Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Du träumst und schaust woanders hin“ von Georges Ettlin


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Hallo lieber Georges. Oft sagt man Träume sind Schäume, jedoch ich träume sehr gerne. Verschließe jedoch vor der Realität absolut nicht meine Augen! In Träume zu versinken ist Erholung und mehr und auch so denke ich in der Poesie mehr als Alltag. Oft erträume ich mir meine Traumwelt und erschrecke wenn ich den Alltag mit seinen schrecklichen Abläufen erlebe. Ein wundervolles Gedicht zum Abschluss
Grüße
Franz


Anonym
Der schwere Traum
Ich hab die Nacht geträumet
Wohl einen schweren Traum;
Es wuchs in meinem Garten
Ein Rosmarinenbaum.
Ein Kirchhof war der Garten,
Ein Blumenbeet das Grab,
Und von dem grünen Baume
Fiel Kron und Blüte ab.
Die Blätter tät ich sammeln
In einen goldnen Krug,
Der fiel mir aus den Händen,
Daß er in Stücke schlug.
Draus sah ich Perlen rinnen
Und Tröpflein rosenrot.
Was mag der Traum bedeuten?
Ach Liebster, bist du tot?
[um 1600


Georges Ettlin (10.08.2006):
Danke, fürs Lesenlassen, lieber Franz! -)) Das alte Gedicht ist wirklich sehr gut geschrieben, wahrhaftig und sehr romantisch! Gerne hätte ich es, wenn Du selber der Autor dieses Gedichtes wärest. Ich hätte vor Begeisterung einen Purzelbaum geschalgen! Was das Träumen betrifft: Ich glaube, es geht allen Dichter-Menschen ähnlich. Ganz liebe Grüsse von Georges

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Lieber Georges,
Träume müssen sein. Doch dabei darf man die Realität nicht aus den Augen verlieren, alles hat seine Zeit.
Herzliche Grüße Lydia
PS gefällt mir Dein Gedicht 1
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Lieber Georges,
Träume müssen sein. Doch dabei darf man die Realität nicht aus den Augen verlieren, alles hat seine Zeit.
Herzliche Grüße Lydia
PS gefällt mir Dein Gedicht 1

Georges Ettlin (10.08.2006):
Danke, liebe Lydia ! Ich bin ganz Deiner Meinung, liebe Lydia! Herzlichen Gruss von Georges

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Lieber George heißt es Leche oder Leiche? In der Schule hat der Lehrer immer zu mir gesagt, ich wäre eine Träumerin. Und jetzt, bevor ich Kriegslieder singe, träume ich lieber vom Frieden. Herzlichst Wally
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Hallo Georges,
der Mensch kennt all die Schrecken auf Erden und doch hält er sie nicht auf, ist mit sich und seinem Leben beschäftigt...träumt sich seine Welt manchmal schön. Ein Widerspruch, der nachdenklich macht, wie dein schönes Gedicht.
Liebe Grüße, Rita

Georges Ettlin (09.08.2006):
Danke, liebe Rita! Wer will den Menschen die Träume verwehren? Doch... das viele Träumen kann manchmal gefährlich sein, denke ich. Lieben Gruss von Georges

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