Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Realität“ von Nicole-Helene-Maria Schulze

Nach der Lektüre des vorangegangenen Kommentares habe ich mich entschlossen, es lieber nicht selbst mit einer Deutung zu versuchen, da steht vermutlich schon genug drin. Statt dessen meine ganz persönlichen Glückwünsche an die Autorin. Mir gefällt das Gedicht, und da ich der große Weise bin, heißt das, es muß wirklich gut sein ;-) Meine Grüße!

Ich und Dirk zerbrechen uns grade den Kopf und haben dabei so manche Theorie aufgestellt. Die Traum in Traum Theorie : Du träumst die Handlungen und Gefühle, somit machst du sie dir zu deiner Realität. Es geht nicht um die Handlung sondern um das Handeln in deinem Kopf.Das gedachte ist schneller als die Handlung,es macht die Handlung überflüssig so das dein Körper es nicht ausführen braucht.Du schläfst und fühlst als ob du wach wärst.Doch der Lebensdurst nach körperlichen erfahrungen ist stärker und du vereinst das geträumte Handeln mit dem Handeln in der Realität und der Kreis hat sich geschlossen.Wann wir in den Kreis sind und wann wir ausbrechen vermögen wir nur unter ganz bestimmten zuständen (grins)zu sagen.Der Kreis kann sich auch aufheben und somit ist die Realität nicht mehr zu definieren. Die Traum in Wirklichkeit Theorie: Die Handlungen die Du innerhalb mehrer Abschnitte durchlebst werden von der ungewissheit begleitet, das der Leser nicht zu defineren wagt über Realität und Traum zu entscheiden. Das Ende des Gedichtes zeigt das alle rationalen Handlungen nur eine Fiktion deiner selbst waren. Somit ist es ungewiß wie die wahre Realität in unsrem Leben zu definieren ist. So ist deine Intension gleich eine Frage die, die ganze Menschheit betrifft. Wer bin ich? Wo hin werde ich gehen und noch viel besser ist nicht die Frage wo ich stehe sondern ob wir alle in diesem Leben wirklich sind oder nur ein Traum sind??? ( Sophies Welt oder Matrix verschnitt grins ).