Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Tod eines Kindes“ von Ursela Seitz

Liebe Ursela,es ist furchtbar, wenn Eltern ihr Kind begraben müssen und es ist so schwer, damit zu leben. Vor acht Jahren habe ich meinen 24-jährigen Sohn verloren.
Der Schmerz gräbt sich tief in die Seele und ich glaube, man nimmt ihn bis ans Lebensende mit. Man lernt nur, damit zu leben.Ich wünsche den Eltern viel Kraft. Herzliche Grüsse Sonja R.

Ursela Seitz (15.08.2006):
Liebe Sonja, man wird sicher nie das eigene Kind vergessen können, auch die Jahre löschen die Erinnerung nicht aus. Ich fühle mit dir habe auch einen Sohn verloren, allerdings gleich nach der Geburt. Liebe Grüße Ursela

Dies liebe Ursela sind Worte mit Schrecken und Worte des Alltages! Obwohl ich nicht direkt betroffen bin, erlebe ich dies jeden Tag wieder aufs Neue mit und vor allem wie Verstehen!? Ja, eines der Probleme oder besser gesagt ein sehr großes ist, dass Männer und Frauen verschieden Trauer verarbeiten. Beide Seiten verstehen den anderen jedoch nicht! Schrecklich!!! Dir liebe Grüße
Franz

Ursela Seitz (15.08.2006):
Lieber Franz, mag sein, dass jeder seine Trauer anders verarbeitet manche Ehe leidet und andere Paare schmiedet solch Ereignis mehr denn je zusammen. Aber auch die Geschwister tragen schwer an dem Verlust.Gruß Ursela

deine Zeilen gingen mir sehr nah Ursela. Und wielange benötigen die ELtern um darüber weg zu kommen (mein Bruder war 14 Jahre als er starb) ic weiß also ein Lied davon zu singen. Herzlichst grüßt Herta

Ursela Seitz (15.08.2006):
Für Eltern wohl immer das schlimmste, wenn sie am Grab ihres Kindes stehen. Geschrieben für einen lieben jugen Freund der seine 9jährige Tochter durch einen Unfall verlor. Gruß Ursela