen, die einen immer wieder ins Schneckenhaus treiben. Ich habe es selber erlebt. Nur ganz kurz... aber ich war über mich erschrocken. Ich wollte niemanden sehen und niemanden hören. Zum Glück war das nur von kurzer Dauer. Danke und einen lieben Gruß Karin

Sebastian Böck

26.06.2006
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ein interessanter eindruck und ein gutes gedicht...das ende (ich kann mir nicht helfen) erinnert mich irgendwie an den fassbinder film "Angst essen seele auf"...dieses bild keimt in meinem kopf beim lesen deines gedichtes einfach immer wieder auf. hatte ja auch ein ähnliches grundthema.

lg, SB

Karin Schmitz (26.06.2006):
hallo Sebastian, danke, für den lieben Kommentar. Ja... leider haben wir oft grundlos viel zu viele Ängste. Das hängt wohl auch mit dem Erlebten zusammen. Schade eigentlich. Das Leben könnte einfacher und zugleich schöner sein. Ich denke, alles hat seine Gründe. Einen lieben Sommergruß karin

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Ja liebe Karin, "Angst tötet wirklich die Seele"! Ganz liebe Grüße Dir
Franz

Karin Schmitz (26.06.2006):
Hallo Franz, ich hasse Beerdigungen! Auch wenn es "nur" die Seele ist. Ist auch ein schlimmer Tod. Dann doch lieber Schnecken ohne Häuschen. Danke und einen lieben Gruß Karin

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Liebe Karin,
"Angst tötet Seele"- wie wahr - wie wahr.
In unserem Land herrscht viel Angst und dadurch gibt es hier auch viele seelenlose Menschen.
Sehr nachdenkliche Grüße
Bernd

Karin Schmitz (26.06.2006):
Hallo Bernd, ja... so ist es... aber Angst bringt einen nicht weiter. Schade, daß es so ist... obwohl es uns sehr gut geht. Schneckenhäuser sind überflüssig. Danke und einen lieben Gruß Karin

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Hallo Karin,
wirklich sehr gute Gedanken von Dir. Liebe Grüße Norbert

Karin Schmitz (26.06.2006):
Danke, Norbert! Manche tuen sich wirklich sehr schwer. Schade... vor allem dann, wenn es sich um so liebenswerte Menschen handelt. Dir auch einen lieben Gruß Karin

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