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Robert Fischaleck (16.07.2006):
Obwohl ich glaube. daß Gedichte so ähnlich wie
Lieder oder Bilder, sofern sie nicht totaler Irrsinn
sind, eine eigene Sprache benützen, die sich nur
sehr schwer übersetzen läßt oder eben
überinterpretiert wird, fällt mir etwas dazu ein.
Ich habe das einfach oft erlebt, oder so erlebt, in
Freundschaften, in Gesprächen, in Begegnungen,
mein Leben lang und eben auch das Leben
selbst, daß mir eine Geschichte erzählt, ein Tanz
angefangen hat, der seinen eigenen Schritt, seine
eigene Melodie, seinen eigenen Rhythmus hat
und irgendetwas in mir sich darauf einläßt.
Aber und konsequenter Weise zur gleichen Zeit
dieses Etwas in mir dann am Ende des Tages,
oder am Ende des Lieds, Frieden und
Zufriedenheit haben will, als Ergebnis, ganz egal
was sonst alles passiert oder erzählt worden ist.
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